Mata Nui Online Game

aus dem Chronist-Wiki, der deutschen BIONICLE-Enzyklopädie
Version vom 13. März 2015, 02:01 Uhr von de>Vezon23 (Textersetzung - „Kompanie des Chronisten.jpg“ durch „MNOG Kompanie des Chronisten.jpg“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Reale Welt
Schwarze Avohkii.jpg Achtung!
„Mata Nui Online Game“ gilt als semi-kanonisch, da nicht alle Informationen Teil des offiziellen BIONICLE-Kanons sind.

Erforsche die Insel... erfahre die Geheimnisse der Legenden... versuche das Geheimnis von BIONICLE zu lösen.
BIONICLE.com

Mata Nui Online Game
MNOG Startbildschirm.jpg
Spiel
Spieltyp:
Onlinespiel
Jahr:
2001
Plattform:
Online, BIONICLE.com
Steuerung:
Maus
Verlag/Studio:
Templar Studios
Verfügbarkeit:
Verfügbar

Das Mata Nui Online Game, kurz MNOG oder MNOLG, das ursprünglich als Mata Nui Adventure Game bekannt war, war das erste BIONICLE-Onlinespiel. Es wurde von Templar Studios entwickelt und erschien im Januar 2001 auf BIONICLE.com, wo es zu einem Hauptfaktor für den Erfolg von BIONICLE wurde. Es konnte in englischer oder in deutscher Sprache gespielt werden.

Geschichte

Von Januar bis September 2001 erschien jeden Monat ein neues Kapitel des Mata Nui Online Games, im Dezember erschien noch ein Update und 2002 erlaubte es ein weiteres Update, den Spielstand zurückzusetzen. 2003 erschien der Nachfolger des MNOG, das Mata Nui Online Game II: The Final Chronicle. Bis 2004 war das MNOG noch online spielbar, danach wurde es heruntergenommen, um neuen Inhalten Platz zu machen.

Änderungen

Ab März 2006 stand das MNOG wieder auf BIONICLE.com zur Verfügung, allerdings nur zum herunterladen. In dieser Offline-Version wurden einige Änderungen im Spiel vorgenommen: Es ist nun benutzerfreundlicher, denn obwohl man den Spielstand nicht mehr sichern kann, kann man immer einfach in einem beliebigen Kapitel das Spiel beginnen. Die neun Kapitel und das Buch der Chroniken kann man über einen Startbildschirm aufrufen.

Am Spiel selbst wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen: Der Lichtstein, den Takua ursprünglich erst in Nokamas Hütte findet, ist von Anfang an in seinem Rucksack plaziert. Zudem wurde an einigen, aber nicht allen Stellen der Begiff „Tohunga“ gegen „Matoraner“ ausgetauscht, Figuren wie Jaller, Macku und Hewkii werden jedoch nach wie vor Jala, Maku und Huki genannt. Dorfbewohner werden außerdem immer noch „Koronaner“ anstatt „Matoraner“ genannt.

Dazu veröffentlichte LEGO eine Komplettlösung, mit der man Schritt für Schritt durch das Spiel geführt wird. In Fankreisen sorgte diese für viel Freude, da der Text in Prosaform aus Takuas Sicht geschrieben ist, die viele Einblicke in Takuas Gedanken gibt. Im Februar 2009 verschwand der Download der Offline-Version endgültig von BIONICLE.com, doch die veränderte Version wurde 2013 von den Entwicklern von Templar Studios erneut veröffentlicht.

Steuerung

  • Maus - durch die Welt und die Menüs navigieren
    • Um sein Blickfeld zu drehen, muss man seinen Cursor ganz nach links oder rechts bewegen, bis ein Stein mit einem roten Pfeil zu sehen ist, und diesen dann anklicken.
    • Um ein Objekt zu benutzen oder es jemandem zu zeigen, muss man auf das Rucksack-Symbol oben rechts klicken und danach das Objekt mit dem Cursor aus dem Rucksack herausziehen und zu der Person oder einem anderen Gegenstand bringen.

Kapitel

Ein Thumbnail für das Spiel

Das Spiel wurde nicht in einem Stück, sondern nach und nach in halbwegs regelmäßigen Abständen in Form von Kapiteln veröffentlicht. Man wurde zunächst zum Beispiel mit einem unüberquerbaren Lavastrom, einem geschlossenen Hafen und einem Schneesturm in Ko-Koro davon abgelahten, gesperrte Teile des Spiels zu betreten, bis diese freigegeben wurden. Dabei waren beim großen Teleskop Hinweise versteckt, wann das nächste Kapitel veröffentlicht werden würde. In bestimmten Szenen war ein Datum zu sehen, das mit dem Datum am Fuß des Teleskops verglichen werden musste. Wenn beide Daten übereinstimmten, stimmten auch die Sterne über der Szene mit den Sternen im Teleskop überein.

