Tahu (Generation 2)

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Tahu wusste nicht wie sich ein Held verhalten sollte, wenn er einer Gefahr gegenüberstand, aber in diesem Fall war es wohl das Beste zu rennen!
— Erzähler, The Protectors Fight Back

Generation 2
Generation 2
Tahu
Set Tahu 2015.jpg
Meister
Welt:
Okoto
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Meister
Element:
Feuer
Ausrüstung:
Feuerklingen/ Lavasurfboard, Goldene Schwerter
Maske:
Maske des Feuers
Set Tahu 2016.jpg
Vereiniger
Welt:
Okoto
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Vereiniger
Element:
Feuer
Ausrüstung:
Elementare Feuerschwerter
Maske:
Masken der Macht#Vereinigungsmasken
Status:
Aktiv

Tahu war ein Toa und der Meister des Feuers.

Biographie

Ankunft auf Okoto

Nachdem die Hüter vom Tempel der Zeit aus ein Signal in den Himmel gesandt hatten, bruchlandete Tahu zeitgleich mit den anderen Meistern auf Okoto. Als er aus dem bei der Bruchlandung entstandenen Krater trat, traf er auf die Einheimischen und den Hüter des Feuers, Narmoto, den er fragte, wie er heiße und wo er gelandet sei. Der Hüter antwortete und berichtete ihm von der Prophezeiung der Helden. Daraufhin suchte Tahu zusammen mit dem Hüter seine goldene Maske. Auf der Suche erfuhr Tahu von den fünf anderen Meistern und postulierte, ihr Anführer zu werden, obwohl Narmoto ihn daran erinnerte, wie wichtig die Einigkeit der Toa war. Auf dem Weg zu einem nahegelegenen Dorf griffen einige Totenkopfspinnen Tahu an, als auf einer Brücke einen Lavastrom überquerte. Tahu fiel dabei fast von der Brücke, aber Narmoto rettete Tahu durch sein schnelles eingreifen. Die Maske fanden sie schließlich nach mehreren Wochen im Inneren des größten Vulkans von Okoto. Während Tahu die Maske barg, hielt der Narmoto die Totenkopfspinnen von Tahu fern, wurde dann aber, als ihm die Munition für seinen elementaren Feuerblaster ausging, überwältigt. Tahu, der nun dank seiner Maske über seine gesamten Elementarkräfte verfügte, rettete den Hüter jedoch problemlos. Wieder vor dem Vuklan, bemerkte Tahu, dass er dank seiner Maske jetzt auch weit entfernt Stimmen hören könne. Der Hüter korrigierte ihn, die Stimme komme aus seiner Maske und sei die des Maskenmachers Ekimu, der nach ihm rief. Tahu machte sich nun zur Stadt der Maskenmacher auf.

Kampf gegen die Totenkopfarmee

Die Toa auf der Brücke zur Stadt

Als Tahu schließlich zu der bereits versammelten Gruppe der anderen Meister am Tor der Antiken Stadt stieß, erzählte er den restlichen Toa, dass es prophezeit sei, dass er die Gruppe anführen solle. Kopaka war jedoch nicht einverstanden mit dieser Wahl, er forderte, dass er der Anführer der Gruppe sein solle, und griff Tahu an. Onua unterbrach den Kampf der beiden jedoch. Dann erschien der Herr der Totenkopfspinnen auf der Brücke, die in die Stadt führte. Jeder der sechs Meister griff ihn an, so auch Tahu, aber jedes Mal erfolglos, bis sie alle vereint angriffen. Schließlich wurde der Herr der Totenkopfspinnen bewusstlos, und Onua schlug das Stück der Brücke, auf dem er lag, seitlich ab. Erneut hörte Tahu die Stimme Ekimus durch seine Maske, er bat ihn darum, ihn zu finden. Die Meister betraten daraufhin die Stadt und suchten in ihr, von ihren Masken geführt, nach Ekimu.

Dann aber trat Tahu auf eine Bodenplatte, die eine Falle auslöste. Dies hatte zur Folge, dass sich ein Tor schloss und die Meister festsaßen. Als Tahu meinte, er tüftle gerade an einem Plan, entgegnete Kopaka, das könne ja ewig dauern. Onua musste wieder einschreiten, bevor der Konflikt eskalierte. Während Lewa vorausflog, um das Gebiet jenseits des Tors zu erkunden, erhoben sich unzählige Totenkopfjäger aus dem Boden. Einige weitere beschossen sie von einer Mauer aus mit ihren Gefrierbögen. Onua besiegte alle auf dem Boden befindlichen Feinde, indem er ein Erdbeben auslöste. Dieses zerstörte aber auch die Brücke zur Stadt, über die sie gekommen waren, sodass sie nun entgültig festsaßen.

