Kirbold
„Wen schert es, was jenseits der Berge liegt? Wir haben daheim unsere eigenen Probleme.“
— Kirbold, Das Rätsel der Großen Wesen
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Kirbold war ein Agori des Eisstamms von Spherus Magna, der nach dem Zerbrechen in Iconox lebte.
Biographie
Bevor der Planet Spherus Magna zerbrach lebte Kirbold dort als Mitglied des Eisstammes unter der Herrschaft des Elementarlords des Eises.
Nach dem Zerbrechen landete er auf dem größten Bruchstück, Bara Magna, einem Wüstengebiet. Dort lebte er in dem Dorf Iconox, einem Dorf des Eisstammes.
Später wurde er dazu aufgefordert, eine Karawane, die Exsidian nach Vulcanus bringen sollte, zu begleiten. Strakk schlug, kurz nachdem sie aufgebrochen waren, vor, das Exsidian unter den Teilnehmern aufzuteilen und dann zu erzählen, sie seien von Knochenjägern überfallen worden, was Gresh aber verhindern konnte. Später erklärte er diesem, dass er an der Mission teilnahm, weil er das Exsidian selbst ausgegraben hatte und sicherstellen wollte, dass es in Vulcanus ankam.
Als sie dann ein Lager aufschlugen, fragte Kirbold Tarduk, einen Dschungel-Agori, der ebenfalls mitgekommen war, was er glaubte, was da draußen für Kreaturen lauerten. Doch verstand Tarduk diese Frage falsch und begann stattdessen über die Ruinen der Wüste zu reden, die nur darauf warteten entdeckt zu werden.
Nachdem das Team wieder aufgebrochen war, wurde es von einigen Dünenschlangen attackiert, vor denen Strakk flohen. Während der Flucht blieb er jedoch in Treibsand stecken, wurde aber noch rechtzeitig von den anderen gerettet. Gresh gelang es dann, die Schlangen zu stoppen.
Auf dem Weg durch die Schwarzen Stachelberge trafen sie dann noch auf den ehemaligen Glatorianer Malum, der sie davor warnte weiterzugehen, was sie jedoch nicht von ihrer Mission abhielt. Nun wurden sie von einer Gruppe von Skrall gefangen genommen. Gresh gelang es sie zu befreien, woraufhin Strakk einen Erdrutsch auslöste, der die Gruppe in eine Höhle beförderte, in der sie Schriftzeichen entdeckten, welche Tarduk mit den Großen Wesen in Verbindung brachte. Als sie dann einen Ausgang entdeckt hatten, löste Gresh versehentlich eine Falle aus, weshalb sich die Wände begannen aufeinander zuzubewegen. Tarduk gelang es, dies mit einem Schalter, den er fand, zu stoppen.
Wieder am Tageslicht fand die Gruppe den bewusstlosen Fero, woraufhin Malum hinzukam und Tarduk und Kirbold gefangen nahm und den Glatorianern sagte, dass er sie freilassen würde, wenn sie ihm sein Schwert zurückbringen würden, dass bei den Skrall in Roxtus war. Doch befreiten Gresh und Strakk die beiden schon vorher, fielen jedoch dann zusammen mit ihnen die Dunklen Fälle auf der Flucht vor Malums Vorox hinunter in den Skrall-Fluss. Tarduk bemerkte dann, das Gresh ich wieder auftauchte und bat Strakk die Hälfte des nächsten Schatzes an, den er finden würde, wenn er ihn rettete.
Als dann alle wieder sicher an Land waren, kamen zwei von Raanu geschickte Glatorianer hinzu, Kiina und Ackar. Schließlich entschieden sie, einen neuen Karren mit Exsidian von den Skrall zu stehlen, was auch gelang. Doch trafen sie auf der Flucht vor ihnen wieder auf Malum und seine Vorox. Ackar gelang es, die Skrall auf die Vorox zu hetzen, während die Karawane floh. Als dann noch Telluris angriff, entkamen Gresh, Tarduk und Kirbold mit dem Exsidian, während die anderen den Glatorianer besiegten. Danach schafften sie es schließlich nach Vulcanus.
