Gelu
„Agori, du warst schon in Gefahr bevor Bara Magna Monde hatte. Jetzt geh mir aus dem Weg.“
— Gelu, Raid on Vulcanus
Gelu | |
---|---|
Glatorianer | |
Spherus Magna | |
Spezies der Glatorianer | |
Eisstamm | |
Eisschneider, Thornax-Werfer | |
Bara Magna | |
Aktiv |
Gelu war ein Glatorianer des Eisstamms, welcher zwischenzeitlich von seinem Beruf abtrat.
Biographie
Frühes Leben
Gelu lebte früher auf Spherus Magna, wo nach einiger Zeit der Kernkrieg ausbrach. Gelu kämpfte in diesem Krieg für den Elementarlord des Eises. Gelu wurde als einer der Wächter der Quelle der Energiegeladenen Protodermis stationiert und wurde ein Mal von dem Dschungelstamm in Pflanzen eingefangen. Nach vielen weiteren Attacken des Feuerstamms hatte Gelu genug vom Krieg. So trat er praktisch aus der Armee aus und reiste später in die weißen Quarzberge, wo Gelus bester Freund, Surel, verletzt wurde und man vermutete, dass er tot sei. Gelu suchte trotzdem erfolglos nach ihm und landete nach dem Zerbrechen des Planeten auf Bara Magna.
Als Glatorianer
Auf Bara Magna entwickelte sich bald in neues System, wobei Gelu ein Training von Metus und Certavus bekam. Zudem wurde er nach dem Tod des Certavus der sekundäre Glatorianer von Iconox. Einer seiner Kämpfe war einer gegen Ackar, den er verlor. Deshalb musste sein Dorf eine Menge an Exsidian nach Vulcanus bringen.
Gelu begab sich vor kurzem zum Großen Turnier in Atero, welches aber während dem Kampf von Strakk und Tarix von den Skrall unterbrochen wurde. Er entkam den Kampf um das Überleben und reiste zurück nach Iconox, wo er sein Amt als Glatorianer niederlegte und Karawanen-Beschützer wurde.
Angriff auf Vulcanus
Gelu beschützte einmal eine Karawane auf ihrem Weg nach Tajun und geriet dabei in einen Konflikt mit dem Knochenjäger Fero. Er schickte die Karawane mit den Agori in eine andere Richtung und kämpfte gegen den Knochenjäger, von dem er eine Karte von Vulcanus erhielt. Gelu wollte mehr Informationen über diese Karte haben, doch Fero blieb still. Feros Thornax-Werfer wurde zudem in dem Kampf zerstört. Gelu feuerte nach dem kampf mehrere Thornax auf Skirmix, Feros Felsenross, und ließ die beiden laufen. Er kehrte zu seiner Karawane zurück, welche er noch vor einer Gruppe Zesk beschützen konnte. In Tajun reiste er mit Metus und Gresh nach Vulcanus. Auf dem Weg reparierten Gelu und Gresh die Reifen einer Karawane und beschützten diese vor einer Meute Vorox.
Als sie dort ankamen ging Gelu mit Gresh in ein Gasthaus und unterhielt sich mit dem Glatorianer des Dschungelstamms. Als Raanu reinkam, wurde das Gespräch beendet und Gelu wandte sich aufgrund der Karte an den Anführer von Vulcanus. Schließlich zeigte er dem Dorfältesten von Vulcanus die Karte. Raanu reagierte schockiert, da er wusste, dass dies ein Zeichen für einen Angriff der Knochenjäger sei. Daraufhin wollte Raanu mit seinen Leuten und Bewohnern fliehen, doch er wurde von Gresh überredet, Vulcanus zu verteidigen. Ackar übernahm die Führung gegen die Knochenjäger.
Kurz darauf suchten Gelu und Ackar Malum auf, um ihn um Hilfe zu bitten. Malum weigerte sich zuerst, entschied sich aber dann ihnen zu helfen. Malum kämpfte mit seinem Vorox und den beiden gegen die Knochenjäger in einem ihrer Lager. Nachdem sie siegreich waren - obwohl einige Vorox ihr Leben gelassen hatten - dankten Gelu und Ackar Malum für seine Hilfe und kehrten wieder ins Dorf zurück. Davor zeigte Malum Gelu aber noch seinen Respekt.
Am nächsten Tag wollten die Knochenjäger Vulcanus angreifen, weshalb sie durch den Eisen-Canyon ritten. Doch dort waren bereits Fallen aufgestellt, die einige Jäger außer Gefecht setzten und den Rest zum Rückzug zwang. Nachdem Raanu glaubte, Vulcanus sei wieder sicher, bedankte er sich bei den Glatorianern und schickte sie anschließend wieder weg. Die Glatorianer gingen nur widerwillig und reisten nach Tesara, um Vastus um Hilfe zu bitten, da sie sich sicher waren, dass die Knochenjäger noch einmal angreifen würden.
Dann kehrten sie wieder nach Vulcanus zurück, welches wieder von den Knochenjägern angegriffen wurde. Sie schafften es, das Dorf zu verteidigen, und nachdem Raanu ihnen wieder dankte, weil sie Vulcanus erneut gerettet hatten, kehrten alle Glatorianer wieder in ihre Dörfer zurück.
Eines Tages griffen ihn auf einer seiner Missionen fünf Skrall an. Er verteidigte sich einen Moment, dann floh er, zusammen mit seiner Karawane, als die Kanohi Ignika auf Bara Magna einschlug und die Skrall ablenkte.
