Matau

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Generation 1

Mata Nui liebt immer-mutige Idioten. Deshalb hat er so viele von uns gemacht.
— Matau, Time Trap

Matau
LoMN Matau.jpg
Matoraner
Welt:
Matoranisches Universum
Spezies:
Matoraner
Matoraner-Typ:
Le-Matoraner
Team/Gruppierung:
Testpilot
Maske:
Mahiki
Beruf:
Testpilot
Matau Metru.jpg
Toa Metru
Welt:
Matoranisches Universum
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Toa Metru
Element:
Luft
Ausrüstung:
Aero-Schneider
Maske:
Große Mahiki
Matau Hordika.jpg
Toa Hordika
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Toa Hordika
Element:
Luft
Ausrüstung:
Reißzahnklingen
Matau Turaga .jpg
Turaga
Welt:
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna
Spezies:
Turaga
Element:
Luft (minimal)
Ausrüstung:
Kau-Kau-Stab
Maske:
Edle Mahiki
Letzte Sichtung:
Metru Nui
Status:
Aktiv

Matau war ein Testpilot und einer der Matoraner, die von Toa Lhikan ausgewählt wurden Toa zu werden. Er verwandelte sich in den Toa Metru der Luft und war nach der Verwandlung des Teams der Toa Hordika der Luft. Vor dem Beginn von Teridax' Herrschaft war Matau einer der Turaga von Metru Nui.

Biographie

Als Matoraner

Als Matoraner war Matau Testpilot von neuen Fahrzeugen. Orkahm war der Meinung, dass Matau seinen Beruf nicht ernst genug nahm. Eines Tages brach das Lenkrad seines Testfahrzeuges ab und er landete direkt vor Toa Lhikans Füßen. Der Toa des Feuers gab dem Le-Matoraner einen der sechs Toa-Steine, die er aufgeladen hatte, weil er merkte, dass neue Gefahr im Anmarsch war. Der Toa-Stein war in einer Karte eingewickelt, der Matau folgen sollte. Sie führte ihn in den Großen Tempel von Ga-Metru, wo er die anderen vorherbestimmten Matoraner, Whenua, Onewa, Vakama, Nuju und Nokama traf. Sie steckten ihre Toa-Steine in den Toa Suva und die Matoraner verwandelten sich in Toa.

Als Toa Metru

Matau mit seiner Waffe

Kurz nach ihrer Verwandlung in Toa hatte Vakama eine Vision, in der Lhikan ihm sagte, dass die Toa die Großen Disks finden mussten, um Metru Nui zu retten. Daraufhin schickte Vakama die anderen los, damit diese die Matoraner fanden, die wussten, wo die großen Disks versteckt waren. Matau und Onewa glaubten ihrem Anführer nicht, begaben sich aber trotzdem auf die Suche nach den Matoranern. Schließlich fand Matau Orkahm. Er befreite den Le-Matoraner, bevor die beiden von den Morbuzakh erreicht werden konnte. Dann trafen sich die Toa wieder und Vakama beschloss, dass es besser sei, wenn die Toa in Paaren nach den Großen Disks suchten. Vakama stellte Matau mit Nokama in ein Team. Matau half Nokama, die Disk von Ga-Metru unter dem Großen Tempel zu bekommen, indem er die Vahki ablenkte, die sie verfolgten. Matau holte die Disk von Le-Metru und starb beinahe bei dem Versuch. Danach vereinten sich die Toa wieder und gingen nach Ta-Metru zum großen Ofen. Dort hatte sich die Hauptwurzel der Morbuzakh festgesetzt. Mit den großen Disks konnten sie die Wurzel besiegen und damit die Morbuzakh aus der Stadt vertreiben.