Kirbold sollte später zusammen mit einigen anderen Agori die Arena Magna in Atero für das Große Turnier vorbereiten. Währeddessen traten zwei andere Agori, Crotesius und Tarduk an ihn heran, die ihn davon überzeugen konnte, mit ihnen in den Norden zu reisen und nach einem Roten Stern, der auf einer Karte abgebildet war, die sie gefunden hatten, zu suchen.
Hierzu machten sich die drei nach Iconox auf, wo sie sich Sandschleicher ausliehen, um über die Weißen Quarzberge zu wandern. Als sie die ihnen bekannten Gefilde längst hinter sich gelassen hatten, bemerkte Crotesius plötzlich, dass sie von einigen Kreaturen, die sich später als Eisenwölfe entpuppten, verfolgt wurden. Als sie dann versuchten, ihnen zu entkommen, liefen sie dabei mitten in ihr Rudel hinein, das sie einkreiste. Plötzlich tauchte Surel, ein ehemaliger Krieger des Eisstammes, der vor Jahrtausenden schwer verletzt wurde und im Stamm als tot galt, auf und eröffnete ihnen, dass die Wölfe unter seinem Kommando standen. Während er sie dann noch vor den Elementarlords warnte, tauschte auch schon einer von diesen auf, der Lord des Eises, der eine Lawine auf sie niederstürzen ließ. Doch war diese eigentlich für den Lord des Feuers bestimmt, der sie mit einer gewaltigen Flammenwand abwehrte. Dies nutzten die drei Agori, Surel und die Eisenwölfe, um sich zu retten.
Später versuchte Surel die drei noch dazu zu bringen, umzukehren, gab dies aber auf, als Tarduk ihm die Tafel zeigte, die er gefunden hatte, da er wusste, dass sie solange weitergehen würden, bis sie ihre Antwort hatten. Auf dem weiteren Weg begann Kirbold jedoch zu zweifeln und glaubte, dass es vielleicht besser wäre, umzukehren. Jedoch konnte Tarduk ihn davon überzeugen, weiter zu gehen.
Dann schließlich am Klingenwald ankommend und dessen wahre Natur, dass einige Krieger scheinbar von den Bäumen selbst festgehalten und getötet worden waren, entdeckend, weigerte sich Kirbold schließlich weiterzugehen und kehrte um. Doch bekam er dann ein schlechtes Gewissen und ging zurück in Richtung Wald, wo er diesen mit einer Fackel in Brand steckte und Crotesius und Tarduk so aus den Fängen des Elementarlords des Dschungels, der sie gefangen hatte, befreite.
Als die drei dann den Fluss Dormus überqueren wollten, trat Crotesius näher an das Ufer heran, woraufhin er von einer Hand aus reinem Wasser gepackt und in die Tiefe gezogen wurde. Als sie ihm helfen wollten, wurden auch Tarduk und Kirbold in die Fluten gezogen. Jedoch wurden sie durch Luftblasen um ihren Köpfen, die vom Elementarlord des Wassers erzeugt wurden, der hinter all dem steckte, am Leben erhalten. Tarduk gelang es schließlich, mit dem Lord des Wassers ein Bündnis zu schließen, doch direkt danach begann die Wassertemperatur rapide zu fallen. Wissend, dass der Lord des Eises dahintersteckte, flüchtete der Lord des Wassers und ließ die drei Agori in dem gefrierenden Fluss zurück.
Schließlich wurden die drei vom Elementarlord des Felses gerettet, der sich ihnen am Ufer als steinernes Ebenbild von Tarduk zeigte und sie ausfragte. Als er erfuhr, dass sie nur Antworten suchten und nicht nach Macht gierten, erlaubte er ihnen weiterzugehen.
