Versionsunterschied von Defilak
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Version vom 11. Mai 2014, 13:00 Uhr
„Vielleicht hat so lange in einem Nacht-Schwarzen Wasser zu leben dafür gesorgt, dass wir nur Dunkelheit in anderen sehen. “
— Defilak, Prisoners of the Pit
Defilak | |
---|---|
Matoraner | |
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna | |
Matoraner | |
Le-Matoraner | |
Luftblasenwerfer, Elektroklingen | |
Kualsi | |
Ingenieur, Händler, Gelehrter, ehemaliger Anführer der Matoraner von Mahri Nui | |
Metru Nui | |
Aktiv |
Defilak war ein Le-Matoraner, der lange zusammen mit seinen Freunden in der versunkenden Stadt Mahri Nui lebte.
Biographie
Defilak kam aus dem selben Land wie auch Lesovikk, Sarda und Idris. Seinen Dialekt, die Röhrensprache, erlangte er in Metru Nui. Die Inselmetropole besuchte er auf einer seiner Reisen als Händler.
Defilak wurde ca. 99.000 Jahre vor der Großen Katakstrophe von Karzahni umgestaltet, zum Ausgleich des entstandenen Verlusts an Kraft und Größe mit zwei mächtigen Werkzeugen ausgestattet und auf den Südlichen Kontinent geschickt. Voya Nui, das Stück Land, auf dem er und die anderen Matoraner lebten, brach bei der Katastrophe ab und schoss an die Oberfläche, wodurch eine Vulkaninsel entstand. Viele Bewohner Voya Nuis kamen bei dem Ereignis um, unter anderem auch Turaga Jovan. Defilak überlebte aber.
Später brach dann das matoranische Dorf Mahri Nui, in dem auch Defilak lebte, von der Insel ab und versank im Meer, wo es auf den Steinbögen über der Grube zur Ruhe kam. Defilak und viele andere überlebten dieses Ereignis jedoch und schafften es, mit Hilfe einer Rahi-Art namens Hydruka, die ihnen Luftblasen lieferten, unter dem Meer zu überleben. Das Gruben-Mutagen machte die Deformierungen Karzahnis bei ihnen rückgängig.
Als ein Po-Matoraner den Rat der Matoraner führte, welcher sich sehr dafür interessierte die Steine am Boden des Ozeans zu untersuchen, baute Defilak ein Fahrzeug dafür. Defilak lehnte sein Fahrzeug an einen Takea Hai an. Der Po-Matoraner entschied sich jedoch anders, als er das Fahrzeug sah und es blieb ungenutzt.
Später wurde Defilak Anführer des Rates. Zu dieser Zeit wurde beraten, was man gegen das Verschwinden von Matoranern der Stadt tun könnte. Defilak schlug eine Expedition ins schwarze Wasser vor, um herauszufinden, wer sie jagte. Zusammen mit seinem Freund Gar, dem Ta-Matoraner Sarda und der Ga-Matoranerin Idris fuhr er in dem Fahrzeug was er entwickelt hatte in die Tiefe. Pridaks Takea Haie griffen sie an. Pridak brachte sie in eine Höhle, wo er sie verhörte, weil er dachte, sie wüssten wo die Kanohi Ignika war. Defilak entschied sich Pridak zu belügen und sagte ihm, er hätte die Maske versteckt und würde ihn zu ihr führen. Als Pridak durch einen gigantischen Giftaal abgelenkt war, flüchtete Defilak. Auf seinem Weg nach Mahri Nui rettete er Gar und Idris, welche auch geflohen waren, vor dem Ertrinken und brachte sie sicher in die Unterwasserstadt. Dort zerschlugen sie alle Lichtsteine, da sie erkannten, dass der Giftaal sie nicht sehen würde, wenn alle Lichter aus waren.
Defilak misstraute den Toa Mahri, als sie in Mahri Nui ankamen. Er befahl sie anzugreifen. Dies konnte nur durch Jaller gestoppt werden. Defilak sagte den Toa, sie könnten ihre Ehrenhaftigkeit beweisen, indem sie die Luftfelder von den Keras Krebsen befreiten. Die Toa nahmen die Mission an, doch einem von ihnen, Matoro, erlaubte Defilak, in der Stadt zu bleiben. Bald wurde Defilak aber berichtet, die Toa seien mit den Barraki gemeinsam weg geschwommen. Defilak vermutete, die Toa würden mit den Barraki zusammenarbeiten. Matoro, der dies auch mitbekam, wurde von den Matoranern zur Flucht gezwungen. Später tauchten die Toa wieder auf. Die Matoraner griffen sie erneut an. Kongu und Hahli, zwei der Toa Mahri, sorgten dafür, dass Defilak aus der Stadt hinaus ins offene Meer geschleudert wurde und dabei seine eigene Luftblase verlor. Sie brachten ihn aber, als Beweis dafür, dass sie den Matoranern helfen wollten, zurück in die Unterwasserstadt. Der Le-Matoraner sah seinen Irrtum ein und gab ihnen als Zeichen der Anerkennung den Namen Toa Mahri.
Bald mussten Defilak und die Anderen durch die Kordel nach Voya Nui fliehen. Dort trafen sie auf ihre Freunde, die sie längst für tot gehalten hatten. Die Matoraner beider Inseln versteckten sich in den Höhlen Voya Nuis, damit sie das bevorstehende Ereignis überleben konnten. Die Toa Mahri durchtrennten die Kordel. Voya Nui versank erneut. Dieses mal kehrte es aber zu seinem ursprünglichen Aufenthaltsort zurück.
Später wurde Teridax schließlich im Kampf gegen Mata Nui getötet, weshalb auch Defilak auf das nun wiedervereinte Spherus Magna floh.
Alternative Defilak
Das Königreich
In dieser anderen Dimension war Defilak ein Toa. Dies wurde er durch Takanuva.
Persönlichkeit
Defilak war der Anführer des Matoranischen Stadtrates von Mahri Nui 1001 Jahre nach der Großen Katastrophe. Der Le-Matoraner Defilak war ein talentierter Erfinder und Späher. Er war schlau, erfinderisch und konnte leicht Verbindungen zwischen Ereignissen erkennen, die scheinbar zusammenhangslos waren. Er verteidigte Mahri Nui mit wilder Entschlossenheit, selbst wenn er sich weit mächtigeren Wesen wie den Barraki widersetzen musste. Defilak mochte seine große Verantwortung nicht immer, traf aber die harten Entscheidungen, die getroffen werden mussten.
Fähigkeiten und Ausrüstung
Defilak trug zwei Elektroklingen und einen Luftblasenwerfer.
BIONICLE.com-Statistiken
STÄRKE: 5 | AGILITÄT: 6 |
HÄRTE: 6 | VERSTAND: 9 |
Reale Welt
- Das Set 8929 Defilak erschien im Frühjahr 2007. Es enthielt 37 Teile. Im Set war auch Defilaks Maske, eine dunkelgrüne Kualsi enthalten, genau so wie zwei solide Luftkugeln und einem Luftblasenwerfer. Auffällig an dem Set war, dass keine Augen enthalten waren, welche man aber deutlich auf der Packung sah.
Auftritte und Quellen
- BIONICLE Legends 6: City of the Lost
- BIONICLE Ignition 7: Auf den Spuren der Maske des Lebens
- BIONICLE Legends 7: Prisoners of the Pit
- BIONICLE Ignition 9: Abenteuer in der Tiefe
- BIONICLE Legends 8: Downfall
- BIONICLE: Encyclopedia Updated
- Das Königreich (nur erwähnt)
- BIONICLE: Makuta's Guide to the Universe (nur erwähnt)