Nokama

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Generation 1

Wir werden einen Weg finden... zusammen.
— Nokama, Im Netz der Schatten

Nokama
Nokama.jpg
Matoraner
Welt:
Matoranisches Universum
Spezies:
Matoraner
Matoraner-Typ:
Ga-Matoraner
Maske:
Rau
Beruf:
Lehrerin
Nokama Metru.jpg
Toa Metru
Welt:
Matoranisches Universum
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Toa Metru
Element:
Wasser
Ausrüstung:
Hydroklingen
Maske:
Große Rau
Nokama Hordika.jpg
Toa Hordika
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Toa Hordika
Element:
Wasser
Ausrüstung:
Flossenhaken
Nokama Turaga.jpg
Turaga
Welt:
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna
Spezies:
Turaga
Element:
Wasser (minimal)
Ausrüstung:
Dreizack
Maske:
Edle Rau
Letzte Sichtung:
Metru Nui
Status:
Aktiv

Nokama war eine Ga-Matoranische Lehrerin, die später in eine Toa Metru verwandelt wurde, die die Matoraner befreiten. Sie wurde kurzzeitig in eine Toa Hordika verwandelt und wurde später eine Turaga. Sie wurde eine der Turaga von Metru Nui.

Biographie

Als Matoraner

Während ihrer Zeit als Matoranerin arbeitete Nokama als Lehrerin in Ga-Metru. Sie gewann mehrere Preise für vorbildliche Lehrmethoden und eine innovative Methode Protodermis zu reinigen. Nachdem Macku, eine Schülerin von Nokama, die steigende Anzahl der Dermis-Wasserschildkröten bemerkte, wollte Turaga Dume die Rahi aus Metru Nui verbannen, doch Nokama und Macku konnten seine Meinung ändern.

Als Nokama einmal alte Matoranische Sprache unterrichtete wurde sie von Toa Lhikan besucht, der ihr einen Toa-Stein gab. Daraufhin machte sich Nokama auf den Weg zum Großen Tempel, wo sie Whenua, Matau, Onewa, Vakama und Nuju traf. Die sechs Matoraner steckten ihre Toa-Steine in den Suva und verwandelten sich in Toa.

Als Toa Metru

Erste Abenteuer

Toa Metru Nokama

Nach ihrer Verwandlung zu Toa Metru unterstützte Nokama oft den Anführer der Gruppe, Vakama, auch wenn die anderen nicht an seine Visionen glaubten. Nokama erinnerte sich, nachdem Vakama eine Vision hatte, an eine Schnitzerei im Großen Tempel, die sich auf den Standort der Großen Disks bezog. Nachdem Vakama den Namen Vhisola erwähnte, eine alte Schülerin von Nokama, ging sie los um nach der Ga-Matoranerin zu suchen. Sie ging zuerst zu ihrem Haus in Ga-Metru, doch eine Matoranerin rief einige Vahki Bordakh herbei, da sie nicht wusste, wer die neue Toa war. Die Bordakh wollten Nokama festnehmen, doch sie konnte entkommen. Daraufhin wurde das Haus von den Bordakh bewacht. Nokama wollte in Vhisolas Schullaboratorium weitersuchen, aber dieses war vollkommen verwüstet. Der Bericht eines Ga-Matoraners, der dort arbeitete enthüllte, dass eine vierbeinige Kreatur für die Verwüstung verantwortlich war. Nokama bekam dadurch zusätzlich Sorge, denn Vakama hatte in einer Vision eine solche Kreatur gesehen. Daraufhin ging sie zurück zum Haus von Vhisola, welches immer noch von den Bordakh bewacht wurde. Sie benutzte ihre Elementarkräfte um die Vahki abzulenken und in das Haus zu gelangen. Im inneren fand sie eine Tafel, auf der aufgeschrieben war, dass sich eine Große Disk in der Nähe des Großen Tempels befand. Sie ging zum großen Tempel und fand eine Große Matoranermenge um ein Gebäude versammelt. Auf dem Dach des Gebäudes stand Vhisola. Nokama rettete sie, aber Vhisola musste danach immer noch überzeugt werden den Toa zu helfen.