Januar

Man kann nur den Ta-Wahi-Strand‏‎ in der Nähe Ta-Koros erkunden. Dort liegt Tahus Toa-Kanister, außerdem ist dort ein großes Steintotem. Auf einer Klippe gibt es eine Steinformation, an der man sich die Legende von Mata Nui ansehen kann. Außerdem gibt es dort das große Teleskop, mit dem man die Wand der Sterne anschauen kann. Der Weg nach Ta-Koro ist durch einen Lavafluss versperrt.

Februar

Der Lavastrom verschwindet, sodass man nach Ta-Koro gehen kann. Hier kann er den verkohlten Wald betreten, wo er auf den Ta-Matoraner Kapura trifft. Im Wachhaus kann man Jaller treffen und im Dorf selbst Turaga Vakama. Von hier aus gibt es einen Weg nach Ko-Wahi, die Stadtwache jedoch lässt einen nicht ohne ein bestimmtes Symbol der Wache hindurch.

März

Ga-Koro, nachdem seine Einwohnerinnen gerettet wurden

Macku erscheint am Strand. Sie fragt nach Hilfe und man kann mit ihrem Boot nach Ga-Koro reisen, das seltsamerweise verwüstet ist. Wenn man ein bestimmtes Zahnrad unter Wasser findet und mit ihm eine Pumpe repariert, taucht eine gesunkene Hütte auf, in der die Ga-Matoranerinnen und Turaga Nokama gefangen waren. Toa Gali erscheint und besiegt einen Tarakava, der die Hütte versenkt hatte, und verschwindet dann wieder. In Ga-Koro kann man mit Nokama, Macku und Nixie sprechen.

April

Man kann nun mit einem Boot nach Po-Wahi reisen. In Po-Koro ist eine Epidemie auegebrochen, die von den infizierten Kolhii-Bällen ausgeht. Nach man ein wenig herumgeforscht hat, steht fest, dass der Verkäufer der Bälle, Ahkmou, sie aus einem Steinbruch hat. Nachdem man in den Steinbruch gereist ist, entbrennt ein Kampf zwischen Toa Pohatu und einem Nui-Jaga. Nachdem ersterer gewonnen und die Höhle des Skorpions zum Einsturz gebracht hat, flieht man zusammen mit ihm als dem Steinbruch, und Pohatu hilft den Po-Matoranern, die Kometen im Meer zu entsorgen, wobei Ahkmou seltsamerweise verschwunden ist.

Mai

Der geöffnete Eingang in der Großen Mine

Nun kann man nach Onu-Koro reisen. Hier verursachte ein Unfall eine Lichtsteinknappheit. Wenn man die Mine betritt, sieht man einen Lavastrom, der einen Weg überflutet hat. Benutzt man hier sein Lavabrett, kann man ihn überqueren und auf der anderen Seite ein Puzzle, und damit auch das Problem lösen. Betritt man den Minenschacht B, findet man heraus, dass es dort eine undurchdringliche Steinschicht gibt, mitten in ihr steht ein Podest. Man kann nun nach Ga-Koro reisen, um von Nixie ein Teil zu besorgen, dass man dort einsetzen kann. Dadurch entpuppt sich das Podest als große Sonnenuhr, die sich öffnet und einen Eingang frei macht. Betritt man diesen, findet man dort eine schwebende goldene Maske, jedoch keine Aufgabe.

Juni

Taipu und die anderen Onu-Matoraner graben einen Tunnel nach Le-Wahi. Man kann nun nach Le-Koro reisen, wo man herausfindet, dass Turaga Matau und viele Le-Matoraner in einen Nui-Rama-Stock entführt wurden. Man hilft nun Kongu dabei, sie wieder zu befreien.

Juli

Nuju und Matoro im Heiligtum

Wenn man nun zurück nach Ta-Koro reist, erzählt Jaller einem, dass einige seiner Wachen in Ko-Wahi verloren gegangen sind, er fragt nun, ob man der Wache beitreten möchte. Wenn man das tut, kann man nun die Seilbahn von Ta-Wahi nach Ko-Wahi nehmen. Dort rettet man Kopeke und reist nach Ko-Koro. Wenn man nun im Heiligtum mit Turaga Nuju sprechen möchte, kann man dies nicht, weil dieser nur die Sprache der Vögel, und kein matoranisch spricht. Wenn man nun Mount Ihu besteigt, findet man Matoro und trifft auch auf Toa Kopaka. Nun übersetzt Matoro die Worte Nujus, der einem aufträgt, eine Nachricht an die anderen Turaga zu überbringen.