Wenig später kam der Onu-Matoraner Nuparu zu ihnen und erzählte ihnen, dass es in den Archiven eine Überflutung gab. Die Toa machten sich auf den Weg in die Archive und begeneten dort einigen Rahkshi und die weibliche, gestaltwandelnde Rahi Krahka. Die Rahkshi wurden schnell von ihnen besiegt, doch Krahka nahm die Toa gefangen, denen es allerdings gelang, sich zu befreien. Danach schlossen sie das Loch in den Archiven, kehrten an die Oberfläche zurück und gingen ins Kolosseum, um sich von den Matoranern feiern zu lassen.

Im Kolosseum wollten sie Turaga Dume die Großen Disks als Zeichen ihrer Würdigkeit als Toa abgeben. Dume, der in wirklichkeit Teridax in Verkleidung war, lehnte die Gaben allerdings ab und stellte ihnen stattdessen eine Aufgabe. Als die Toa bei ihrer Aufgabe scheiterten, befahl er den Vahki, die Toa festzunehmen. Whenua, Onewa und Nuju wurden gefangen genommen; Nokama, Vakama und Matau konnten sich retten. Die drei Toa flüchteten aus dem Kolosseum und sprangen in eine Transportröhre, um zu entkommen. Jedoch gelangten die beiden Dunklen Jäger Krekka und Nidhiki zu dem Röhrenaufseher Kongu und zwangen ihn dazu, den Strom umzukehren, damit die Toa wieder zurückgeschickt wurden. Nokama konnte sich aber mit ihren Waffen an einem Pfeiler festhalten und so konnten sie fliehen. Dabei stürzte Matau in die Tiefe und entdeckte, dass er fliegen konnte. In der Nacht entdeckten sie Toa Lhikans Geistesstern, dem sie bis nach Po-Metru folgten. In Po-Metru war niemand zu sehen, doch dann griffen Krekka und Nidhiki an. Eine Herde Kikanalo unterbrach den Kampf und vertrieb die beiden dunklen Jäger. Die Toa ergriffen die Flucht, wurden allerdings von den Kikanalo verfolgt. Dadurch entdeckte Nokama die Kraft ihrer Maske und redete mit den Rahi. Diese brachten sie dann zu der Schlucht des Endlosen Geflüsters, da dort wahrscheinlich die anderen drei Toa und Lhikan versteckt waren.

Toa Matau fliegt.

Schließlich gelang es den Toa, in das Gefängnis einzubrechen. Im inneren fanden sie die anderen drei Toa Metru und einen Turaga. Dann entdeckten die Toa, dass Teridax die Stadt regierte, wurden allerdings von einer Truppe Vahki unterbrochen. Sie versteckten sich in einer Lagerkammer und schufen sich einen neuen Ausgang. Matau steuerte den Vahki-Transporter und stürzte ihn von einer Brücke um nicht von den Vahki zerstört zu werden. Schließlich gelangten sie in das Kolosseum, dort enthüllte sich Teridax und schläferte Mata Nui ein. Dann fanden die Toa heraus, dass Teridax alle Matoraner eingeschläfert hatte. Auf dem Weg zur Großen Barriere schmiedete Vakama die Kanohi Vahi und bat Nuju, ihn durch die Kraft seiner Kanohi Matatu zu Teridax zu bringen. Bei dem anschließenden Kampf zwischen Teridax und Vakama starb Lhikan, als er sich für Vakama opferte. Danach kamen auch die anderen fünf Toa Metru und sie schlossen Teridax in einem Protodermiskäfig ein.

Matau steuerte das Fahrzeug "Die Lhikan" durch die Große Barriere, dabei stießen die Toa Metru auf kochend heißes Wasser, woraufhin Matau entschied, das Fahrzeug in eine andere Richtung zu steuern. Nokama sah dann nach den sechs Matoraner-Kapseln, die die Toa mitgenommen hatten, und Nuju folgte ihr, da er besorgt war, dass Nokama so lange weg war. Die beiden Toa gerieten in einen Strudel, dem die anderen vier Toa nur knapp entgingen. Danach wurden die Toa von einigen Nuurakh angegriffen, die Matau für kurze Zeit unter ihre Kontrolle bringen konnten, dann jedoch von den Toa besiegt wurden. Als die Toa weiterreisten, begegneten sie einigen prähistorischen Rahi.

