Vezon

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Generation 1

Wohin gehen wir? Warum gehen wir dorthin? Gehen wir überhaupt irgendwohin oder segeln wir nur in einem großen Kreis? Oder ist es eine Spirale? Ich bin einmal eine Spirale hinabgegangen – einen großen Steintunnel, der abwärts und abwärts und abwärts ging und in Zyglak endete. Wer auch immer ihn gebaut hat, hatte überhaupt keinen Geschmack für Dekoration.
— Vezon, Der Bestimmungskrieg

Vezon
Vezon.jpg
Skakdi
Welt:
Matoranisches Universum (früher), Spherus Magna
Spezies:
Skakdi
Team/Gruppierung:
Piraka (früher)
Fähigkeiten/Kräfte:
Voraussicht (früher), kinetische Energie-Absorption (früher), Erschaffung von Dimensionstoren
Ausrüstung:
Kanohi Ignika (früher), Speer der Fusion (früher), kraftloser Speer (früher), Dolche, Kanohi Olmak
Letzte Sichtung:
Bota Magna
Status:
Aktiv


Vezon war ein Skakdi, der durch den Speer der Fusion aus Vezok entstanden ist. Als er auf Voya Nui die Maske des Lebens fand, machte diese ihn zu einem ihrer Wächter. Nachdem er die Maske wieder abgenommen bekommen hatte, wurde er vom Orden von Mata Nui gefangen genommen und auf einige Missionen geschickt.

Biographie

Entstehung

Als sechs Skakdi, die Piraka, Teridax' Versteck plünderten, fand einer von ihnen namens Hakann dort den Speer der Fusion und feuerte damit versehentlich auf einen weiteren namens Vezok. Dieser wurde dadurch zweigeteilt und ein weiterer Skakdi entstand. Diesen benannte Thok nach dem matoranischen Wort für Double; Vezon. Vezon hatte alle Erinnerungen von Vezok, war aber doch anders als dieser: Er hatte keine externe Wirbelsäule, keine Elementarkräfte und einen verwirrten Verstand. Doch auch Vezok wurde durch die Spaltung verändert. So verlor er sein taktisches Geschick und hatte deshalb vor, Vezon wieder mit sich zu verbinden, um es wiederzubekommen. Kurz nach der Spaltung bekamen die sieben Skakdi von Makuta Teridax, der noch immer in seiner Energie-Form in der Höhle war, den Gedanken eingesetzt, nach Voya Nui zu reisen und dort die Maske des Lebens zu stehlen. Unmittelbar darauf wurde die Gruppe von zwei Mana Ko angegriffen, was Vezon nutzte, um mit dem Speer der Fusion zu entkommen. Er fand dann einen Toa-Kanister, den Teridax vom Orden von Mata Nui hatte, stieg hinein und reiste damit nach Voya Nui.

Voya Nui

Vezon auf Fenrakk

Nachdem er auf Voya Nui angekommen war, fand er den Eingang zur Kammer des Lebens und konnte alle Räume auf dem Weg dorthin passieren, ohne die Sicherheitsmechanismen auszulösen, da die Maske des Lebens ihn als Beschützer wollte. Als er in der Kammer des Lebens angekommen war, wollte er die Maske mitnehmen, wurde aber stattdessen an eine vergrößerte Fenrakk-Spinne gekettet und mit der Ignika verschmolzen, was ihm die Fähigkeiten der Voraussicht und der kinetischen Kräfte-Absorption verlieh. In den nächsten Wochen blieb er in der Kammer der Lebens ein Wächter der Kanohi Ignika.

Als die Piraka in der Kammer ankamen, waren sie zuerst sehr überrascht, Vezon dort als Wächter anzutreffen. Avak sperrte Vezon dann in einem seiner Käfige ein und die Piraka fragten ihn, was sie im Austausch gegen die Maske tun sollten, woraufhin Vezon antwortete, sie sollten Vezok töten. Nun ergriff Hakann diesen, der jedoch seine mentalen Kräfte kopierte und Avak damit angriff, wodurch Vezon befreit wurde. Zaktan sagte den anderen Piraka dann, dass Vezon ihnen die Maske gar nicht geben konnte, was dieser bestätigte. Jetzt benutzte er den Speer der Fusion, um Vezok und Reidak zu der Piraka-Fusion zu fusionieren, die die restliche Piraka besiegte.