August

Die Turaga suchen Freiwillige aus den Matoranern aus, die den Toa in Kini-Nui helfen sollen. Man reist nun herum und sammelt diese ein, danach erreicht man den Wasserfall in Ga-Wahi. Die Freiwilligen benutzen nun ihre Fähigkeiten, um die Gruppe nach Kini-Nui zu bringen, wo man auf die Toa trifft und zustimmt, Kini-Nui zu verteidigen, solange die Toa ihre Mission unterhalb des Tempels erfüllen, nämlich Makuta besiegen.

September

Die Kompanie des Chronisten

Die Matoraner beginnen nun, Kini-Nui vor den Rahi zu verteidigen, die immer mehr werden. Sie werden schließlich von dem Militär der anderen Dörfer gerettet, nachdem sie einige Rahi selbst besiegt haben. Währenddessen fusionieren die Toa in Mangaia zu den Toa Kaita Akamai und Wairuha, und besiegen so die Manas-Krabben. Man schleicht sich nun in die Kammer und wird nun Zeuge des Kampfes. Die Toa Kaita werden nun getrennt, besiegen Makuta trotzdem mit ihren Elementarkräften.

Danach kehren sie an die Oberfläche zurück, woraufhin Makuta das Signal sendet, das die Bohrok erweckt. Man erfährt nun, dass man Takua spielt und ist auf einmal allein in der Kammer. Die Bohrok erwachen, und einige Lehvak kommen auf Takua zu, doch dieser kann fliehen und Vakama Bericht erstatten. Dieser führt einen zurück nach Ta-Koro.

Minispiele

Es gab mehrere kleine Rätsel, die man im Laufe des Spiels lösen musste, um weiterzukommen.

Tor nach Ga-Koro

Das Tor nach Ga-Koro

Auf dem Ta-Wahi-Strand traf Takua auf Macku, die ihm sagt, ihr Dorf sei von Rahi angegriffen worden. Er erklärte sich zur Hilfe bereit und bekam dazu Mackus Boot. Takua überquerte damit den See und landete in der Naho-Bucht nahe Ga-Koros. Er näherte sich dem Eingang des Dorfes, doch entdeckte dann, dass ein Fallgitter ihm den Weg versperrte.

Das Tor hatte ein Schloss, das mit Gewichten beeinflusst werden kann. Auf der linken Seite hing ein großer Mata-Nui-Stein, der mit der rechten Waagschaale aufgewogen werden musste. Oben am Tor war ein kreisförmiger Stein in einer Fassung angebracht, beide waren mit einem kleinen blauen Stein markiert. Die Markierung der Fassung ließ sich nicht bewegen, die Markierung des Steins wurde jedoch durch das Gewicht in der rechten Waagschale beeinflusst. Wenn die Steine, die man in die Waagschale getan hatte, genauso schwer waren wie der große Stein auf der Linken, stimmten die Markierungen überein und das Tor öffnete sich.

Nun konnte Takua das Dorf betreten und sah die Verwüstung, die dort angerichtet worden war.

Nui-Jaga-Nest

Toa Mata Pohatu im Nui-Jaga-Nest

Nachdem Takua herausfand, dass Ahkmou Kolhii-Bälle verkauft hatte, die von Teridax infiziert worden waren, alamierte er Turaga Onewa, der Toa Pohatu zur Hilfe rief. Der reiste mit Takua zum Steinbruch, wo sie ein Nui-Jaga-Nest fanden, das voll mit Kometen war. Der dortige Nui-Jaga blendete Pohatu nun, sodass dieser nichts sehen konnte und Takua brauchte, der ihm sagen sollte, was er zu tun hatte.

Indem man die linke Maustaste gedrückt hielt, lud man nun Pohatus Trittstärke auf, wenn man losließ, schoss er einen Kolhii-Ball. Der violette Nui-Jaga, der das Nest bewohnte, versuchte, Pohatus Schüsse abzulenken. Wenn man ihn traf, nutzte der Schuss nichts. Man sollte stattdessen auf die Säulen zielen, die das Nest stützen: Wenn Pohatu sie alle mit den Kolhii-Bällen zerstörte, stürzte das Nest ein.

Teridax' Plan war damit zunächst gescheitert, der Nui-Jaga zog sich in das einstürzende Nest zurück und Pohatu floh mit Takua, indem er seine Kanohi Kakama benutzte.