Lewa kehrte zurück und besiegte die schießenden Totenkopfjäger, die noch immer auf der Mauer standen und die Meister beschossen. Pohatu durchbrach das geschlossene Tor schließlich mit einem gewurfenen Felsbrocken. Tahu zog schließlich mit den anderen Meistern weiter, während Lewa erneut ausflog, um sich eine nahegelegene Arena anzusehen. Als die anderen Meister bald darauf zu diesem stießen, fanden sie ihn bewusstlos und ohne Maske vor. Sie sahen aber noch, wie der Totenkopfstreiter in der Arena verschwand, und folgten diesem.

Der Totenkopfstreiter mit Lewas Maske

In der Arena setzte der Totenkopfstreiter Lewas Maske auf und entzog durch sie Lewas Energie. Auf Kopakas frage, was jetzt zu tun sei, antwortete Lewa, der die Regeln für Hammerschwall gelesen hatte, sie müssten "den Hebel" betätigen. Onua rannte darauf los, um anzugreifen, aber zwei metallene Säulen Schossen aus den Seitenwänden der Arena, um Onua zwischen sich einzuquetschen. Kopaka hielt diese aber auseinander, sodass Onua heil blieb. Die Anderen Meister griffen den Totenkopfstreiter darauf an und eroberten Lewas Maske zurück, Onua betätigte schließlich den Hebel. Infolgedessen brach der Boden der Arena ein und der Totenkopfstreiter fiel somit hinunter. Die in der Arena befindlichen Toa hatten sich aber an den Eingang der Arena oder auf die nicht eingebrochenen, höher gestellten Säulen mit dem Hebel gerettet. Nachdem er eingebrochen war, erhob sich der Boden wieder.

Kurz darauf brach der Hebel jedoch ab und fiel auf den Boden. Infolgedessen stürzte die gesamte Arena ein. Die sechs Meister stürzten durch den Boden in eine Höhle. Dort unter Schutt begraben, diskutierten sie über ihre bisherigen Abenteuer, und kamen schließlich zu dem Schluss, dass es ihre Bestimmung sei, Okoto zu retten. Lewa spürte plötzlich einen Luftzug und schloss daraus, dass sich hinter den Felsen der Höhle ein Tunnel befinden müsse. Onua legte diesen darauf mit seinen Elementarkräften frei.

Die Meister gelangten so auf den Friedhof der Stadt. Dort suchten sie erneut nach Ekimus Ruhestätte, die Lewa schließlich auch ausmachte. Bevor sie diese jedoch betreten konnten, erschienen zwei Totenkopfskorpione, von denen einer Pohatus Maske stahl. Als Onua versuchte, die Maske zurückzuerobern, wurde er vom zweiten Skorpion ausgeschaltet. Die Skorpione besiegten darauf auch die anderen Meister mit Ausnahme von Kopaka, der den durch den Verlust seiner Maske bewusstlosen Pohatu schützte, und Lewa, der zu Ekimus grab flog und von den Skorpionen verfolgt wurde. Lewa aber ließ ein übergroßes, in Stein gemeißeltes Symbol der Maske der Schöpfung auf die Skorpione herabfallen und besiegte diese somit.

Der wiedererweckte Ekimu mit den Toa

Tahu und die anderen Meister, die inzwischen alle wieder zu sich gekommen waren, betraten gemeinsam mit Lewa das Grab Ekimus. Dort hören sie erneut Ekimus Stimme durch ihre Masken, die ihnen sagte, sie hätten es fast geschafft. Die Meister öffneten Ekimus Sarg und belebten Ekimu wieder, indem sie ihre Elementarkärfte vereint einsetzten. Der wiederbelebte Ekimu begrüßte die Toa mit den Worten, sie seinen nun endlich an ihrem Ziel angelangt.

Nachdem sie das Grabmal verlassen hatten, berichtete Ekimu, der Totenkopfbrecher habe seine Maske gestohlen und wolle diese zerstören. Deshalb machten sich er und die Meister zum einzigen Ort auf, an dem es möglich war, eine Maske zu zerstören: Die Schmiede der Maskenmacher.

