Helryx

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Generation 1

Mein Name ist Helryx. Ich leite eine Organisation, von der ihr noch nie gehört habt, die Orden von Mata Nui genannt wird. Wir befinden uns im Krieg – und ihr seid gerade eingezogen worden.
— Helryx zu den Toa Hagah, Bewohner der Finsternis

Helryx
Helryx.jpeg
Toa
Welt:
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna
Spezies:
Toa
Team/Gruppierung:
Orden von Mata Nui (Anführerin)
Element:
Wasser
Ausrüstung:
Stachelkeule; Schild
Maske:
Maske der Psychometrie
Letzte Sichtung:
Bota Magna
Status:
Aktiv

Helryx war eine Toa des Wassers, die erste Toa überhaupt, ein ehemaliges Mitglied der Hand von Artakha und Anführerin und Mitbegründerin des Ordens von Mata Nui.

Biographie

Frühes Leben

Die erste Toa im ganzen Universum wurde von den Großen Wesen gut 99.000 Jahre vor der Große Katastrophe auf Artakha geschaffen. Sie war damals auch ein Mitglied der Hand von Artakha, bevor diese letztlich aufgelöst wurde. Helryx und einige andere ehemalige Mitglieder der Hand fanden sich später zusammen und gründeten den Orden von Mata Nui. Sie bauten dann eigenhändig dessen Festungsbasis auf Daxia. Helryx war außerdem in der Konstruktion der Stadt Metru Nui involviert, aber inwiefern ist nicht bekannt.

Helryx war auch anwesend, als die Toa Mata von Artakha geschaffen wurden und als diese dann auf Daxia erwachten. Sie erzählte Tahu und Kopaka, dass die Mata im Codrex in Karda Nui in Kanister steigen und ihre Zeit abwarten sollten. Zu jener Zeit baute sie auch einen Prototyp des Sumpfläufers. In den 100.000 Jahren, die folgten, leitete sie von Daxia aus den im Verborgenen agierenden Orden. Nach der Katastrophe begannen sich Helryx und der Orden auf einen Krieg mit der Bruderschaft der Makuta einzustellen. Irgendwann zwischen 996 und 1001 Jahren nach der Katastrophe schenkte sie dem Ko-Matoraner Mazeka, einem Rekruten des Ordens, ihren fertigen Sumpfläufer.

1001 Jahre nach der Katastrophe sprach Helryxs Stimme zu den Toa Nuva, als die Helden auf Daxia zusahen, wie Trinuma den Stab von Artakha benutzte, um die Schäden der Großen Katastrophe überall im Universum zu heilen.

Krieg gegen die Bruderschaft der Makuta

Wenig später kam Helryx mit Brutaka und Krakua nach Metru Nui, um Takanuva nach Karda Nui zu schicken, um den Toa Nuva die Nachricht zu überbringen, dass durch die Erweckung Mata Nuis wieder die Energiestürme in Karda Nui starten würden, durch die alles Leben dort vernichtet werden würde. Sie kehrte danach mit Brutaka und Krakua nach Daxia zurück, um die letzten Vorbereitungen für den Krieg gegen die Makuta zu treffen. Nachdem Brutaka den Makuta Miserix, den für tot gehaltenen ehemaligen Anführer der Bruderschaft, der von Teridax gestürzt worden war, nach Daxia geholt hatte, und Axonn auch in der Basis eingetroffen war, schickte sie Axonn und Brutaka los, um den Skakdi Nektann zu einer Allianz zu überzeugen. Miserix wurde losgeschickt, um durch seine Rückkehr Verwirrung zu stiften. Den irren Halb-Skakdi Vezon und ihren Agenten Trinuma schickte sie nach Destral.

Sie selbst aktivierte ihren Agenten bei den Dunklen Jägern, den „Älteren“, und überredete durch ihn den Umschatteten zu einer Allianz. Sie schickte die Dunklen Jäger nach Xia, um die Insel zu besetzen und so die Nachschublinien der Bruderschaft abzuschneiden. Als der Umschattete aber drohte, Xia samt den Toa Hagah dort dem Erdboden gleich zu machen, griff Helryx ein und „erinnerte“ ihn an seinen Auftrag. Danach schickte sie die Toa Hagah mit dem ehemaligen Piraka-Anführer Zaktan, der als Seeschlange mutiert in einem Goldfischglas gefangen war, los, um Makuta Teridax zu finden und aufzuhalten.