Während ihrer Suche nach den Großen Disks rettete Nokama Matau vor dem Ertrinken. Später tauchte sie in das Wasser unter dem Großen Tempel um die Große Disk zu finden. Die Disk befand sich zwischen den Zähnen des Bewohners der Tiefe. Als Nokama wieder auftauchte benutzte sie den Bewohner der Tiefe um einige Vahki abzulenken, die Matau, Vhisola und Orkahm bedrohten. Danach trafen sich die Toa Metru in Ta-Metru wieder. Nokama schickte die anderen Toa los um herauszufinden wie man mit den Großen Disks die Morbuzakh besiegen konnte. Nachdem die Toa herausgefunden hatten, dass sich die Hauptwurzel der Morbuzakh im Großen Ofen von Ta-Metru befand erklärte sie Vakama zum Anführer dieser Mission. Die Toa wurden von den Ranken der Pflanze angegriffen und Nokama fand heraus, wobei es sich dabei handelte. Zusammen mit Nuju befreite Nokama die anderen Toa, die von den Adern der Pflanze eingefangen worden waren. Nokama überzeugte die Toa, dass es besser wäre zusammen zu arbeiten und verhinderte, dass eine Disk an die Morbuzakh verloren ging. Indem sie die Disks benutzten besiegten sie die Pflanze.

Als die Toa Metru auf dem Weg zum Kolosseum waren um von den Matoranern gefeiert zu werden begegnete ihnen der Onu-Matoraner Nuparu, der ihnen von einer undichten Stelle in den Archiven erzählte. In den Archiven begegneten sie der gestalwandelnden Rahi Krahka, welche die Gestalt der Toa und auch ihre Elementarkräfte annahm um alle der Toa gefangen zu nehmen. Die einzige Toa, die nicht von Krahka gefangen genommen wurde war Nokama. Sie fand die anderen Toa und befreite sie. In dem anschließenden Kampf wurde Krahka besiegt und floh.

Die Große Katastrophe

Nach dem Kampf mit Krahka gingen die Toa ins Kolosseum um Turaga Dume die Großen Disks zu überreichen, doch Dume unterzog sie einem Test, bei dem die Toa versagten. Daraufhin ließ Dume die Toa von den Vahki einsperren, Whenua, Nuju und Onewa wurden eingesperrt, während Vakama, Matau und sie selbst fliehen konnten. Die drei Toa flohen nach Ga-Metru, wo sie von einer Gruppe Bordakh angegriffen wurden. Ein Vahki schoss einen Strahl aus seinen Stäben der Loyalität, traf Nokama und griff Vakama an, den er von einem Hochaus stieß. Vakama fand daraufhin heraus, dass er seinen Kanoka-Werfer auch als Jetpack einsetzen konnte und flog in Sicherheit. Nokama stand immer noch unter dem Einfluss des Stabes der Loyalität und griff Matau an, dabei wurde sie allerdings von dem Gebäude gestoßen. Vakama rettete Nokama, die durch den Sturz wieder von der Kraft des Stabes befreit wurde. Die Toa flohen daraufhin nach Ta-Metru und versteckten sich in einem Luftschiff. Nach einem Kampf mit einer Gruppe Nuurakh, Krekka und Nidhiki, griff das Tahtorak an, das sie während ihrem Kampf mit Krahka erweckt hatten. Die Toa besiegten das Tahtorak, in dem sie Disks der Schwächung benutzten um den Boden unter dem Tahtorak zu schwächen. Das Tahtorak fiel dann weit unter Metru Nui.

Nokama im Kampf mit Krekka.

Die drei Toa Metru gingen schließlich nach Po-Metru, wo Nokama die Kraft ihrer Maske entdeckte. Sie benutzte ihre Kanohi Rau um mit einer Herde Kikanalo zu reden und herauszufinden wo Lhikan versteckt war. Die Toa gelangten in einen Tunnel, in dem sie die anderen Toa Metru, in Begleitung eines fremden Turaga, fanden. Der Turaga enthüllte dann seine wahre Identität: Turaga Lhikan. Die Toa fanden heraus, dass sich Teridax als Dume ausgab und die Stadt beherrschte, daraufhin gingen die Toa und Lhikan zum Kolosseum. Als sie das Kolosseum erreichte war es zu spät, Teridax hatte bereits alle Matoraner in Matoraner-Kapseln gesteckt und schläferte Mata Nui ein, woraufhin eine Große Katastrophe folgte. Die Toa kämpften anschließend gegen Teridax und sperrten ihn in einem Toa-Siegel aus Protodermis ein, daraufhin begaben sie sich auf die Suche nach einem neuen Lebensraum für die Matoraner.