Als sie dort eintrafen, bemerkte Ekimu, das das Schmiedefeuer wieder entfacht worden war. Darauf meinte Kopaka, er werde die Stimmung im innern ein wenig abkühlen, worauf Tahu entegnete, Feuer sei sein Element. Die beiden stürmten gleichzeitig los, wurden aber am Eingang zur Schmiede vom Totenkopfstürmer aufgehalten und besiegt. Dieser wehrte auch Onua ab, dessen Maske er sogar erobern konnte. Dann aber griffen Tahu und die anderen Toa gemeinsam an, besiegten den Totenkopfstürmer und eroberten Onuas Maske zurück.

In der Schmiede trafen sie auf Kulta, den Totenkopfbrecher. Dieser zog die geraubte Maske der Schöpfung auf, als er das eintreffen der Meister bemerkte. Ekimu wies die Toa an, den Totenkopfbrecher möglichst lange in Schach zu halten, und begann, in einigen Kisten nach etwas zu suchen. Als die Toa vereint angriffen, brachte Kulta alle mit einem Schlag seines Maskenstehlerstabes um ihre Masken, die bei dem Angriff zerstört wurden, und versetzte sie somit in einen bewusstlosen zustand. Als sich Kultas aufmerksamkeit wieder auf Ekimu wandte, hielt Onua dessen Bein fest, wurde aber abgeschüttelt. Die anderen Meister folgten Onuas Beispiel, bis am Ende nur noch Tahu übrig war.

Da hatte Ekimu endlich alle benötigten Teile gefunden und den Hammer der Macht wiederhergestellt. Mit diesem schlug er Kulta die Maske vom Gesicht und setzte sie sich selbst auf. Ekimu stellte daraufhin die Masken der Toa wieder her.

Kurz darauf kamen auch die Hüter und die Archäologin Harvali in die Schmiede, die den Kampflärm gehört hatten und nach dem Rechten sehen wollten. Tahu und Ekimu erschufen daraufhin ein Feuerwerk.

Tahu und die anderen Meister sowie die Hüter bereiteten später die Stadt der Maskenmacher zur Wiederbesiedelung vor.

Bald darauf wurden die Toa gebeten, mit Ekimu nach einigen entführten Einheimischen zu suchen, die in einer Schlucht in den Bergen zwischen der Erdregion und der Dschungelregion verschwunden waren. Pohatu entdeckte den geheimen Eingang zu einem Höhlensystem. Die Toa und Ekimu wurden bald darauf von den Totenkopfräubern gefangen genommen, die sie in ihre unterirdische Stadt brachten. Die Gefangenen wurden in ein Stadion gebracht, in dem sie gegen Totenkopfräuber ihrer Wahl kämpfen mussten. Während Gali die Räuber mit einem Kampf gegen deren Kommandanten, Axato, ablenkte, versuchten die anderen Toa, die entführten Einheimischen zu retten. Als dann noch der aus der Stadt der Maskenmacher geflohene Kulta eintraf, brach ein großer Kampf aus. Kulta duellierte sich daraufhin mit Ekimu, der aber die gesamte unterirdische Stadt mit Onuas geborgtem Erdbebenhammer zum Einsturz brachte. Ekimu und die Toa entkamen, während die Totenkopfräuber verschüttet wurden.

Als Vereiniger

Ekimu stattete die Toa später mit neuer Ausrüstung und neuen [Masken der Macht#Vereinigungsmasken|Vereinigungsmasken]] aus, die sie in einem Kampf mit überlebenden Totenkopfjägern und Totenkopfspinnen ausprobierten. Die Toa machten sich darauf mit Ekimu zu einer neuen Mission auf: Der Suche nach der Maske der Kontrolle, die einst Ekimus böser Bruder Makuta getragen hatte. Die Toa teilten sich daraufhin, um die Elementarkreaturen ihres jeweiligen Elements zu finden. Tahu machte bald schon Ikir ausfindig. Ein kurzer Kampf entbrannte zwischen den beiden, bis Tahu erkannte, dass es kein Sieg für ihn sei, wenn er Ikir ausschaltete, sondern dass sie zusammenarbeiten müssten. Weil Tahu dies erkannt hatte, führte Ikir ihn zur goldenen Vereinigungsmaske des Feuers, die Tahu befähigte, sich mit Ikir zu vereinigen.

Tahu, vereinigt mit Ikir

Nachdem Tahu in die Stadt der Maskenmacher zurückgekehrt war, bestimmten die Toa schnell ihr nächstes Ziel: Das Labyrinth der Kontrolle, in dem die Elementarkreaturen die Maske der Kontrolle vor langer Zeit versteckt hatten. Als die Toa mit Ekimu durch die Dschungelregion reisten, wurden sie von Umarak und seinen Schattenfallen attackiert. Umarak gab die Angriffe aber auf, sobald er die Schwäche der Verbindung von Pohatu und Ketar erkannt hatte.