Weiter der Küste folgend trafen die drei nach einigen Stunden auf eine Gruppe Baterra, die ihre Gestalt immer und immer wieder veränderten, sie aber ignorierten, da sie keine für sie sichtbaren Waffen bei sich trugen.
Schließlich kamen sie dann zu einem Portal, über dem die Inschrift "Seelenwunsch" stand. Als sie es durchschritten, brachte es sie zu dem Ort, zu dem sie am meisten wollten. Da Kirbold und Crotesius sich zu diesem Zeitpunkt am meisten wünschten, wieder in ihre Heimat zurückzukehren, brachte es sie wieder nach Atero. Als sie ihr Bewusstsein wieder hatten, mussten mit Schrecken feststellen, dass die Skrall die freie Stadt, die so viele Jahrtausende unbeschadet überstanden hatte, dem Erdboden gleich gemacht hatten.
Als dann Mata Nui in Bara Magna ankam und dafür sorgte, dass sich die Stämme des Planeten in einer einzigen Megastadt vereinten und zusammen gegen die Skrall in einer Schlacht bei Roxtus antraten, kämpfte auch Kirbold mit.
Nachdem er die Skrall besiegt waren, gelang es Mata Nui Raanu zu überzeugen, den Prototyp-Roboter, auf dessen Basis die Megastadt gebaut war, zu aktivieren, um gegen Teridax zu kämpfen. Dazu wurden die Agori evakuiert und begaben sich zu ihrer eigenen Sicherheit in eine Höhle in einem Berg. Nachdem Teridax dann auf Bara Magna angekommen war, entdeckte dieser, wo sich die Bewohner versteckten, hob den gesamten Berg über ihnen an und drohte, ihn fallen zu lassen. Doch Mata Nui nutzte seine Kräfte, um den ganzen Berg zu Staub zerfallen zu lassen.
Sein nächster Angriff bestand darin, seine Armeen aus Rahkshi und Skakdi loszulassen, die sowohl die Glatorianer, als auch die Agori sofort angriffen. Danach wollte er noch mit seinen Gravitationskräften all die Wesen zu seinen Füßen vernichten, wurde jedoch von Mata Nui aufgehalten, der ihn wegstieß und die Energie so auf die Monde des Planeten warf, die begannen, auf ihn zuzurasen. Das Ende der Schlacht gegen Teridax Armeen kam dann, als Tahu, einer der hinzugekommenen Toa, eine Goldene Rüstung benutzte, um de Rahkshi zu töten. Teridax wurde dann getötet, als Mata Nui ihn gegen Bota Magna, einen der Monde stieß. Danach nutzte er noch seine letzte Kraft, um das nun wiedervereinte Spherus Magna in ein wahres Paradies zu verwandeln, woraufhin sein Körper zerfiel, sein Geist aber in der Maske des Lebens überlebte.
In der nun folgenden Zeit bauten die Agori und Glatorianer zusammen mit den Wesen, die aus Teridax altem Körper entflohen waren, eine komplett neue Gesellschaft auf.
Persönlichkeit
Kirbold auchtet immer sehr gut auf das, was er ausgegraben hat, so sehr, dass er oft sogar Karawanen begleitet, die "sein Exsidian" transportieren.
Fähigkeiten und Ausrüstung
Kirbold arbeitet als Minenarbeiter, wobei er Exsidian ausgräbt. Auch weiß er, wie er dieses anschließend Kirbold vom Fels trennen und bereinigen kann. Als Ausrüstung trägt er einen Rucksack und einen Dolch bei sich.
Trivia
- Kirbolds Aussehen wurde durch einen Wettbewerb der Inoffiziellen Deutschen BIONICLE-Magazins festgelegt. Gewonnen hatte das BZPower-Mitglied InnerRayg mit seiner Zeichnung von ihm.