Gelu kämpfte zusammen mit den Agori und anderen Glatorianern beim Kampf gegen die Skrall in Roxtus mit und wurde nach deren Sieg wieder ein Glatorianer, die seitdem unter der Führung Ackars die Agori beschützen.
Schlacht von Bara Magna
Später kehrte Mata Nui von seiner Reise in das Tal des Labyrinths zurück und aktivierte den Prototyp-Roboter, der als Schutz für die neue Megastadt diente. Danach kam Teridax in Mata Nuis alten Körper auf Bara Magna an, der Mata Nui bekämpfte. Die Glatorianer schossen alle Thornax-Früchte auf Teridax, was er bemerkte und einen gigantischen Strahl auf sie schoss, der sie zerstreute. Teridax hetzte auch eine Armee Rahkshi des Hitzeblicks auf sie, die die Glatorianer bekämpften.
Nach einigen Kämpfen gegen die Rahkshi fand ein Toa die letzten Teile einer Rüstung, die die Kanohi Ignika erschuf. Mit dieser Rüstung bekam er die Macht, die Kraata aller Rahkshi auf Bara Magna zu zerstören, wodurch die Schlacht am Boden gewonnen wurde. In der Luft siegte Mata Nui ebenfalls, da Teridax wegen Mata Nui von einem Fragment eines Mondes von Bara Magna getroffen wurde, was den Kernprozessor und Teridax' Antidermis vernichtete. Nun wurden die Monde und Bara Magna wieder zu Spherus Magna vereint und von Mata Nui, mithilfe seiner letzten Energiereserven und der Ignika, revitailsiert.
Spherus Magna
Gelu traf sich später mit Onua, Orde, Chiara und Zaria. Onua gab Gelu die Aufgabe die drei Toa auf ihrer Suche nach den Großen Wesen zu führen. Nachdem Orde die Gedanken von Gelu gelesen hatte, gerieten die beiden aneinander, doch Chiara trennte sie wieder. Nachdem sie aufgebrochen waren, warnte Gelu sie davor unnötigerweise zu sprechen, dich die Toa folgten seiner Anweisung nicht immer.
Auf Sandläufern gelangte die Gruppe nach Bota Magna und Gelu konzentrierte sich darauf die Umgebung zu untersuchen, während sich Orde mit Chiara über seine Geschichte unterhielt. Als Gelu merkte, dass das Gebiet, in dem sie sich befanden, der ideale Platz für einen Hinterhalt war, gab er Orde den Auftrag die Umgebung nach Gedanken abzusuchen, während Zaria und Chiara ihre Seiten deckten. Schließlich wurde die Gruppe von einer Bande intelligenter Vorox in einem Netz eingefangen. Chiara befreite die Gruppe, doch die Vorox bedrohten sie mit ihren Waffen. Als Gelu die Waffen sah, war er überrascht, da es sehr seltene und komplizierte Waffen waren. Der Anführer der Vorox, Kabrua, begann zu sprechen, was Gelu schockierte. Kabrua erklärte daraufhin, dass er ein Vorox von Bota Magna war und, dass sich diese nicht zurückentwickelt hatten, so wie die Vorox von Bara Magna. Daraufhin kam Gelu der Gedanke, dass diese Vorox vielleicht wussten, wo ein Großes Wesen zu finden war, oder dass die Vorox mit einem Großen Wesen in Kontakt standen.
Gelu und die Toa wurden zum Waldrand gebracht, wo die Vorox sie freiließen, um sie anschließend jagen zu können. Zaria versuchte einen Hinterhalt zu konstruieren, was jedoch nicht gelang. Die Vorox enthüllten daraufhin, dass sie die Fähigkeit besaßen ihre Elementarkräfte abzustellen. Gelu und Orde trennten sich von Zaria und Chiara und ließen es für die Vorox so aussehen, als hätten sie den Fluss überquert. Tatsächlich versteckten sie sich jedoch in einem Baum. Von dort aus durchsuchte Orde Kabruas Verstand und entdeckte, dass er Informationen von einem Bewohner des Matoranischen Universums bekam, der in wirklichkeit ein Großes Wesen in Verkleidung war.
Persönlichkeit
Gelu mochte seinen Beruf als Glatorianer nie, weshalb er später auch abtrat und lieber Karawanenbeschützer wurde. In seinem neuen Job war er dazu gewillt, immer den anderen zu helfen, da das auch seine Aufgabe mit sich brachte. Trotz seiner freiwilligen Hilfe wurde Gelu bezahlt.
Fähigkeiten und Ausrüstung
Durch seine Zeit als Glatorianer war Gelu immer ein guter Spurenleser und konnte Talente erkennen. Er trug einen Thornax-Werfer und den Eisschneider.
BIONICLE.com-Statistiken
STÄRKE: 10 | AGILITÄT: 10 |
HÄRTE: 10 | VERSTAND: 11 |
Reale Welt
- Das Set 8988 Gelu wurde im Sommer des Jahres 2009 als Glatorianische Legende verkauft. Das Set bestand aus 52 Teilen, hatte ein paar neugefärbte und einige neue Teile. Außerdem war ein Lebenszähler für das BIONICLE-Actionfigurenspiel und ein Thornax-Werfer mit Munition im Set.
Auftritte und Quellen
- Die Querung (nur erwähnt)
- BIONICLE: Raid on Vulcanus
- BIONICLE Glatorianer 3: Ein Held erwacht
- BIONICLE: Mata Nui's Guide to Bara Magna
- Gedenket unserer Sünden (in einer Rückblende)
- Mata Nui Saga
- BIONICLE: Journey's End
- BIONICLE Glatorianer 6: Alles, was glänzt
- Die Suche nach gestern