Als die Toa Inika in der Kammer ankamen, trennte er die beiden wieder, die dann bewusstlos zu Boden sanken. Die Toa griffen Vezon dann an, der seine Kraft der kinetischen Energie-Absorption benutzte, um den Attacken zu widerstehen. Als die Toa das erkannten, begannen sie, die Spinne stattdessen in die Lava zu treiben, in die sie schließlich stürzte. Jedoch standen Vezon und Fenrakk unter dem Schutz der Maske des Lebens, die den beiden das Leben rettete und Fenrakk in den mächtigeren Kardas-Drachen verwandelte. Als dieser die Toa angriff, waren sie gezwungen, in die Defensive zu gehen, woraufhin Jaller Kongu sagte, er solle seine Kanohi Suletu benutzen, die Gedanken der Ignika lesen und in Vezons Verstand übertragen, um Zeit zu gewinnen. Dieser Plan funktionierte, da Vezon überrascht oder sogar schockiert darüber war, dass die Maske Matoro ihm vorzog. Nach kurzer Überlegung beschloss Vezon, Matoro mit der Lava des Raumes zu fusionieren, was Jaller verhinderte, indem er eine spezielle Zamor-Kugel, die er von Axonn bekommen hatte, benutzte, die Vezon und Kardas in einem Stasisfeld festhielt. Nun konnte Matoro die Maske einfach an sich nehmen. Ohne die Maske des Lebens verlor Vezon nun all seine Kräfte und fiel bewusstlos zu Boden.

Vezon und Kardas

Als die Piraka wieder aufwachten, wollte Vezok sie zwingen, ihn und Vezon wieder zu verbinden, stattdessen zerbrach Reidak aber den Speer der Fusion in mehrere Stücke, woraufhin sie die Kammer des Lebens verließen. Als Vezon wieder aufwachte, benutzte er eine Fähigkeit des Speers, sich selbst zu reparieren, und folgte dann den Toa Inika in Die Kordel. Als er sie eingeholt hatte, rammte er zuerst Matoro gegen die Wand, um sich an ihm zu rächen, und griff dann auch die anderen an. Jedoch verbrannte Jaller dann den Speer der Fusion zu Asche, weshalb Vezon floh. Später traf er auf eine Horde von Zyglak, bei denen er versuchte, die Leben der Inika gegen sein eigenes einzutauschen, dann aber gefangen genommen wurde.

Suche nach Miserix

Vezon gelang es schließlich mit Brutakas Hilfe, den Zyglak zu entkommen. Diese beiden, Roodaka, Takadox, Carapar und der Makuta Spiriah brachen kurze Zeit später auf eine Mission für den Orden von Mata Nui auf. Für diese reisten sie zuerst in einem kleinen Boot nach Stelt, wo sie sich ein Schiff besorgen wollten.

Auf der Insel angekommen, gingen sie in ein Gasthaus, das von einem Mitglied von Sidoraks Spezies geführt wurde, und auf Brutakas Befehl hin hielt Carapar Roodaka fest. Nun boten sie diese dem Besitzer im Tausch gegen sein bestes Schiff an, womit dieser einverstanden war. Während die restliche Gruppe noch mit dem Händler redete, warf Takadox die gesamte Besatzung über Bord. Nun war es noch Vezons Aufgabe, den Händler zu schlagen, damit es so aussah, als hätte er Roodaka im Kampf gefangen genommen. Doch kurz bevor er zuschlug, versetzte Brutaka dem Händler von hinten mit seinem Schwert einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf, weshalb er bewusstlos zu Boden fiel. Danach brachen sie mit dem neuen Schiff gen Süden auf.

Als sie dann auf hoher See waren, erzählte Brutaka ihnen, dass sie nach Süden fuhren, um den ehemaligen Anführer der Bruderschaft der Makuta, Miserix, von der Insel Artidax zu befreien und in den Krieg gegen die Bruderschaft einzuspannen, der bald beginnen würde. Kurze Zeit später wurde das Schiff von einigen Zyglak-Schiffen eingekreist, die mit Spiriah verbündet waren und wurde gezwungen, Richtung Zakaz weiter zu segeln, was Vezon gar nicht gefiel, da er wusste, dass die Skakdi ihn dort sofort töten würden. Kurz bevor sie die Insel erreichten und die Zyglak bereit waren, anzugreifen, begannen ihre Schiffe eines nach dem anderen zu sinken. Der Grund hierfür war eine Unterwasserspezies, die mit dem Orden verbündet war und die mit ihren Klauen Löcher in die Schiffe riss. Brutaka stellte der Gruppe nun noch das letzte Mitglied des Teams vor, Lariska, die ihnen die ganze Zeit in einem kleinen Ruderboot gefolgt war.