Die Große Reise

Die Toa benutzten ein Transportmittel, das sie "Die Lhikan" getauft hatten und segelten mit diesem durch die Große Barriere. Als sie durch kochend heißes Wasser fuhren, war Matau gezwungen den Kurs des Fahrzeugs zu ändern. Die Lhikan wurde durch Matoraner-Kapseln über Wasser gehalten, doch nach der Fahrt durch das heiße Wasser, wollte Nokama nachsehen ob die Kapseln noch in Ordnung waren. Nachdem sie sah, dass die Kapseln in Ordnung waren wagte sie sich weiter hinaus um nach weiteren Gefahren zu suchen. Währenddessen war ihr Nuju gefolgt, da er sich sorgen um sich gemacht hatte. "Die Lhikan" wurde dann in einen Strudel gezogen und entfernte sich somit immer weiter von den beiden Toa. Nokama rettete Nuju vor lebendigem Seegras, das versuchte den Toa des Eises zu töten. Die beiden kehrten dann auf das Fahrzeug der Toa zurück und brachten es aus dem Wirbel. Daraufhin wurden die Toa Metru von einigen Vahki Nuurakh angegriffen, die sie besiegten. Anschließend stießen sie auf einige unfreundliche uralte Rahi.

Auf ihrem weiteren Weg wurden die Toa von Kralhi angegriffen und entführt. Sie fanden heraus, dass sie von dem Onu-Matoraner Mavrah kommandiert worden waren. Nachdem Vakama flüchten konnte, erzählte Whenua den anderen Toa, dass Mavrah damals an einer Studie über prehistorische Rahi teilgenommen hatte und spurlos verschwunden war. Mavrah ließ die Toa einsperren, da er glaubte sie wollten ihn für seine früheren Verbrechen bestrafen. Die Toa konnten fliehen, was einen Kampf zwischen Mavrah und den Toa auslöste, bei dem der Onu-Matoraner aus Versehen starb. Damit die, jetzt durchgedrehten Rahi und Krahli, ihnen nicht folgen konnten, ließen die Toa den Tunnel hinter sich einstürzen und hofften, dass sie noch einen anderen Weg zurück nach Metru Nui finden würden. Dann erreichten sie die Oberfläche von Aqua Magna, wo sie eine neue Insel fanden, die sie Mata Nui nannten.

Nokama entschied, dass die Küste, auf der die Toa zum ersten Mal Mata Nui betraten der Standort der Ga-Matoraner sein werden würde und dass dieser Ort Ga-Koro heißen sollte. Nokama untersuchte dann die Insel, als Vakama den Toa die Aufgabe gab neue Toa-Steine zu erstellen. Aus Vertrauen folgte sie der Anweisung. Nokama war die erste Toa, die Vakamas Anordnung folgte und einen Teil ihrer Kraft in einen Stein abgab. Daraufhin wurden die sechs Steine auf der Insel versteckt. Daraufhin fanden die Toa einen neuen Weg nach Metru Nui, woraufhin sie sich auf den Weg zurück zur Stadt der Legenden machten.

Als sie nach Metru Nui zurückkehrten begegneten sie dem Rahi Nui. Die Toa gewannen den Kampf, doch Nokama wurde schwer vergiftet. Die Toa hofften in Metru Nui einen Weg zu finden Nokama zu heilen, doch ihr Zustand verschlechterte sich immer weiter. Aus Verzweiflung nahmen die Toa Kontakt mit der Karzahni-Pflanze auf, einem Prototypen der Morbuzakh. Die Pflanze machte den Toa einen Vorschlag, er würde Nokama heilen, wenn die Toa ihr im Gegenzug etwas Energiegeladene Protodermis besorgten. Die Toa folgten der Anweisung und Nokama wurde vorrübergehend geheilt. Die Toa suchten die Energiegeladene Protodermis, die sie in einem kleinen Behälter bringen sollten. Die Toa fanden die Protodermis schließlich, wurden jedoch von einem Wächter angegriffen, der komplett aus der Protodermis bestand. Es gelang ihnen die Pflanze zu besiegen und eine Probe der Protodermis zu stehlen, diese übergaben sie dann der Pflanze, die Nokama daraufhin heilte. Die Pflanze wurde jedoch von der Protodermis zerstört.