Als die Toa schließlich an der Küste von Okoto ankamen, vereinigten sich alle Toa außer Pohatu mit ihren jeweiligen Kreaturen.

Im Labyrinth kamen die Toa bald schon in eine Kammer mit sechs Türen, die ins Versteck der Maske der Kontrolle führten. Umarak allerdings vereinigte sich mit Ketar und konnte so auch ins Versteck gelangen. Er stahl die Maske und verschwand, aber Pohatu hatte ihm noch Ketar entreißen können.

Umarak erschuf die Schattenhorde, die auf seinen Befehl die Stadt der Maskenmacher angriff. Tahu und die anderen Toa verteidigten die Stadt gemeinsam mit den Elementarkreaturen. Im Gefecht wurde Tahus goldene Vereinigungsmaske von einer Lavabestie gestohlen und infolgedessen sein Bund mit Ikir getrennt. Die anderen Toa halfen ihm, seine Maske zuzückzuerlangen, was schließlich glückte.

Ekimu befahl den Toa bald, die Verteidigung der Stadt den Elementarkreaturen zu überlassen, während er mit den Toa Umarak daran hindern würde, seinen Bruder Makuta zu befreinen. Die Toa reisten also mit Ekimu in die Steinregion, in der Umarak einen Berg aus dem großen Krater wachsen ließ.

Nachdem die Toa weitere Elementarbestien besiegt hatten, konfrontierten sie Umarak auf der Spitze des Berges. Bald aber merkten sie schon, dass sie hier ihre Elementarkräfte nicht nutzen konnten. Ekimu und Agil retteten die Toa mit ihren Lichtkräften. Nachdem Gali die Schattenwelt betreten hatte, kämpften Tahu und die anderen Toa weiterhin ohne ihre Kräfte gegen Umarak.

Makuta nutzte Umaraks Kräfte, um aus der Schattenwelt zu flüchten, ungewollterweise erlaubte er so aber auch Galis Rückkehr. Gali hatte in der Schattenwelt erfahren, dass die Toa die Quelle von Okotos Elementarenergie waren, nicht andersherum, und dass Makuta durch den vereinten Einsatz der Elementarkräfte besiegt werden konnte. Obwohl sie wussten, dass sie dadurch zu den Sternen zurückkehren würden, von denen sie hergekommen waren, griffen sie Makuta gemeinsam an und verbannten diesen für immer in die Schattenwelt. Tahu kehrte daraufhin zu den Sternen zurück.

Persönlichkeit

Tahu schwingt die Klingen seines Lava-Surfboards

Tahu war hitzköpfig und mutig, und versuchte alle anderen zu übertrumpfen, da er sich selber als den heldenhaftesten aller Toa sah. Jedoch brachte ihm seine Vergesslichkeit einige Schwierigkeiten ein, die er aber immer auch durch sein Glück meisterte.[1] Am liebsten hält Tahu sich in vulkanischen Regionen auf.[2]

Fähigkeiten und Ausrüstung

Als Träger der Maske des Feuers besaß Tahu die Fähigkeit der elementaren Kontrolle, in diesem Fall über das Feuer. Dazu kam eine natürliche Hitzeresistenz: Feuer konnte ihm nicht schaden. Er besaß zwei kurze Goldene Schwerter und ein Lavasurfboard. Sein Surfboard konnte er ebenfalls in zwei Feuerklingen aufspalten.[2]

Reale Welt

  • Im Winter von 2015 erschien das Set 70787 Tahu, Meister des Feuers als Teil der ersten Seitreihe seit dem vorläufigem Ende von BIONICLE. Das Set enthielt 89 Teile und war einer der drei Toa in Titangröße. Mit im Set erhalten waren eine goldene Version seiner Maske und eine Totenkopfspinne in gelb-grünlicher Färbung. Das Set konnte mit 70783 Hüter des Feuers zu einem größeren Modell kombiniert werden.
  • Im Winter 2016 erschien das Set 71308 Tahu, Vereiniger des Feuers. Das Set enthielt 132 Teile und konnte mit 71306 Pohatu, Vereiniger des Steins zu einem größeren Modell kombiniert werden.

Auftritte und Quellen

2015

2016

Einzelnachweise

Siehe auch

Externe Links