Strakk
„Ich kämpfe für Geld. Du möchtest mein Schwert? Du wirst dafür bezahlen müssen.“
— Strakk, BIONICLE.com
Strakk | |
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Krieger | |
Spherus Magna | |
Spezies der Glatorianer | |
Eisstamm (früher) | |
Eisaxt, Thornax-Werfer | |
Ödland | |
Aktiv |
Strakk war der primäre Glatorianer von Iconox, wurde später jedoch verbannt, weil er gegen die Regeln der Arenakämpfe verstoßen hatte.
Biographie
Frühes Leben
Strakk lebte ursprünglich auf Spherus Magna, in einer Region weit im Norden Bara Magnas. Er kämpfte im Kernkrieg unter der Leitung des Elementarlords des Eises. Während des Krieges reiste er zu der Region von Bara Magna, als der Plante sich in drei Planeten teilte. Er war in der Nähe von Iconox und lebte fortan in diesem Dorf. Bald wurde das Arena-System eingeführt und Strakk beteiligte sich daran.
Glatorianer-Karriere
Er wurde der sekundäre Glatorianer von Iconox, doch als Certavus starb, nahm er seinen Platz als primären Glatorianer ein.
Einmal sah er sich einen Arenakampf in Vulcanus an und unterbrach diesen, als Malum eine schwere Attacke gegen Vastus ausführen wollte, der sich bereits ergeben hatte. Er half Vastus, nachdem Malum schon gegangen war.
Einige Monate später musste er selbst gegen Malum kämpfen. Während dieses Kampfes benutzte Strakk einige unzulässige Techniken, wie z. B. Sand in Malums Augen zu werfen. Strakk erklärte Malum daraufhin, dass er sich nicht um Vastus oder irgendjemand anderes kümmere, sondern begierig nach dem Lob war, das er bekam. Schließlich zerbrach er das Schwert des Glatorianers, was Malum wütend machte. Der sekundär-Glatorianer von Vulcanus ergriff die Oberhand und versuchte, Strakk zu töten. Gresh hielt ihn auf, wodurch er Strakk rettete. Malum wurde wenig später für seine Verbrechen aus Vulcanus verbannt.
Als sich der Dschungelstamm mit dem Felsenstamm um eine Oase stritt, machte sich der Glatorianer Gresh auf die Suche nach Tarix und Strakk, mit denen er nach Vulcanus ging. Auf der Reise dorthin retteten die drei den Agori Berix vor dem Knochenjäger Fero. Strakk wurde während des Kampfes von dem Felsenross Skirmix überrannt.
Auf ihrer weiteren Reise stießen sie auf ein Rudel Vorox, die sie bekämpften, bis diese von Malum zurückgerufen wurde. In Vulcanus angekommen beobachteten Tarix und Strakk den Kampf von dem Skrall und Gresh. Strakk war der festen überzeugung, dass Gresh den Kampf nicht überlebte, war aber beeindruckt, wie lang der junge Glatorianer durchhielt.
Einige Zeit später schickte Raanu einen Agori auf eine Mission. Dieser Agori kam schließlich in Iconox an und zeigte ihm, dass er Iconox' Hilfeanspruch von Metus bekommen hatte. Strakk war beeindruckt von dem Agori, vermutete aber, dass er bei seiner Mission getrickst hatte. Strakk stimmte zu, Vulcanus vor den Knochenjägern zu verteidigen. Im gegenzug dafür, dass der Agori die Pläne Strakks nicht verriet gab er ihm einen Gegenstand, durch den er ein Treffen mit den Skrall arrangieren konnte.