Die Toa wurden dann von einer großen Zahl Kralhi angegriffen und mit ihrem Schiff entführt. Sie trafen dann auf Mavrah, der für das Chaos verantwortlich war. Whenua erzählte den Toa dann von Mavrah und dass dieser vor einigen Jahren nach einer Studie über Rahi spurlos verschwunden war. Die Toa wollten Mavrah die Lage von Metru Nui erklären, doch Mavrah dachte, dass dies eine Lüge war und ein Trick, um ihn zu Dume zu bringen und sich vor ihm für seine Verbrechen zu verantworten. Die Toa konnten sich befreien und die Rahi entkamen, wobei Mavrah ins Meer hinausgespült wurde. Die Toa verloren eine Matoraner-Kapsel, in der sich Ahkmou befand. Später verschlossen sie den Weg zu dem Tunnel.

Die Toa erreichten die Oberfläche von Aqua Magna, auf der sich die Insel Mata Nui befand, die von einigen wilden Rahi bewohnt wurde. Matau suchte Le-Wahi als Standort für das Dorf der Luft aus, da ihn der Dschungel an das Schachtsystem in Le-Metru erinnerte. Matau wurde von einer Roten Schlange angegriffen, die ihn an eine Steinwand band. Er wurde später von Vakama und Onewa befreit. Das Team wurde dann von dem Rahi Nui angegriffen, das ihnen gefolgt war. Die Toa konnten das Rahi nicht besiegen und Nokama wurde schwer verletzt. Vakama und Nuju fanden dann die Schwäche des Rahi Nui heraus und setzten sie gegen das Rahi ein, wodurch sie den Kampf gewannen. Die Toa reisten schließlich tiefer, um einen Weg zu finden, Nokama zu heilen. Auf ihrem Weg stießen sie auf Karzahni, eine Schöpfung Teridax'. Die Karzahni-Pflanze erzählte den Toa Metru dann von ihrer Herkunft und machte ihnen das Angebot, Nokama heilen, wenn die Toa ihm Energiegeladene Protodermis bringen. Die Pflanze heilte Nokama vorrübergehend und die Toa begaben sich auf die Suche nach der Flüssigkeit.

Auf ihrer Suche hatte Onewa eine Vision, die ihn von einem Krana-Kraata-Hybrid gegeben wurde und in der er die Visorak sah. Schließlich erreichten die Toa eine Kammer, in der sich die Energiegeladene Protodermis befand und trafen auf das Wesen. Die Protodermis transformierte einige Rahi, die gegen die Toa kämpften. Die Toa konnten mit einer kleinen Menge an Protodermis fliehen und zerstörten die Kammer. Sie brachten die Flüssigkeit der Pflanze, welche ihr Versprechen einhielt und Nokama heilte. Die Karzahni-Pflanze war jedoch nicht dazu bestimmt, sich durch Energiegeladene Protodermis zu verwandeln und wurde somit von ihr zerstört.

Die Toa bauten danach ein neues Transportmittel, um nach Metru Nui zurückzukehren und die restlichen Matoraner zu holen. Sie benutzten Teile der zerstörten Karzahni-Pflanze, um das Schiff treiben zu lassen. Während ihrer Fahrt wurden sie von einem Sturm überrascht, an die Küste von Le-Metru geschwemmt und dort von den Teilen des Fahrzeugs verschüttet. Nachdem sie sich befreit hatten, gingen die Toa Metru in die Stadt, die von grünen Netzen eingehüllt war. Whenua und Matau erkundeten dann die Gegend und fanden die überlebenden Vahki, die mit Energie aufgeladen waren und nun Matoranisch sprachen. Matau führte sie weg und kam später zu den Toa zurück, die sich daraufhin in die Teststrecke zurückzogen.