Während die Toa ein neues Fahrzeug für die Rückreise nach Metru Nui bauten, suchte Nokama nach Vakama, der in einem alten Versteck von Teridax nach Teilen suchen wollte. Die Toa des Wassers fand ihren Anführer bewusstlos vor und weckte ihn auf. Danach kehrten sie zu den anderen zurück und bauten das Fahrzeug fertig auf, indem sie Teile der zerstörten Karzahni-Pflanze benutzten, um es über Wasser zu halten, dabei bemerkten sie jedoch nicht, dass die Pflanze weiterwuchs.

Auf ihrem Weg nach Metru Nui unterhielt sich Nokama mit Vakama über Lhikans Tod. Später benutzte Nuju das Augenstück seiner Maske, um Metru Nui zu sehen und fand die Stadt, in grüne Netze gehüllt vor, was er Nokama erzählte. Die beiden entschlossen sich dann einen Trainingskampf zu veranstalten, um sich auf das Vorzubereiten, was auf sie wartete. Die Toa wurden dann von einem Sturm erfasst und an die Küste Le-Metrus geschwemmt, wo sie von den Teilen des zerstörten Fahrzeugs begraben wurden. Nachdem sie sich befreit hatten, führte sie Vakama in die Stadt, doch Nokama bemerkte, dass der Toa des Feuers sich so sehr anstrengte ein guter Anführer zu werden, dass er keine Rücksicht mehr nahm.

Matau und Whenua untersuchten die Gegend, woraufhin Whenua zurückkam und den Toa von verbesserten Vahki erzählte, die Matoranisch sprachen. Die Gruppe beschloss daraufhin sich in die Le-Metru-Teststrecke zurückzuziehen, wo sie einem Schallwesen begegneten, das sie besiegten. Whenua erzählte den Toa daraufhin, dass die Netze von den Visorak stammten. Als sie weitergehen wollten, wurden die Toa Metru von einem mutierten Lohrak angegriffen. Als sie gegen das Rahi kämpften, wurden sie von einigen Vahki angegriffen und Nokama wurde, zusammen mit Onewa, in die Archive gestoßen, wo sie von einem fremden gerettet wurden. Als sie alle Vahki besiegt hatten, beschlossen die Toa sich in die Archive zurückzuziehen.

In den Archiven begegneten sie einem verwunderten Flammenbär. Nokama benutzte einen kleinen Teil ihrer Toa-Kraft und heilte den Flammenbären. Vakama beschloss daraufhin, dass die Toa zum Kolosseum gehen sollten, wo sie jedoch in die Falle der Visorak Keelerak traten und von deren Paralyse-Rhotoren getroffen wurden. Die Toa wurden daraufhin zum Kolosseum getragen und in Kokons versponnen, in denen sie durch das Hordika-Gift in Toa Hordika verwandelt wurden.

Als Toa Hordika

Nokama und Onewa

Nach der Verwandlung wurden die Seile, die die Kokons der Toa festhielten durchgeschnitten und die Toa sollten in den Tod fallen, doch sie wurden von den Rahaga gerettet. Die Rahaga brachten die Toa nach Ga-Metru, erklärten den Toa was mit ihnen passiert war und dass, das legendäre Rahi Keetongu sie zurückverwandeln konnte, bevor es zu spät war und sie für immer Toa Hordika blieben. Die Toa entschieden jedoch, dass es wichtiger war die Matoraner zu retten, anstatt zurückverwandelt zu werden. Für Nokama war es schwer ihre Rahi-Seite zu kontrollieren. Nokama und Gaaki reisten zuerst zum Großen Tempel und suchten nach Kanohi, die sie nach Mata Nui mitnehmen konnten.

Als sie die Tür zu der Kammer öffneten, in der die Masken aufbewahrt wurden fanden sie jedoch einen Torwächter, der diese verteidigte. Als das Wesen sich nicht bewegte wollte Nokama es überreden, doch sie wurde von dessen wahrer Gestalt angegriffen, die zuvor unsichtbar gewesen war. Nokama kämpfte mit dem Torwächter, bis Gaaki dessen wahre Form fand. Gaaki sagte Nokama, dass sie ihren Rhotuka-Werfer benutzen sollte und in dem daraus resultierenden Regen konnte Nokama die Umrisse des Torwächters erkennen. Nokama brachte den Torwächter zu Boden und schrie es an, bis Gaaki sie dazu brachte ihre Hordika-Seite zu bändigen. Als Gaaki und Nokama die Kammer betraten und nach den Masken suchten fanden sie die Namen von Vhisola und den anderen Matoranern, die wussten wo die großen Disks versteckt waren über den Maskenkammern.

