Versionsunterschied von Radiak

aus dem Chronist-Wiki, der deutschen BIONICLE-Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
de>Fippe
K (Textersetzung - „\{\{Zitat“ durch „{{Generation|1}} {{Zitat“)
de>Maxim21
Zeile 61: Zeile 61:
*[[upload:radiak.pdf|Radiak-Bauanleitung]]
*[[upload:radiak.pdf|Radiak-Bauanleitung]]
{{MatoranerNav|Av-Matoraner=ja|Schatten-Matoraner=ja}}[[en:Radiak]]
{{MatoranerNav|Av-Matoraner=ja|Schatten-Matoraner=ja}}[[en:Radiak]]
[[fr:Radiak]]

Version vom 23. November 2014, 11:26 Uhr

Generation 1

Schließlich war er ein Held, von seinen Freunden für seine Tapferkeit respektiert und bewundert.
Er versuchte immer, nach den Drei Tugenden, Einigkeit, Treuepflicht und Bestimmung zu leben.

— Erzähler, Shadows in the Sky

Generation 1
Radiak
CGI Radiak.jpg
Matoraner
Welt:
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna
Spezies:
Matoraner
Matoraner-Typ:
Av-Matoraner, kurzzeitig ein Schatten-Matoraner
Team/Gruppierung:
Bruderschaft der Makuta (Diener, früher)
Fähigkeiten/Kräfte:
Licht (minimal); Schatten (minimal, früher)
Ausrüstung:
Scharfe Klingen, Zähne
Maske:
Hau, Jutlin (früher)
Letzte Sichtung:
Spherus Magna
Status:
Aktiv

Radiak war ein Av-Matoraner, der kurzzeitig in einen Schatten-Matoraner verwandelt wurde.

Biographie

Radiak wurde vor über 100.000 Jahren von den Großen Wesen geschaffen, um beim Aufbau von Mata Nui zu helfen. Er lebte mit den anderen Av-Matoranern in Höhlen unter dem Südlichem Kontinent, wurde aber vor der Erweckung Mata Nuis nach Karda Nui gebracht. Dort wurden die Matoraner von den Avohkah angegriffen, doch die Toa Mata schafften es sie zu besiegen. Später kehrte Radiak, zusammen mit den anderen Av-Matoranern, zu seiner Heimat unter dem Südlichen Kontinent zurück.

Während der Großen Katastrophe stürzte ein Teil seines Heimatlandes nach Karda Nui, wo sich die zukünftigen Stalaktitendörfer bildeten. Radiak begann auf diesen Dörfern zu leben.

Anschließend lebten Radiak und seine Freunde jahrhundertelang in Frieden in Karda Nui. Dann entschloss sich die Bruderschaft der Makuta dazu, Karda Nui anzugreifen. Radiak leistete tapfer Widerstand. Viele Dörfe fielen unter die Kontrolle der geflügelten Makuta. Bald musste Radiak eine kaputte Stelle in einer der Lichtranken zu reparieren, denn die Lichtranken konnten die Makuta vom Dorf abhalten, jedoch nur, solange sie intakt waren. Der er Angst hatte, die Makuta könnten ihn entdecken, wenn er sich auf freier Fläche befand, suchte Radiak ständig Deckung und kam so der Ranke immer näher. Auf den letzten Metern gab es aber nichts, was dem Av-Matoraner hätte Schutz bieten können. Deshalb sprintete er los. Leider befand sich Vamprah direkt über ihm. Mit seiner Kanohi Avsa saugte er Radiak das Licht aus, sodass dieser zu einem Schatten-Matoraner wurde. Dann ging Radiak in die Makuta-Basis in Karda Nui. Dort traf er auf Makuta Mutran. Dieser hatte gerade schlechte Laune, weshalb er Radiak kurzerhand in ein vierbeiniges, geflügeltes Wesen mit scharfen Zähnen verwandelte.

Raidak lockt Pohatu und Photok in eine Falle

Bald fiel der Toa Mahri Matoro in das Herz des Universums und benutzte die Kanohi Ignika um Mata Nui zu neuem Leben zu erwecken. Das Licht, das daraufhin erleuchtete, machte Antroz, Chirox und Vamprah blind. Die Makuta fanden jedoch bald heraus, dass sie die Schatten-Matoraner als Augen benutzen konnten und Antroz suchte Radiak als seinen persönlichen Schatten-Matoraner aus, der ihm im Kampf als Augen dienen sollte. Die Makuta und deren Matoraner griffen die letzten drei Av-Matoraner an, als die Toa Nuva auftauchten. Antroz wurde in dem Kampf von dem Licht von Pohatus Midak-Skyblaster getroffen und entschloss daraufhin, dass sich die Makuta zurückzogen.