In der Teststrecke fand Whenua einen Kokon und erzählte den anderen Toa davon, dabei wurden sie jedoch von einem Wesen, das komplett aus Schall bestand, angegriffen. Die Toa sperrten es ein und Matau absorbierte die Luft, die das Schallwesen umgab, sodass sich ihre Attacken nicht ausbreiten konnten. Nuju fror das Wesen schließlich ein und zerschlug das Eis, wodurch das Wesen besiegt wurde.

Während sie weitergingen, fanden sie heraus, dass sie von tausenden Augen beobachtet wurden und Whenua erzählte ihnen daraufhin von den Visorak. Dann wurde die Gruppe von einem mutierten Lohrak angegriffen, in diesem Kampf kamen schließlich auch die Vahki hinzu, doch die Toa konnten ihre Feinde besiegen und in die Archive fliehen. Dort fanden sie einen verwundeten Flammenbären, den sie mit ihren Toa-Kräften heilten. Vakama führte die Toa dann zum Kolosseum, wo sie in eine Falle der Visorak traten.

Als Toa Hordika

Iruini und Matau

Die Toa wurden schließlich von den Visorak angegriffen und zum Kolosseum gebracht, in Kokons versponnen und aufgehängt. In diesen Kokons wurden sie durch das Hordika-Gift in Toa Hordika verwandelt und fielen aus ihren Kokons, aber sechs kleine Wesen, die Rahaga, fingen die Toa und brachten sie in Sicherheit. Norik, der Anführer der Rahaga, erklärte ihnen am nächsten Morgen, was passiert war und dass nur Keetongu sie retten konnte. Auf den nächsten Missionen war er oft der Partner von Nokama.

Die Toa beschlossen, dass es höchste Priorität hatte, einen Weg zu finden, die Matoraner nach Mata Nui zu bringen und so beschlossen sie, Luftschiffe zu konstruieren. Iruini und Matau gingen deshalb nach Le-Metru. Die Horde entdeckte die beiden allerdings, die sich daraufhin in einem Lager verbarrikadierten. Ein Oohnorak brachte Matau dazu, die Tür zu öffnen, indem er die Stimme von Nokama imitierte und nach Hilfe rief. Trotz Iruinis Warnungen öffnete der Toa Hordika die Tür, wodurch die Visorak eindringen konnten. Die anderen Toa, Rahaga, Krahka und ein Tahtorak kamen aber gerade rechtzeitig, um sie zu retten.

Matau schloss sich dann dem Kampf um den Turm der Visorak an, bei dem er, zusammen mit Onewa, einige Visorak Oohnorak besiegen konnte. Die beiden konnten die Horde jedoch nicht zurücktreiben. Die beiden Toa wurden dann von den Oohnorak in eine Ecke gedrängt und von Vakama gerettet, der das Dach über den Visorak schmelzen ließ, dabei schloss er allerdings auch seine beiden Toa-Brüder ein, die von Norik gerettet wurden. Die Toa schlossen die Visorak dann in ihrem Turm auf und konnten sie somit besiegen und den Turm schließlich erobern. Die Toa luden den Turm nach einigen Tagen der Aufräumarbeit mit Elementarer Energie auf und benutzten ihn als Basis.

Nokama ging anschließend zum Kolosseum, fiel aber in eines der Netze der Visorak. Matau rettete Nokama, indem er zu ihr sprang, sie mit sich nahm und durch einen Rhotuka-Rotor verhinderte, dass die beiden auf dem harten Boden aufschlugen. Als sie auf dem Boden ankamen, versuchte Matau, eine Visorak-Wache zu besiegen, wurde jedoch von einem Duzend Visorak überrant. Nokama und Matau versteckten sich dann unter einem Visorak-Rammbock, der allerdings verbrannt werden sollte. Matau und Nokama konnten einige Sekunden verschwinden, bevor der Rammbock angezündet wurde, indem Matau einen Zyklon erschuf, der den Rammbock traf.