Helryx kehrte dann nach Daxia zurück und beschloss ihre nächsten Schritte im Krieg gegen die Makuta, der inzwischen voll ausgebrochen war. Sie befahl Hydraxon, die verbliebenen vier Barraki aus der Grube freizulassen, damit sie dem Orden im Krieg als Heerführer dienen konnten. Außerdem heckte sie einen Plan zur Vernichtung der Visorak aus, für den sie die Toa Mahri zwangsrekrutierte.

Nachdem der Orden Nynrah von der Bruderschaft zurückerobert hatte, benutzte Helryx ihre Maske der Psychometrie, um die Herkunft der Rahkshi dort zu bestimmen. Sie hatte nämlich vor, sämtliche Quellen von energiegeladener Protodermis im Matoranischen Universum zu zerstören, um die Makuta daran zu hindern, weitere Rahkshi zu erschaffen. Gemeinsam mit Keetongu, einem intelligenten Rahi, der sich mit ihr verbündet hatte, reiste sie dann zu einer Insel nördlich von dessen Heimatland, wo Helryx ein EP-Becken lokalisiert hatte.

Dort trafen die beiden jedoch auf die Energiegeladenen Protodermis, die androhte, ihre Substanz zu benutzen, um zu sehen, was sie mit Helryx und Keetongu machen würde – Mutation oder Zerstörung. Im selben Moment öffnete Vezon von Destral aus ein Dimensionsportal just zu jenem Ort, durch das Helryx und Keetongu fliehen konnten. Sie kamen in den Ort, der das "Gehirn" des Großen Geistes war, wo auch die Toa Hagah, Miserix, Zaktan, Axonn und Brutaka waren. Es stellte sich heraus, dass Teridax' Antidermis von Mata Nuis Gehirnapparaturen Besitz ergriffen hatte.

Der Makuta von Metru Nui tötete Zaktan und schickte den Rest auf die ein oder andere Weise weg. Helryx behielt er aber als "Haustier" bei sich, um sie in Zukunft damit zu quälen, ihr jeden seiner grausamen Pläne darzulegen. Helryx war entschlossen, standhaft zu bleiben und ihre Gefangenschaft in Teridax' Hirn auszunutzen.

Teridax' Herrschaft

Helryx überlegte ernsthaft, ob sie die Kammer, in der sie sich befand, durch eine Nova-Explosion zerstören sollte, was das Gehirn Teridax' und damit auch seinen Körper stark beschädigt hätte. Bevor sie das allerdings tun konnte, wurde sie von zwei Toa und zwei Matoranern überrascht. Sie stellte fest, dass eine davon die verräterische Tuyet war, die überlebt und es in dieses Universum geschafft hatte. Der andere Toa war Toa Nuva Lewa, und Helryx forderte ihn auf, zusammen mit ihr Tuyet zu bekämpfen, doch dieser ignorierte sie. Stattdessen befreite er Miserix irgendwie aus einer Illusion, in der er gefangen gewesen war, und schickte über die Machinen der Kammer eine Nachricht ab.

Tuyet erklärte Helryx, dass dies nicht Lewa war, und dieser stellte sich daraufhin als Tren Krom vor. Nur Momente später kamen Axonn und Brutaka in der Kammer an. Brutaka, der noch von einer seltsamen Substanz besesessen war, meinte, dass Helryx' Plan gestoppt werden müsse. Axonn überlegte es sich aber anders und verbündete sich stattdessen mit Helryx und Miserix, die ebenfalls für die Zerstörung von Teridax' Gehirn und damit des Universums waren, darauf gegen Brutaka, Tren Krom und Tuyet kämpften, die für eine Erhaltung des Universums waren.