Später dockte das Schiff an einer kleinen Insel an, auf der Trinuma Waffen für das Team zurückgelassen hatte. Nachdem Vezon zu seiner Enttäuschung nur einen kraftlosen Speer bekommen hatte, wurde das Team plötzlich zwischen 200 Fuß hohen, massiven Steinmauern eingeschlossen, die einfach aus dem Boden wuchsen. Nun wurde Brutaka von einem Fangarm in eine Höhle auf der Insel gezogen und das Team folgte ihm dorthin, wo sie ein Wesen erblickten, das sie bisher nur aus Legenden kannten, Tren Krom. Dieser setzte ihnen schreckliche Gedanken in ihren Verstand und tötete Carapar, der ihn angriff. Nachdem er aus ihrem Verstand erfahren hatte, was in letzter Zeit im Matoranischen Universum passiert war, ließ er das Team die Insel wieder verlassen.

Als das Team dann endlich auf Artidax angekommen war, tappte Spiriah in eine Falle, bei der er von einer Hand aus lebendigem Sand angegriffen wurde, wurde aber von Roodaka gerettet, die den Sand mit ihrem Rhotuka-Rotor in einem Schwarm von Feuerfliegern verwandelte. Vezon fragte das Team nun, wer dafür war, Vezok mit ihm zu jagen, das ihn aber ignorierte und stattdessen Spiriah überzeugte, sie zu Miserix zu führen. Kurz bevor sie in eine Höhle hineingingen, entdeckte Vezon eine weitere Falle, in Form einer Ranke, die zu einem Felshaufen auf einem Hang führte. Als sie in der Höhle waren, löste Takadox mit einem seiner Schwerter die Falle aus und sperrte sich selbst somit aus der Höhle aus.

Direkt darauf versuchte Vezon, durch einen anderen Tunnel zu fliehen, wurde aber von Lariska aufgehalten. Als das Team dann einen großen Raum betrat, war Vezon der erste, der bemerkte, dass sich die Äste am Boden bewegten, sagte dies den anderen aber erst, nachdem er noch einige sinnlose Kommentare von sich gegeben hatte. Nun musste das Team feststellen, dass diese Äste keine Äste waren, sondern viele einzelne Insekten, die die gesamte Schlucht ausfüllten und die Ausgänge versperrten. Roodaka verwandelte dann einige der Insekten mit ihrem Rotor, die sich dann gegenseitig umbrachten, was dem Team die Flucht in dem nächsten Raum ermöglichte.

Dort angekommen erblickten sie einen riesigen, feuerroten Drachen, Makuta Miserix. Brutaka erklärte diesem, dass er eine kleinere Form annehmen musste, damit sie ihn retten konnten, woraufhin Vezon argumentierte, dass er keine Lust habe, dass ihr Schiff wegen dem Gewicht dieses Makuta unterginge, da er glaubte, Wasser würde Skakdi so zu Aalen werden lassen, wie es das Gruben-Mutagen mit den sechs Piraka getan hatte. Miserix benutzte nun seinen Hitzeblick und schoss damit auf Vezon. Danach benutzte er seine Schattenhand, um Spiriah, einen der ersten Makuta, die sich gegen ihn gestellt hatten, zu absorbieren. Nachdem das Team Miserix von seinen Ketten befreit hatte, wurden sie von einigen Klakk, die als Wächter in der Höhle platziert worden waren, angegriffen. Miserix benutzte nun seinen Energieschrei, um diese Rahi bewusstlos werden zu lassen, wobei er auch Vezon und Lariska traf. Danach befreite er sich aus dem Vulkan, ließ Brutakas Team auf seinen Rücken steigen, sich selbst Flügel wachsen und flog los in Richtung Norden. Irgendwo auf dem Weg wurden sie wieder abgesetzt, Roodaka und Vezon nach Daxia gebracht und dort wieder eingesperrt.