Nachdem die Luftschiffe gebaut wurden, schickten die Rahaga die Toa Hordika auf die Mission, alle sechs Fragmente des Makoki-Steins zu finden, um die Kanohi Avohkii finden zu können. Während dieser Aufgabe wurde Nuju von einem Visorak an die Kante eines Turmes des Wissens gedrängt. Matau gab Nuju ein Zeichen, zu springen. Nuju sprang und Matau fing ihn auf, dann schoss er einen Luft-Rhotuka-Rotor und traf damit den Visorak. Matau machte sich dann auf die Suche nach dem letzten Makoki-Stein, den er in einer Fahrzeugfabrik in Le-Metru fand. Er wurde von einigen Visorak verfolgt, doch er konnte in einem Wagen entkommen. Die Toa trafen sich im Großen Tempel und fanden die Kanohi-Maske des Lichts. Sie konnten mit der Maske fliehen, bevor der Raum explodierte.

Alle Toa Hordika außer Vakama, der zum nachdenken verschwunden war, und die Rahaga gingen dann zum Großen Tempel, um Spuren von Keetongus Aufenthaltsort zu finden. Die Toa sollten den Tempel bewachen. Vakama überfiel den Großen Tempel und nahm alle Rahaga außer Norik gefangen. Norik wurde unter einem Haufen Geröll verschüttet. Die Toa befreiten ihn am nächsten Morgen und Norik erzählte ihnen, dass Vakama seinem inneren Rahi nachgegeben und sich Roodaka angeschlossen hatte. Außerdem erzählte er ihnen, dass sich Keetongu in Ko-Metru befand, dort, wo die "Tränen bis in den Himmel wachsen". In einem Zufluchtsort fanden sie Keetongu, der sich dazu bereit erklärte, ihnen zu helfen, sie aber nicht zurückverwandelte. Dann gingen sie alle zum Kolosseum und bekämpften die Visorak. Matau suchte Vakama und fand ihn oben auf dem Turm der Visorak. Sie kämpften und Vakama schleuderte Matau an den Rand der Plattform. Matau versuchte Vakama daran zu erinnern, wer er war. Vakama erinnerte sich, jedoch eine Sekunde zu spät; Matau fiel vom Turm. Vakama sprang ihm hinterher und rettete ihn. Vakama gab Roodaka vor, immer noch auf ihrer Seite zu stehen und lieferte ihr Matau aus. Dann schossen die Toa ihre Rhotuka-Rotoren auf Roodaka, wodurch das Siegel, das Teridax gefangen hielt, zerstört wurde.

Nach diesem Kampf erklärte sich Keetongu bereit, die Toa wieder zurückzuverwandeln, da es ihre Treuepflicht verlangte. Dann beluden sie die Luftschiffe mit den restlichen Matoranern und machten sich auf den Weg nach Mata Nui. Als sie auf Mata Nui angekommen waren, opferten sie ihre Toa-Kräfte, um die Matoraner zu erwecken, wodurch sie sich in Turaga verwandelten.

Als Turaga

Mata Nui

Innerhalb von einem Jahr bauten die Matoraner und Matau das Dorf Le-Koro auf. Nach diesem Jahr begann Teridax, die Rahi mit Masken zu infizieren. Matau half in dieser Zeit mit seiner ganzen Kraft, das Dorf zu verteidigen. Doch schließlich fand der Matoraner Takua alle sechs Toa-Steine und benutzte sie, um die Toa Mata herbeizurufen.

Die Krana beherrschen Le-Koro

Lewa gelang schließlich nach Le-Koro. Dort traf er Matau, der ihm von dem Bösewicht, Makuta, erzählte und davon, dass er die sechs großen Masken der Macht finden musste. Einmal griffen die Nui-Rama das Dorf an, nahmen Matau und einige andere Le-Matoraner gefangen und sperrten sie in ihr Nest ein. Kongu und Takua wollten sie befreien, wurden aber ebenfalls gefangen genommen. Lewa war zu dieser Zeit infiziert, doch Onua schaffte es, ihn wieder auf ihre Seite zu stellen. Die Gefangenen wurden befreit und zurück nach Le-Koro gebracht.