Nokama Hordika

Die beiden wollten unerkannt durch die Wasser von Ga-Metrus Küste zu den anderen reisen, doch Nokama, die ihre neue Verbundenheit mit dem Wasser genoss sprang aus dem Wasser und enttarnte Gaaki und sich selbst, obwohl Gaaki sie des öfteren gewarnt hatte. Nokama lenkte dadurch die Aufmerksamkeit einer Gruppe Boggarak auf sich, die Gaaki mit ihren Rhotuka-Rotoren trafen. Nokama war außer sich und schoss einen Rhotuka-Rotor in die Luft, der einen Blitzsturm auslöste. Die Visorak ergriffen die Flucht, aber Nokama sah die Zerstörung, die durch ihre Kraft entstand und bedauerte sie. Gaaki erklärte Nokama daraufhin, dass es noch schwerer für sie sein würde ihre Kräfte zu kontrollieren, wenn sie eine Toa Hordika war. Nokama nahm Gaaki auf einen Arm und sie reisten weiter. Die zwei begegneten Vakama und Norik. Gemeinsam reisten die vier nach Ta-Metru, wo sie Onewa, Nuju, Krahka und die beiden Rahaga Pouks und Kualus auf dem Tahtorak fanden. Zusammen reisten sie nach Le-Metru, wo die vier Toa in einen Hangar gingen um Matau und Iruini befreiten, die von den Visorak eingesperrt worden waren.

Gaaki erzählte den Toa, dass das Zivon aus einem Portal erschienen war und dabei war, Whenua und Bomonga zu verspeisen. Die Toa entwickelten einen Plan, in dem vier von ihnen auf Dächern platziert wurden um die Visorak anzugreifen und deren Turm zu erobern. Krahka sollte in der Gestalt eines Nivawk über ihnen fliegen und Onewa sollte auf dem Boden bleiben. Als sie in Position waren verständigten sie sich mit Strahlen aus ihren Werkzeugen und Onewa feuerte seine Rhotuka-Rotoren auf den Boden und stürzte somit einige Gebäude auf die Visorak. Vakama lenkte das Zivon mit einem Feuerrotor ab, wodurch Bomonga und Whenua von Nuju befreit werden konnten. Die anderen Toa kamen dann zur Hilfe und kämpften gegen die Visorak.

Nokama schaffte es auf das Dach des Turmes zu gelangen, wo sich ebenfalls Nuju, Whenua und Sidorak befanden. Der Zivon wurde daraufhin von dem Tahtorak auf das Dach geschleudert und die Toa konnten dem Rahi nur knapp entkommen, bevor es auf dem Dach aufschlug. Whenua, Nuju und Nokama schmiedeten den Plan die Visorak in dem Turm einzusperren und erzählten Norik davon, daraufhin erstellten Whenua und Nuju Wände um den Turm und Nokama benutzte ihre Wasserkräfte, um es regnen zu lassen, sodass die Wände den Visorak nicht genug Halt zum fliehen gaben. Den Toa gelang es in den Turm zu kommen und vertrieben alle Visorak, die noch am Leben waren. Nach einem Tag schlug Iruini vor, dass die Toa diesen Turm als Basis nehmen sollten, was sie auch taten. Nokama schlug vor den Turm wiederaufzubauen und den Eingang in der Form einer Kanohi Kiril zu formen. Nachdem die Toa den Turm mit Elementarer Energie aufgeladen hatten versammelten sie sich und Krahka erzählte ihnen die Informationen über ihre Herkunft als Toa.

Kurz nachdem die Luftschiffe gebaut waren erzählten die Rahaga den Toa Hordika von den Makoki-Steinen und der Kanohi Avohkii, der Maske des Lichts. Während Whenuas Suche nach seinem Makoki-Stein verursachte er unabsichtlich eine Flut, aus der Nokama ihn rettete. Danach ging Nokama nach Ga-Metru um ihren Makoki-Stein zu finden. Sie fand den Stein am Grund eines Sees und wurde von einigen Visorak angegriffen als sie wieder auftauchte. Nokama wurde in einem Netz gefangen genommen, aber von Nuju befreit, der einen Rhotuka-Rotor in das Netz schoss, wodurch dieses zerissen wurde. Nuju besiegte die Visorak und Nokama erzählte ihm davon, dass auch er einen Makoki-Stein finden sollte. Als alle Makoki-Steine gesammelt waren trafen sich die Toa am Großen Tempel und holten die Maske des Lichts. Sie konnten fliehen bevor der Raum explodierte.