Helryx kämpfte zunächst gegen Tuyet. Ihre Gegnerin nahm Axonn seine Axt ab und benutze sie, um Miserix gegen Helryx zu stoßén, Artakha brachte Helryx aber mit seinen Teleportationskräften in Sicherheit. Danach teleportierte er sich selbst in den Raum, wodurch der Kampf sofort beendet war. Das alte Wesen teilte ihnen empört mit, was es von ihrem unangemessenen Verhalten dachte und wandte sich Tren Krom zu. Dann benutzte er seine Teleportationskräfte, um seinen Geist und den Lewas wieder in den richtigen Körper zu schaffen.

Nachdem das getan war, diskutierte er mit Helryx, ob es wirklich sinvoll wäre, das Universum zu zerstören. Da jedoch mischte sich Teridax ein und "bat er die Gäste, aus seinem Haus zu verschwinden". Axonn fragte, was passieren würde, wenn sie sich weigerten, woraufhin Teidax meinte, dass er darauf bestehen müsste - und teleportierte Helryx, Artakha, Brutaka, Miserix, Lewa, Kapura, Hafu und Tuyet hinaus in den Weltraum, wo sie ansehen mussten, wie Teridax sich in Mata Nuis Körper von ihrer Position wegbewegte.

Lewa erschuf Luftblasen für jeden einzelnen der Gruppe, doch keine für Miserix, da dieser als Makuta ohne Luft überleben konnte. Artakha versuchte, das Team zurück in das Matoranische Universum zu teleportieren, dies wurde jedoch von Teridax blockiert. Im nächsten Moment wurde das Team von Vezon durch ein Portal in eine Festung gebracht.

Spherus Magna

Auf Bota Magna stellte Vezon der Gruppe ein Großes Wesen vor, das einst die Ignika berührt hatte und verflucht worden war. Helryx näherte sich dem Großen Wesen, woraufhin ihre Rüstung lebendig wurde und sie zu würgen begann. Das Große Wesen erzählte derweil, dass es sie brauchte, um frei zu kommen, woraufhin Diskussionen ausbrachen, während denen sich Lewa entfernte und nach draußen ging.

Nach der Wiederherstellung von Spherus Magna näherte sich ein anderes Großes Wesen der Festung und bemerkte die versammelten mächtigen Wesen in ihr. Es verfolgte den Plan, alle mächtige Wesen aus dem matoranischen Universum zu töten, weshalb es nun begann, die Festung so zu präparieren. Bei dem Eintreffen eines bestimmten Signals würde die Festung zerstört werden, sodass alle, die sich in ihr befanden, auch Helryx, getötet werden würden.

Persönlichkeit

Helryx fühlte sich nicht an den Toa-Kodex gebunden (der u.a. besagte, dass Toa nicht töten durften), da er erst nach ihrer Zeit als aktive Toa entstand und weil sie es sich als Anführerin des Ordens nicht leisten konnte, nach ihm zu leben. Sie wirkte daher sehr viel düsterer und hinterlistiger, als man es einer Toa des Wassers zutraute. Sie war sehr scharfsinnig, wusste stets, was zu tun war, und ließ sich nicht so leicht unterkriegen.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Toa Helryx besaß die Elementarkraft des Wassers. Helryx' Toa-Rüstung unterschied sich enorm von den Rüstungen moderner Toa und war übersät von Kampfnarben. Sie trug eine Stachelkeule und einen Schild. Ihre Maske war eine Große Maske der Psychometrie, mit der sie die Vergangenheit eines Objekts ergründen konnte.

Trivia

Helryx-Modell von TheUnderscoredDouble

Das kanonische Aussehen von Helryx als Set wurde 2020 in einem Wettbewerb auf The Three Virtues festgelegt, der vom dortigen Mitglied TheUndersocredDouble gewonnen wurde.[1] Für ihre Maske wurde eigens ein eigener Wettbewerb ausgeschrieben, den TTV-Mitglied Mister N gewann. Laut eigenen Angaben orientierte sich dieser beim Design der Maske an der BIONICLE-Vorgängerserie Roboriders.[2]

Auftritte und Quellen

2007

2008

2009

2011

  1. Chronist-Blog vom 6.6.2020, abgerufen am 14.8.2020 um 9:24 Uhr
  2. Chronist-Blog vom 12.8.2020, abgerufen am 14.8.2020 um 9:27 Uhr