Matau und ein gefangenes Lehvak Va

Wenig später erwachten die Bohrok und die Lehvak übernahmen Le-Koro. Sie setzten allen Matoranern ihre Krana auf und machten sie somit zu ihren Sklaven. Matau wurde dann zum Spion der Bohrok und half sogar bei der Zerstörung des Dorfes. Einige Zeit später kam Lewa zurück und bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Matau ging auf den Toa der Luft zu und "begrüßte" ihn. Es war Matau, der Lewa einen Krana aufsetzte und ihn versklavte. Das Dorf wurde von den Boxor befreit und Turaga Matau half beim Wiederaufbau.

Eines Tages wurde die Maske des Lichts gefunden und Jaller und Takua machten sich auf die Suche nach dem siebten Toa. Matau und die anderen Turaga versammelten sich bei Kini-Nui und führten die Matoraner in das Versteck von Teridax. Dort erlebten sie den Kampf von Takanuva gegen Teridax und kehrten schließlich in ihre Heimat Metru Nui zurück. Zuvor erzählten die Turaga den Toa Nuva allerdings ihre Geschichte.

Rückkehr nach Metru Nui

Turaga Matau

Als die Matoraner, Turaga und Toa zurück nach Metru Nui gingen, trafen sie dort Dume wieder. Die Reperaturen dauerten nicht lange, denn der Stab von Artakha half dabei. Dume erzählte den Toa und Turaga, dass Mata Nui nicht einfach nur schlief, sondern im Sterben lag. Der einzige Weg, ihn retten zu können, wäre die Kanohi Ignika, die sich auf Voya Nui befand. Die Toa Nuva sollten die Maske finden und Mata Nui retten. Dazu begaben sie sich in Toa-Kanister.

Später löste Jaller einen Streik aus, da er merkte, dass die Turaga ein Geheimnis vor ihnen hatten. Nokama erzählte Jaller von der neuen Mission der Toa Nuva und Matau war in einer späteren Konferenz anwesend, in der festgelegt werden sollte, wer den Matoranern die Neuigkeiten überbrachte, bis Nokama erzählte, dass Jaller bereits Bescheid wusste.

Die Toa Hagah kamen auf ihrer Mission, Teridax zu finden, nach Metru Nui und wollten zuerst das Kolosseum zerstören, fanden jedoch einen anderen Weg, in den Raum unter dem Kolosseum zu gelangen. Später kam der Orden von Mata Nui nach Metru Nui, um die Stadt zu einem Kriegsort gegen die Bruderschaft der Makuta zu machen. Die Turaga weigerten sich allerdings, den Orden auf die Insel zu lassen, und so wurden sie eingesperrt. Nachdem der Krieg gewonnen war, veranstalteten die Turaga ein Fest auf der ganzen Insel.

Teridax' Herrschaft

Die Toa Nuva schafften es, Mata Nui zu erwecken und kehrten schon bald nach Metru Nui zurück. Dort feierten die Bewohner eine Siegesfeier für die Toa, doch diese wurde unterbrochen, als sich die Sterne zu der Kanohi Kraahkan formten und Teridax zu ihnen sprach. Danach flohen die Bewohner in die Archive, denn die Oberfläche wimmelte schon bald von Rahkshi. In den Archiven fanden die Turaga Krahka, die ihnen von einem alten Tunnel erzählte, der zum Hafen führen sollte. Später wurde Ahkmou zum neuen Turaga von Metru Nui erklärt.

Nachdem dann Teridax im Kampf gegen Mata Nui sein Leben verlor, floh auch Matau auf das nun wiedervereinte Spherus Magna.