Später ging Vakama aus Verzweiflung alleine auf einen Spaziergang. Die anderen Toa Metru gingen derweil zum Großen Tempel und suchten nach Spuren von Keetongu. Die Toa Hordika warteten, während die Rahaga suchten. Die Rahaga wurden aber von Vakama angegriffen, der alle bis auf Norik entführte. Norik wurde unter einem Haufen Geröll verschüttet, aber die Toa befreiten den Rahaga am nächsten Morgen. Norik erzählte den Toa daraufhin, dass sich Vakama Roodaka angeschlossen hatte und die Gruppe machte sich auf den Weg nach Ko-Metru um dort Keetongu zu finden. Keetongu schloss sich ihnen an, verwandelte sie aber nicht zurück. Daraufhin machte sich die Gruppe auf den Weg zum Kolosseum und lieferten sich einen Kampf mit den Visorak, der von Nokama angeführt wurde.

Währenddessen kämpfte Keetongu gegen Roodaka und Sidorak, während Matau gegen Vakama kämpfte und ihn wieder auf die Seite der Toa brachte. Roodaka trug einen Teil des Protodermisgefängnisses, in das Teridax eingesperrt war, als Herzstein und wollte den Toa ihre Elementarkräfte stehlen, die Toa griffen sie mit ihren Rhotuka-Rotoren an und befreiten somit Teridax. Roodaka wurde von Teridax wegteleportiert und Keetongu verwandelte die Toa wieder zurück. Die Toa beluden die Luftschiffe mit den Matoraner-Kapseln und gingen nach Mata Nui.

Als Turaga

Auf Mata Nui

Turaga Nokama

Die Toa Metru opferten ihre Toa-Kräfte um die Matoraner zu erwecken. Nokama benutzte für die nächsten 1.000 Jahre ihre geschwächten Elementarkräfte um Ga-Koro vor den infizierten Rahi zu verteidigen. Nokamas Rechte Hand wurde Macku und ihre Linke Hand wurde Kotu. In den ersten Jahren fingen die Turaga Kraata und sperrten sie ein. Sie erlebte das Kommen der Toa Mata mit und erklärte Takua zum Chronisten, während dieser um die ganze Insel reiste. Sie wurde von einigen der infizierten Rahi gefangen genommen, jedoch von Takua befreit.

Während dem Angriff auf Ga-Koro wurden die Matoraner, außer Macku, die verschwunden war, in einer Hütte gefangen, die auf den Grund der Naho-Bucht sank. Aber Takua konnte die Matoraner retten, die sich in der Hütte befanden. Dann kamen die Tarakava zurück, die sie dort eingesperrt hatten, doch im selben Moment tauchte Gali auf und rettete die Bewohner. Nachdem Nokama aus der Hütte entkommen war sprach sie mit Macku und bat sie Ga-Koro nicht mehr zu verlassen. Als Takua nach der Kompanie des Chronisten suchte, die Kini-Nui bewachen sollte, ließ Nokama Macku mit ihm gehen.

Nachdem die Bohrok aufwachten setzte Nokama all ihre Kraft ein um ihr Dorf und vor allem die Matoraner zu retten. Sie half auch den Po-Matoranern, die gegen ende des Bohrok-Krieges in Ga-Koro Schutz suchten. Nokama schickte Kotu, Macku und Hahli los um die Durchgänge nach Ga-Koro zu blockieren, damit die Pahrak nicht eindringen konnten, doch sie griffen später trotzdem an. Die Toa besiegten die Bahrag bevor die Bohrok Ga-Koro beschädigen konnte.

Während der Wiederaufbauarbeiten von Ga-Koro kam Hahli zu Nokama und erzählte ihr, dass Gali eine Flutwelle erstellt hatte, die sie nun allerdings nicht mehr kontrollieren konnte. Nokama führte Gali dann zu einer der Kammern, in der sie nach Metru Nui zurückgereist waren und sperrte sie dort ein, damit sie eine ihrer Kanohi Nuva fand. Im inneren sah Gali eine Gravur eines Toa-Teams. Als sie wieder heraus kam, fragte sie Nokama, ob sie es als Toa war, aber Nokama antwortete darauf mit den Worten, dass Gali eine Toa war und sie selbst eine Turaga.