Die Querung
Später kam Metus zu Strakk und bot ihm an eine Karawane, die nach Vulcanus geschickt wurde, zu begleiten. Strakk lehnte ab, da er sich des Risikos dieser Unternehmung bewusst war. Als er jedoch merkte, dass er daraus Gewinn schlagen konnte stimmte er zu und machte ein Angebot: er wollte die doppelte Bezahlung haben. Strakk belud die Karawane mit Waffen und Thornax-Früchten. Auf ihrer Reise stritt sich Strakk mit Gresh wie sie am besten vorgehen sollten, wenn sie Knochenjägern begegneten, da sich Strakk sicher war, dass die Knochenjäger angreifen würden, wenn sie von der Ladung erfuhren. Danach fragte Strakk Tarduk, der die Karawane anführte, wie gut er die Route kannte, doch der Dschungel-Agori erzählte ihm, dass er diese Route noch nie entlang gegangen war. Danach erzählte Strakk seinen Plan, er wollte das Exsidian mit den anderen Teilen und die Karawane zerstören, sodass es wie ein Angriff der Knochenjäger aussah, doch die anderen lehnten diesen Vorschlag ab. Strakk musste ab da vor der Karawane laufen, damit man ihn beobachten konnte.
Später machte die Karawane eine Pause, machte sich jedoch ein wenig später wieder auf den Weg. Später begegneten sie einer Sandfledermaus, die ein anderes Tier angriff. Kirbold warnte die anderen vor einigen Dünenschlangen, die in der Nähe waren. Strakk versuchte auf seinem Sandläufer zu fliehen, landete jedoch in Treibsand.
Gresh rettete ihn, doch Strakk wollte die Karawane nicht retten, wenn er dafür sein eigenes Leben aufs Spiel setzen musste. Gresh bot ihm die Hälfte seines Gewinnes an und so stimmte Strakk schließlich zu.
Als sich die Gruppe in der Nähe der schwarzen Stachelberge befand tauchte Malum auf und warnte die Glatorianer vor den Skrall, die sich in der Nähe befanden. Danach verschwand er, doch wenig später tauchten einige Skrall auf und entführte die Gruppe. Gresh erzählte den Skrall, dass das Exsidian für den Felsenstamm war. Die Skrall wollten die Karawane anschließend nach Roxtus begleiten. Während ihrer Reise schlug Gresh Strakk mit einem Barren Exsidian, wodurch Strakk verletzt wurde, das lenkte die Skrall ab und die Glatorianer konnten fliehen, indem sie einen gestohlenen Thornax-Werfer benutzten.
Strakk benutzte diesen Werfer um einen neuen Weg in den Felsen zu schießen, wodurch Strakk jedoch in Ohnmacht fiel, da bei der Öffnung des Tunnels Gestein auf ihn gefallen war. Die Gruppe landete in einem Tunnel und weckten den bewusstlosen Strakk auf. Gresh wurde von einer Sandfledermaus angegriffen. Er wurde von einem Schwarm Scarabax-Käfer gerettet, welche die Sandfledermaus auffraßen. Strakk bezeichnete Gresh als unklug, alleine wegzugehen, bemerkte dann jedoch, dass es einen weiteren Ausgang geben musste, durch den die Sandfledermaus in die Höhle gelangt war. Schließlich fand die Gruppe einen Weg aus dem Tunnel und trafen dort auf Malum und seine Vorox. Der ehemalige Glatorianer entführte die beiden Agori und löste sie gegen sein Schwert aus, das sich in Roxtus befand. Die beiden Glatorianer stimmten zu und machten sich auf den Weg nach Roxtus.
Nachdem sich die beiden Glatorianer unerkannt in die Stadt der Skrall geschlichen hatten, konnten sie Malums Waffe ausfindig machen. Als Gresh herausfand, dass Malums Schwert eigentlich Ackar gehört hatte, weigerte er sich das Schwert Malum zu geben, da er es zurück zu dem Feuer-Glatorianer bringen wollte. Strakk erinnerte Gresh daran, dass sie trotzdem noch an Malum vorbei mussten und führte ihn zu einem Spikit-Stall. Strakk ließ die hungrigen Biester, die sich in dem Stall befanden, frei, woraufhin die Glatorianer das Chaos nutzten um zu entkommen.
Als die beiden Malums Höhle erreicht hatten, schaffte es Gresh die Vorox zurückzutreiben, während Strakk die Karawane zusammentrieb. Malum und seine Vorox verfolgten die Karawane, doch auf ihrer Flucht vor dem Ex-Glatorianer fielen sie die Dunklen Fälle hinunter, direkt in das Wasser des Skrall-Flusses.