Mission auf Destral

Vezon

Einige Zeit später wurde Vezon von Trinuma wieder befreit, der ihm erzählte, dass jemand gebraucht würde, der sterben könnte, ohne dass ihn jemand vermisste, was Vezons verwirrtes Gehirn irgendwie als Kompliment auffasste. Danach brachen die beiden in einem kleinen Segelboot auf, in dem Trinuma Vezon schließlich erzählte, dass sie nach Destral, der Makuta-Basis fuhren, wo Vezon so tun sollte, als würde er den Orden verraten. Er sollte den Makuta sagen, dass der Orden existierte und angreifen wollte, die dann das von einem Ordensagenten sabotierte Transportsystem der Insel aktivieren würden, was katastrophale Folgen für sie hätte.

Als sie auf der Insel angekommen waren, wurde Vezon sogleich von einigen Rahkshi gefasst und zu dem letzten auf der Insel verbliebenen Makuta, Tridax, gebracht. Diesem erzählte er das, was er erzählen sollte, entschied sich dann aber, dass es mehr Spaß machen würde, den Orden wirklich zu verraten und erzählte dem Makuta von der Sabotage.

Plötzlich waren Explosionen zu hören, da der Orden nun wirklich angriff, weshalb Tridax begann, das Teleportationssystem der Insel zu aktivieren. Währenddessen ging Vezon in einen Raum, in dem einige Toa in Stasis-Kapseln und eine Kanohi Olmak waren. Doch bevor er sich das näher ansehen konnte, wurde er von hinten von dem Schatten von Tridax getroffen, der dem Skakdi nun erzählte, dass in jeder dieser Kapseln ein Takanuva aus einem parallelen Universum war, denen er mit Schattenegeln das Licht entzog. Diese wollte er dann freilassen, damit sie die Insel verteidigten, wurde aber vorher von den Ordensagenten Tobduk und Mazeka getötet.

Eigentlich gehörte es zu Mazekas Aufgabe, den Skakdi auch umzubringen, wofür er aber keinen wirklichen Grund sah und ihm stattdessen sagte, dass er versuchen sollte, aus der Festung zu fliehen. Doch dieser blieb in dem Raum und überlegte, ob er die Schatten-Toa freilassen und als eigene Armee benutzen sollte.

Stattdessen benutzte er aber die Kanohi Olmak, um ein Dimensionstor zu einer Insel zu öffnen, auf der Helryx und Keetongu gleich von einer Welle Energiegeladener Protodermis getroffen werden würden, dann aber gerade rechtzeitig durch das Tor fliehen konnten. Allerdings wurde dann Vezon von der Welle getroffen und dadurch mit der Olmak verschmolzen, weshalb er dann ständig durch ein weiteres Portal an einen anderen Ort transportiert wurde, wobei er weder kontrollieren konnte, wann das passierte, noch wohin er kam.

Dimensionsreisen

So reiste Vezon unter anderem durch ein Universum, in dem Toa und Dunkle Jäger friedlich zusammenarbeiteten und durch eins, in dem die Großen Wesen einen riesigen Roboter bauten, den sie Makuta nannten, dessen Bruder Mata Nui nun gegen ihn rebellierte.

Irgendwann kam er schließlich auf einer alternativen Version von Bara Magna an, auf der einige Agori, Glatorianer, Toa und Le-Matoraner zusammenarbeiteten. Einer von ihnen, der sich als Tarduk vorstellte, fragte Vezon nun, ob er auch ein Toa war, woraufhin dieser log und sagte, er sei ein Toa der Anarchie. Daraufhin ließ Tarduk den Skakdi in ein Dorf und sagte ihm, dass Gresh und Kongu Hilfe brauchten. Nachdem Vezon bemerkt hatte, dass ihn niemand erkannte, fragte er Tarduk, was passiert war; der erklärte, dass die Großen Wesen Mata Nui gebaut hatten, damit dieser den Planeten rettete. Nachdem er das getan hatte und bevor er wieder nach Norden abreiste, seien einige seiner Bewohner hier im Süden des Planeten geblieben.

Plötzlich wurde das Dorf von einer Armee, bestehend aus Miserix, einigen Skakdi, Vortixx und einigen Knochenjägern, angegriffen, weshalb Vezon versuchte, ein Dimensionstor zu öffnen, um zu fliehen, damit aber scheiterte. Kurz bevor die Armee Vezon erreichte, blieb plötzlich die Zeit stehen. Es ertönte die Stimme eines Großen Wesens, das ihm sagte, dass es in einem Gefängnis eingesperrt worden sei, nachdem es von der Maske des Lebens verflucht worden war, sodass alles, was es berührte, sofort zum Leben erwachte. Es bot ihm an, ihm zu zeigen, wie er die Olmak kontrollieren konnte, im Austausch gegen seine eigene Freiheit, was Vezon annahm. Schließlich schaffte er es, ein Dimensionstor in das Gefängnis des Großen Wesens auf Bota Magna zu erschaffen, das er durchschritt.