Nach dem Sieg über die Bohrok-Kal machte Nokama Hahli und Macku zu den Kolhii-Champions. Sie war zu dem Eröffnungsspiel des Kolhii-Stadions in Ta-Koro eingeladen, wobei allerdings die Maske des Lichts gefunden wurde. Sie übersetzte die Inschrift auf der Maske und ging später nach Kini-Nui wo sie erlebte, wie Takua sich in Takanuva verwandelte und Teridax besiegte. Danach kehrten die Bewohner Mata Nuis nach Metru Nui zurück.

Rückkehr nach Metru Nui

Nach ihrer Rückkehr in Metru Nui wurden die Turaga und die Toa Nuva zu einem Treffen mit Turaga Dume berufen, in dem Dume offenbarte, dass Mata Nui im sterben lag. Die Turaga wussten, dass die einzige Lösung die Kanohi Ignika auf Voya Nui war und schickte die Toa Nuva auf die Suche nach der Maske des Lebens. Nachdem die Toa die Insel in Toa-Kanistern verlassen hatte bemerkte Jaller, dass etwas nicht stimmte, doch die Turaga erzählten ihm nichts von der neuen Mission der Toa Nuva, woraufhin er einen Streik in Metru Nui begann. Dume und Vakama waren bemüht den Streik aufzuheben, hatten jedoch keinen Erfolg. Schließlich erzählte Nokama Jaller heimlich von der neuen Mission der Toa Nuva. Als die Turaga davon erfuhren nannte sie Dume sogar eine Verräterin.

Nachdem die Toa Hagah nach Metru Nui gekommen waren berieten sich die Toa Mahri und Toa Hagah mit den Turaga, damit die Toa Hagah einen Weg unter das Kolosseum finden konnten. Schon bald kam der Orden von Mata Nui nach Metru Nui um die Insel in den Schauplatz des Finalen Kampfes gegen die Bruderschaft der Makuta zu verwandeln. Die Turaga hatten Einwände gegen den Plan und so wurden sie in das Kolosseum gesperrt, Vakama konnte allerdings die Ereignisse des Bestimmungskrieges verfolgen.

Nach dem Sieg über die Bruderschaft veranstalteten die Turaga eine große Feier auf der Insel Metru Nui.

Teridax' Herrschaft

Während der Siegesfeier tauchte Teridax auf und erzählte, dass er nun der Herrscher des Universums war. Dann ließ er eine Armee aus Rahkshi auf Metru Nui los. Vakama half so viele Matoraner wie möglich in die Archive zu bringen um sie vor den Rahkshi zu schützen. In den Archiven begegneten die Turaga der Rahi Krahka, die die Toa Nuva durch unterirdische Tunnel zur Küste führte. Die Turaga wurden später im Kolosseum gefangen genommen und Ahkmou nahm ihren Platz als Turaga ein.

Als Teridax dann im Kampf mit Mata Nui starb, wanderte auch Nokama auf das nun wiedervereinte Spherus Magna aus.

Persönlichkeit

Zu ihren Zeiten als Matoranerin war Nokama eine Lehrerin aus Ga-Metru. Nokama unterrichtete Übersetzung und die Geschichte der Toa und Metru Nui. Sie war gut mit der Ga-Matoranerin Vhisola und dem Ta-Matoraner Vakama befreundet. Nokama besaß einen Dreizack als Zeigestock und zum Fischen, der ihrem späteren Turaga Stab ähnelte.

Nach ihrer Verwandlung in eine Toa wurde Nokama die Toa Metru des Wassers. Obwohl sie ein Element repräsentierte, das normalerweise mit Frieden und Ruhe assoziiert wurde, war Nokama durchaus zu Wutausbrüchen imstande und konnte sich bisweilen ihrer Weisheit zu sicher sein. Von allen Toa Metru fiel es ihr am schwersten, sich daran zu gewöhnen, dass ihre alten matoranischen Freunde nicht mehr wussten, wie sie nach ihrer Verwandlung mit ihr umgehen sollten. Nachdem sie etwas Zeit brauchte, um mit ihrer neuen Existenz ins Reine zu kommen, war sie imstande, Freundschaften mit den anderen Toa Metru zu schmieden, die auch nach ihrer Verwandlung zu einer Turaga andauerten. Nokama war zu jeder Zeit eine starke Unterstützerin von Vakama, selbst als dieser immer distanzierter und irrationaler wurde.