Persönlichkeit

Matau liebte es, ein Toa Metru zu sein. Für ihn war es Spannung, Spaß und zugleich hatte er die Chance, in der Geschichte des Universums nie vergessen zu werden. Selbst in den dunkelsten Momenten verlor er nie seinen Sinn für Humor oder seinen Drang nach Abenteuern, doch als er ein Toa Hordika wurde, wurde er etwas bitterer. Trotzdem blieb seine Beziehung zu den anderen Toa relativ gut; nur die Freundschaft mit Vakama wurde ernsthaft auf die Probe gestellt.

Als Turaga konnte man Matau schlecht einschätzen, da er auf der einen Seite sehr erfahren wirken kann, aber auf der anderen Seite immer noch seine Witze macht. Obwohl er immer noch seine Scherze trieb, war er trotzdem ein guter und gerechter Leiter der Le-Matoraner und beauftragte keinen Matoraner mit Sachen, die er selbst nicht tun würde. Aufgrund dieses Verhaltens waren die Le-Matoraner loyal zu ihm und mochten ihn auch.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Als sich Matau durch die Kraft der Toa-Steine in einen Toa Metru verwandelte, verwandelte sich seine Mahiki in eine große Mahiki, wodurch er ihre Kräfte einsetzen konnte. Er suchte sich als Waffen zwei Aero-Schneider aus, die er anders auch als Flügel einsetzen konnte. Er war der Toa der Luft im Team der Toa Metru und hatte die Fähigkeit, Luft zu kontrollieren, absorbieren und zu erstellen.

Als er sich durch das Hordika-Gift in einen Toa Hordika verwandelte, konnte er die Kräfte seiner Maske nicht mehr einsetzen und seine Aero-Schneider verwandelten sich in Reißzahnklingen. Er bekam auch einen Rhotuka-Werfer, womit er Rhotuka-Rotoren, die mit seiner Elementarenergie aufgeladen werden konnten, verschießen konnte.

Er wurde von Keetongu zurück in einen Toa Metru verwandelt, gab diese Gestalt aber schon bald auf, da er die Matoraner erweckte. Dadurch verwandelte er sich in einen Turaga. Seine Maske verwandelte sich in eine Edle Mahiki, wodurch er nur noch einen Bruchteil ihrer Kraft einsetzen konnte und seine Waffen wurden zum Kau-Kau-Stab. Seine Elementarkräfte konnte er nur noch begrenzt einsetzen.

Reale Welt

Matau Hordika als Set
  • 2001 wurde das Set 8541 Matau verkauft. Das Set enthielt 26 Teile. Durch einen Hebel an dem Rücken des Turaga konnte man seinen rechten Arm, der den Kau-Kau-Stab hielt, auf und ab bewegen.
  • 2004 wurde das Set 8605 Toa Matau verkauft. Das Set enthielt 46 Teile und war mit Vakama und Onewa zu einem Kralhi kombinierbar. Das Set konnte ebenfalls mit den anderen fünf Toa Metru kombiniert werden, um Krahka zu bauen. Am Rücken von Matau war ein Rad angebracht; drehte man dieses, so bewegten sich Mataus Arme. Die Aero-Schneider konnten auf Mataus Rücken als Flügel befestigt werden.
  • 2005 wurde das Set 8740 Toa Matau verkauft. Das Set enthielt 48 Teile, sowie einen Rhotuka-Werfer und zwei Rhotuka-Rotoren. Mataus rechter Arm enthielt ein Zahnrad; wenn dieses Rad gedreht wurde, bewegte sich Mataus Unterarm nach oben bzw. nach unten. Matau konnte mit Onewa zu einem Felsraptor oder mit Vakama zu einem Protocairn kombiniert werden.

Trivia

  • Greg Farshtey hätte in BIONICLE 3: Im Netz der Schatten lieber Matau auf Roodakas Seite wechseln lassen wollen.

Auftritte und Quellen

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Siehe auch

Externe Links