Strakk, Kirbold und Tarduk konnten aus dem Fluss kommen, aber Gresh hatte sich am Kopf verletzt und war bewusstlos. Tarduk bot Strakk die Hälfte seiner nächsten großen Entdeckung an, woraufhin er Gresh rettete. Wenig später kamen auch Ackar und Kiina bei der Karawane an. Die Glatorianer begannen zu diskutieren, wie sie die Ladung Exsidian wieder zurückholen konnten. Kiina war enttäuscht von Strakk, der Gresh nur gegen Bezahlung rettete, sagte ihm das jedoch nicht. Ackar bestimmte dann, dass Strakk der Köder für den Plan sein sollte und schickte ihn in die Wüste, wo er so tun sollte als hätte er sich verirrt.
Eine Gruppe von Skrall, die von Stronius angeführt wurde fand Strakk. Strakk log die Skrall an und erzählte, dass alle seine Begleiter gestorben waren. Stronius bot an das Exsidian aus dem Fluss zu holen und ließ eine Karawane und einen Spikit aus Roxtus holen. Nachdem alles Exsidian aus dem Fluss geholt war wollte Stronius Strakk töten, aber er und seine Skrall wurden von dem Rest von Strakks Karawane angegriffen. In diesem Kampf, wollte Strakk fliehen, doch Kiina gab ihm ihre Waffe, da er selbst keine hatte. Sie konnten entkommen, stießen jedoch erneut auf Malum.
Strakk protestierte dagegen, dass die Gruppe fliehen wollte, ohne das Exsidian mitzunehmen, aber Ackar legte die Skrall rein, sodass sie gegen die Vorox kämpften, woraufhin die Glatorianer die Kampfszene verließen. Malum verfolgte die Gruppe, kämpfte jedoch nicht mit ihnen und ging. Strakk zweifelte an Ackars Entscheidung den ehemaligen Glatorianer laufen zu lassen, doch Kiina und Ackar konnten ihn überzeugen, dass es zu gefährlich war gegen ihn zu kämpfen. Die Karawane wurde später von Telluris und seinem Skopio XV-1 angegriffen, doch die Glatorianer besiegten ihn.
Nachdem die Gruppe in Vulcanus angekommen war, nahm Metus Strakk zu Seite und begann mit ihm einen Arena-Kampf gegen Ackar zu planen.
Der Fall von Atero
Später begann das Große Turnier in der Arena Magna, in dem Strakk unbedingt gewinnen wollte. Er machte einen Übungskampf mit Tarix, in dem er entwaffnet wurde. Er merkte sich den Trick für später. Am nächsten Tag fand die Meisterschaft statt und er musste gegen Tarix kämpfen, dann setzte er den Trick ein, aber sie konnten nicht zu ende kämpfen, da Raanu hereinplatzte und ihnen von einer Armee Skrall erzählte, die die Arena angriffen. Die Glatorianer kämpften gegen die Skrall, wobei sechs Glatorianer getötet wurden. Die restlichen Glatorianer zogen sich dann zurück und schmiedeten Pläne gegen die Skrall.
Angriff auf Vulcanus
Kurz vor dem Angriff der Knochenjäger auf Vulcanus kam Gresh zu ihm und bat ihm bei der Verteidigung des Feuerstammes zu helfen. Strakk wollte nicht mitkommen, doch Gresh versprach ihm eine große Belohnung. Kurz nachdem die beiden in Vulcanus angekommen waren ging Strakk wieder, auf seinem Weg fand er eine Gruppe Knochenjäger und belauschte sie. Dann ging er zurück nach Vulcanus und erzählte, dass die Knochenjäger Vulcanus nicht nur überfallen sondern komplett zerstören wollten. Gelu erzählte den anderen, dass Strakk weglaufen wollte, woraufhin Strakk sauer wurde und Gelu angreifen wollte, Kiina hielt ihn jedoch zurück.