Später verwandelte sie sich in die Toa Hordika des Wassers. Nokama Hordika unterschied sich in einer Sache ganz besonders von ihren Freunden: sie fand die Mutation gar nicht mal so schlecht. Tatsächlich gefiel es ihr, mehr mit der Natur und den Rahi verbunden zu sein, und glaubte, dass sie auch als Hordika noch eine Heldin sein und ihre Freunde beschützen konnte. Dies, und ihre recht häufigen Wutausbrüche, bereiteten der Rahaga Gaaki Sorgen, die befürchtete, dass Nokama vielleicht nicht mehr zurückverwandelt werden wollte. Nokama blieb aber trotz allem ihren Freunden treu und versuchte auch, Vakama weiterhin zu unterstützen, nachdem er die Unterstützung vom Rest des Teams verloren hatte.

Sie wurde die Turaga des Wassers und frühere Turaga von Ga-Koro. Turaga Nokama war für ihren logischen Umgang mit Problemen bekannt. Sie hatte als Toa gesehen, wie oft Entscheidungen, die pur nach Gefühl getroffen wurden, zu Problemen geführt hatten. Die Ga-Matoraner respektierten sie dafür, dass sie immer beide Seiten aufmerksam anhörte, bevor sie ihre Entscheidung traf. Nokama war immer stark dafür, den Toa Nuva von Metru Nui zu erzählen, da sie glaubte, dass Ehrlichkeit das wichtigste überhaupt war.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Als Toa Metru trug Nokama zwei Hydroklingen, die sie rasend schnell durchs Wasser ziehen konnten. Ihre Maske war die Kanohi Rau, die Große Maske der Übersetzung. Nokama kontrollierte die Kraft des Wassers. Sie konnte Wasserstrahlen auf einen Feind schleudern, alles von ein wenig Feuchtigkeit bis hin zu einer Flutwelle heraufbeschwören, tosende Gewässer beruhigen und für längere Zeit in großen Tiefen unter Wasser überleben. Vereint mit einem Sinn für Strategie, machte dies Nokama zu einer formidablen Gegnerin. Ihr vielleicht größter Sieg war, als sie eigenhändig drei Rahkshi besiegte.

Nokama Hordika besaß einen Rhotuka-Werfer als Teil ihrer natürlichen Anatomie und konnte mit ihm Rhotuka-Rotoren des Wassers feuern. Ihre Hordika Werkzeuge waren zwei Flossenhaken, mit denen Nokama ihre Rotoren mit elementarer Energie aufladen konnte.

Turaga Nokama trug einen Dreizack, den sie in ihrer Zeit als Toa Metru aus den Knochen eines toten Makuta Fisches angefertigt hatte. Ihre Maske war die Kanohi Rau, die Edle Maske der Übersetzung.

Reale Welt

Nokama Hordika als Set
  • Das Set 8543 Nokama wurde im Jahr 2001 verkauft. Das Set enthielt 28 Teile. Der Rechte Arm konnte durch einen Mechanismus auf- und abbewegt werden, indem man einen Hebel am Rücken des Turaga nach unten drückte.
  • Das Set 8602 Toa Nokama wurde im Jahr 2004 verkauft und bestand aus 46 Teilen. Ebenfalls in dem Set enthalten waren zwei Hydroklingen, die auf den Rücken von Nokama gesteckt werden konnten. Wenn man an einem Rad auf Nokamas Rücken drehte bewegten sich ihre Arme. Man konnte das Set mit Nuju und Whenua kombinieren um ein Kraawa zu bauen, ebenso konnte man das Set mit den anderen Toa Metru zu Krahka verbauen.
  • Das Set 8737 Toa Nokama wurde im Jahr 2005 als Set verkauft und bestand aus 48 Teilen. Das Set enthielt einen Rhotuka-Werfer und zwei silberne Rhotuka-Rotoren. Durch ein Zahnrad an ihrem Rechten Arm konnte man ihren Ellenbogen auf- und abbewegen. Man konnte das Set mit Nuju und Onewa zu einem Frostelus und mit Nuju zu einer Meeresspinne verbaut werden.

Auftritte und Quellen

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2008

Siehe auch

Externe Links