Spherus Magna

Dort angekommen öffnete er ein weiteres Portal in den Weltraum um Aqua Magna, durch das er die dort von Teridax zurückgelassenen Miserix, Tuyet, Helryx, Lewa, Kapura, Hafu, Axonn, Brutaka und Artakha rettete. Helryx begann ihn nun zu fragen, was hier los sei, woraufhin Vezon verwundert war, dass ihm niemand für die Rettung dankte. Danach wurde er von Axonn gegen eine Wand gedrückt und gezwungen, zu antworten, woraufhin er ihnen das verfluchte Große Wesen vorstellte. Dieses erzählte der Gruppe, dass es sie brauchte, um freizukommen, woraufhin Diskussionen ausbrachen, während denen sich Lewa entfernte und nach draußen ging.

Nach der Wiederherstellung von Spherus Magna näherte sich ein anderes Großes Wesen der Festung und bemerkte die versammelten mächtigen Wesen in ihr. Es verfolgte den Plan, alle mächtigen Wesen aus dem matoranischen Universum zu töten, weshalb es nun begann, die Festung zu präparieren. Bei dem Eintreffen eines bestimmten Signals würde die Festung zerstört werden, sodass alle, die sich in ihr befanden, auch Vezon, getötet werden würden.

Persönlichkeit

Vezon war der „siebte Piraka“, ein halber Skakdi, der mit dem Speer der Fusion von dem Skakdi Vezok abgespalten worden war. Er war, um es kurz zu fassen, ein geistesgestörter Killer. Vezons Verstand war kindlich und zugleich war er zerstörungswütig, zudem von Wahnsinn befallen. Sein Name war das matoranische Wort für Doppelgänger, was durch seine Herkunft zu erklären ist.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Von Natur aus war Vezon auch völlig machtlos, auch wenn er sich oftmals aufgrund seines Wahnsinns in dem Glauben wähnte, im Besitz unermesslicher Kräfte zu sein­.

Die Kanohi Ignika war beim Aufsetzen mit Vezons Hinterkopf verschmolzen, aber Vezon konnte sie nicht benutzen. Da er zuvor keine Kräfte besessen hatte, gab ihm die Maske zwei Kräfte. Mit seiner Blickkraft konnte er in die nahe Zukunft sehen. Außerdem konnte er kinetische Energie absorbieren, die gegen ihn und sein Reittier Fenrakk eingesetzt wurde. All diese Kräfte verlor er nach dem Verlust der Maske wieder. Er trug für einige Zeit auch den Speer der Fusion, der ihn geschaffen hatte. Später bekam er einen kraftlosen Speer und Dolche.

Die Maske des Lebens hatte Vezon aber so verändert, dass er – anders als die regulären Skakdi – Kanohi benutzen konnte. Später in seinem Leben sollte er sogar mit einer Kanohi Olmak verschmolzen werden und ihre Kraft des dimensionalen Reisens benutzen, die er aber nicht kontrollieren konnte und somit der Willkür jener Kraft ausgesetzt war, bis ein Großes Wesen ihm beibrachte, die Kraft zu kontrollieren.

Reale Welt

  • Das Set 8764 Vezon & Fenrakk wurde 2006 verkauft. Das Set bestand aus 281 Teilen, jedoch wurde ein Großteil dieser Teile für Fenrakk verwendet. Vezon selbst trug einen Umhang, sowie den Speer der Fusion und eine Kanohi Ignika am Hinterkopf, die an das Gesicht extra angepasst worden war.
  • Das Set 10204 Vezon und Kardas wurde auch 2006 als schwer erhältliches Set verkauft. Dieses Set bestand aus 670 Teilen und war zugleich ein Kombinationsset aus 8733 Brutaka, 8734 Axonn und 8764 Vezon & Fenrakk. Auch hier gab es kaum Teile, die für Vezon gedacht waren. Der Halbskakdi hatte in diesem Set leichte Veränderungen; die auffälligste Änderung war, dass dieser Vezon einen Schild trug.

Auftritte und Quellen

2006

2007

2008

2009

2011

Siehe auch

Externe Links