Nachdem sich die Knochenjäger zurückgezogen hatten und die Glatorianer auf die Rückkehr Greshs warteten, der Jäger verfolgte, stritt sich Strakk mit dem Koch von Vulcanus, wobei ein großer Teil des Gebäudes zerstört wurde, Kiina hielt ihn jedoch zurück. Bald danach wurden die Glatorianer von Raanu zurück in ihre Dörfer geschickt, woraufhin Strakk seine Bezahlung forderte.
Die Glatorianer wussten, dass die Knochenjäger erneut angreifen würden und gingen deshalb nach Tesara um Vastus zu holen. Sie holten ebenfalls Tarix zur Verstärkung und kamen rechtzeitig nach Vulcanus zurück um die Knochenjäger, die erneut angegriffen hatten, zu vertreiben.
Regelbruch und Verbannung
Einige Zeit später arrangierte Metus einen Kampf zwischen Ackar und Strakk. In diesem Kampf wurde Strakk von Ackar besiegt. Ackar zwang ihn aufzugeben, was Strakk auch tat, allerdings so leise, dass es niemand hörte. Als Ackar ihm dann den Rücken zukehrte warf Strakk seine Eisaxt auf Ackar, was den Glatorianer außer Gefecht setzte. Dann ging er auf Ackar zu und wollte ihn angreifen, doch Mata Nui sprang in die Arena. Strakk kämpfte gegen Mata Nui und stieß ihn zu Boden. Mata Nui hielt seine Waffe schützend vor sein Gesicht, welche daraufhin die Maske des Lebens berührte und sich in ein Schwert verwandelte. Strakk war darüber verwundert und so stark abgelenkt, dass Mata Nui ihn zu Boden bringen und besiegen konnte.
Strakk kämpfte ebenfalls in Roxtus, wurde danach jedoch verbannt.
Persönlichkeit
Strakk war gnadenlos, ehrgeizig, hart, tückisch und ein schmutziger Kämpfer. Strakk war vollkommen auf das fokussiert, was er wollte, und hatte keinen wirklichen Sinn für Ehre. Er kannte jeden schmutzigen Trick, den man in der Arena benutzen konnte, und tat freudig alles, womit er noch durchkommen konnte. Aber er vergaß bisweilen, dass nicht jeder wie er war und dass manch anderer nicht die Art von Mogelei duldete, die er anzuwenden versuchte. Strakk tat alles, was er tun musste, um zum Champion der Glatorianer zu werden. Strakk würde jeden vor Gefahr retten, vorausgesetzt, dass die Bezahlung stimmte, obwohl bei den Glatorianern galt, dass man Leben umsonst rettete und nur für Arenakämpfe Bezahlung einforderte.
Fähigkeiten und Ausrüstung
Strakks Eisaxt und sein Thornax-Werfer machten ihn zu einem gefährlichen Gegner, dem man lieber nicht den Rücken zuwandte. Die Rüstung und der Helm dieses Kämpfers waren so stachelig wie Eiskristalle.
BIONICLE.com-Statistiken
STÄRKE: 11 | AGILITÄT: 10 |
HÄRTE: 11 | VERSTAND: 9 |
Reale Welt
- Das Set 8982 Strakk erschien in Deutschland im März 2009. Es enthielt 46 Teile und war Teil der Glatorianer-Reihe. In dem Set waren ebenfalls ein Lebenszähler und eine Anleitung für das BIONICLE-Actionfigurenspiel enthalten.
Auftritte und Quellen
- BIONICLE: Raid on Vulcanus
- BIONICLE: Die Legende erwacht
- BIONICLE: The Legend Reborn (Buch)
- BIONICLE: The Legend Reborn - Official Movie Guide
- Geheimnisse von Bara Magna!
- BIONICLE Glatorianer 1: Die Sandwüste von Bara Magna
- BIONICLE Glatorianer 2: Der Fall von Atero
- BIONICLE Glatorianer 3: Ein Held erwacht (nur erwähnt)
- BIONICLE Glatorianer 4: Vor dem Sturm
- Die Querung
- Das Rätsel der Großen Wesen (nur erwähnt)
- BIONICLE: Mata Nui's Guide to Bara Magna