Später, als nur noch ein Dorf frei war, war es Radiaks Aufgabe, seinen ehemaligen besten Freund, Photok und den Toa Nuva Pohatu in eine Falle der Makuta zu locken, als die beiden die Wache in dem letzten freien Dorf der Av-Matoraner hatten. Die beiden fielen auf den Trick herein und wurden gefangen genommen. Bald wurden sie aber von ihren Freunden befreit. Als Resultat gab es einen Konflikt, in dem die Toa Nuva den Schattenegel-Stock vernichteten. Deshalb beschlossen die drei Makuta, sich ihren Gefährten im Sumpf der Geheimnisse anzuschließen. Radiak folgte ihnen, während er sich auf den finalen Kampf vorbereitete.

Antroz schlich später heimlich in den Codrex. Radiak musste draußen zurückbleiben. Bald kam Antroz aber wieder mit dem gestohlenen Jetrax T6 heraus. Kopaka verfolgte den Makuta, doch Radiak griff ihn an, um ihn von Antroz abzulenken. Bald schloss sich aber auch Takanuva dem Kampf an, sodass Kopaka die Verfolgung wieder aufnehmen konnte. Während des Kampfes beschimpfte Radiak Takanuva als "Toa des Zwielichts". Obwohl Takanuva wütend war, erkannte er, dass der Matoraner geheilt werden musste und versammelte Tanma, Solek und Photok um ihm zu helfen.

Während Takanuva versuchte einen Weg zu finden die Matoraner zu heilen, hörte er Photok schreien, der ihnen von der Anwesenheit Vicans erzählte. Der Matoraner sagte, der Angriff eines Rahi hätte die Barriere, der ihn in der Finsternis gefangenhielt, zerstört. Der andere Matoraner warnten Takanuva davor, ihm zu glauben. Aber etwas in Vicans Augen und in seiner Stimme gab ihm zu denken. Er wusste, was es bedeutete, von einem Schattenegel angefallen zu werden, wie es Vican angeblich einmal passiert war. Falls er die Wahrheit sagte, dann gab es vielleicht einen Weg, um die Schatten-Matoraner von Karda Nui zu heilen. Von Vican geführt fanden sie den Rahi, einen Klakk, und dessen Schrei verwandelte Radiak wieder in einen Av-Matoraner zurück.

Radiak entkam aus Karda Nui, während sein Meister Antroz bei dem Energiesturm getötet wurde. Er reiste mit den Av-Matoranern nach Metru Nui, wo er auch bei der Feier zu Mata Nuis Erwachen anwesend war, die davon überschattet wurde, dass Teridax sich als neuer Großer Geist des Matoranischen Universums zu erkennen gab. Einige Zeit lebte Radiak in einem von Rahkshi kontrollierten Metru Nui, bevor das Universum mit Teridax zugrunde ging und die Bewohner nach Spherus Magna flohen.

Persönlichkeit

Raidak in dem Comic Reich der Angst auf Antroz' Rücken

Radiak wurde unter den anderen Av-Matoranern für seine Tapferkeit und seinen kämpferischen Geist bewundert. Nachdem er aber in einen Schatten-Matoraner verwandelt wurde, genoss er es förmlich, gegen seine alten Freunde zu kämpfen und sie in einen Hinterhalt der Makuta zu führen.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Raidak auf Antroz' Rücken

Bevor und nachdem er in einen Schatten-Matoraner verwandelt worden war, hatte Radiak die Fähigkeit, sein Farbschema zu ändern. Als Av-Matoraner trug er außerdem eine edle Kahohi Hau.[1] Er wurde so trainiert, dass er diese Eigenschaft reflexartig ausführte, um sein wahres Element vor jemanden, der dies nicht erfahren durfte, zu verbergen. Er verfügte außerdem über minimale Lichtkräfte. Während seiner Zeit als Schatten-Matoraner konnte Radiak dies nicht mehr, dafür konnte er, solange er in im körperlichen Kontakt mit einem Makuta war, Faulheit in seinen Feinden weckten, um sie so besser fangen zu können.

Als Radiak noch ein Av-Matoraner war, trug er zwei scharfe Klingen als Waffen. Nachdem er jedoch durch die Schattenegel in einen vierbeinigen Schatten-Matoraner mutiert worden war, wuchsen seine Klingen an seine Hand an, durch die er nun Schüsse aus Schattenenergie schießen konnte. Zusätzlich konnte er auch noch seine Zähne im Kampf einsetzen und seine Maske wurde durch eine edle Jutlin ausgetauscht. Später wurde er zwar wieder in einen Av-Matoraner zurückverwandelt, aber die äußeren Transformationen wurden dadurch aber nicht rückgängig gemacht, jedoch erhielt er seine alte Kanohi-Maske zurück.

BIONICLE.com-Statistiken

STÄRKE: 9 AGILITÄT: 9
HÄRTE: 9 VERSTAND: 8

Reale Welt

Raidak als Set
  • Das Set 8947 Radiak erschien im Frühjahr 2008. Insgesamt enthielt das Set 16 Teile. Radiak konnte durch einen Verbindungsstecker an dem Set 8691 Antroz auf dem Rücken des Makuta befestigt werden. Mit Lewa, Tanma und Antroz konnte Radiak zu einem Modell des Makuta Spiriah kombiniert werden.

Auftritte und Quellen

2008

Einzelnachweise

  1. Chat mit Greg Farshtey, 10. Juli 2014

Externe Links