Lava-Pumpe

Die Höhle des Lichts, nachdem das Puzzle gelöst wurde

Nachdem Takua sein Lavabrett benutzt hatte, um den Lavastrom in Onu-Koro zu überqueren, hatte er eine Steuerung vor sich, mit der er die Lava kontrollieren konnte. Diese bestand aus neun Knöpfen, und alle mussten gleichzeitig gedrückt sein.

Drückte man auf einen Knopf, tauschte man seinen Zustand um (wenn er nicht gedrückt war, drückte man ihn und umgekehrt), und man tauschte auch die Zustände der Knöpfe um, die an den Knopf angrenzten, nicht jedoch die Zustände der Knöpfe, die nur aneckten. Ein Knopf in der Ecke tauschte sich und die beiden Seitenknöpfe um, an die er grenzte. Ein Seitenknopf tauschte sich und die beiden Eckknöpfe um, an die er grenzte und auch den zentralen Knopf. Der zentrale Knopf tauschte sich und die vier Seitenknöpfe um.

Nachdem Takua das Puzzle gelöst hatte, floss die Lava ab und man konnte den Korridor nun erneut gefahrlos durchschreiten.

Flötenspiel

Als Takua das scheinbar verlassene Le-Koro betrat, fand er eine Flöte, mit der man eine bestimmte Melodie spielen konnte.

Drückte man auf die hellblauen Knöpfe, leuchteten mehrere grüne Knöpfe nacheinander auf. Wenn man diese in der richtigen Reihenfolge drückte, erklang die Melodie.

Als Takua dies schaffte, erschienen die Le-Matoraner aus ihren Verstecken und begrüßten Takua. Später konnte er mit der Flöte einen Kahu-Vogel herbeirufen, mit dem er schneller reisen konnte.

Kampf gegen die Nui-Rama

Der Luftkampf gegen die Nui-Rama

Als Takua sich in Le-Koro befand, griffen die Nui-Rama das Dorf an. Die Mitglieder der Gukko-Vogel-Truppe begannen, sich für die Schlacht von Le-Wahi bereitzumachen, und Kongu fragte nun, ob Takua ihm beistehen wolle. Dieser stimmte zu und flog nun mit Kongu zum Nui-Rama-Stock.

Während sie dorthin reisten, mussten sie Disks auf die Nui-Rama werfen, die ihnen begegneten. Das konnte man mit dem Klicken der linken Maustaste auf die Nui-Rama steuern.

Nachdem Kongu und Takua die feindlichen Rahi erfolgreich abgewehrt hatten, erreichte der Kahu-Vogel den Stock und flog in ihn rein.

Tor nach Ko-Koro

Als Takua nach Ko-Koro reiste, kam er, kurz nachdem er Kopeke gerettet hatte, in einen Raum mit einer verschlossener Tür.

In der Kammer gab es verschiedene Blöcke, auf denen die Kanohi-Masken der Toa Mata und der Turaga abgebildet waren. Diese Blöcke mussten nun richtig in einem Gitter angeordnet werden. In der untersten Reihe waren die Symbole der sechs Koro angebracht. Die Großen Masken mussten nun in der obersten Reihe angebracht werden, darunter die Edlen Masken, sodass die primäre Maske des oder der jeweiligen Toa und Turaga in der gleichen Spalte war wie sein oder ihr Koro.

Nachdem Takua die Blöcke richtig angeordnet hatte, öffnete sich die Tür, die ihm den Durchgang nach Ta-Koro freigab.

Verteidigung von Kini-Nui

Die Kompanie des Chronisten verteidigt Kini-Nui gegen die Rahi

Als die Kompanie des Chronisten Kini-Nui erreichte, wurden sie von den Toa beauftragt, den Tempel gegen die Rahi zu verteidigen, die angreifen würden. Kurz danach fand die Schlacht in mehreren Runden statt:

Wenn man nun während eines Kampfes zuerst auf einen Matoraner und danach auf einen Rahi klickte, warf der Matoraner kurz darauf seine Disk nach dem Rahi und verletzte ihn so, wenn der Rahi nicht auswich. Der Rahi griff jedoch auch an, wobei die Matoraner gelegentlich auswichen und ansonsten ebenfalls verletzt wurden. Man konnte das Ausweichen jedoch nicht steuern. Verlor ein Matoraner seine gesamte Energie im Kampf, zog er sich zurück und konnte erst in der nächsten Runde weiterkämpfen. Verlor ein Rahi seine ganze Energie, zog auch er sich zurück, wobei er seine infizierte Kanohi zurückließ.

Nachdem die Kompanie Kini-Nui zunächst erfolgreich verteidigt hatte, hatte Takua eine kurze Vision des Kampfes von Mangaia. Kurz darauf erschienen jedoch sehr viele Rahi am Tempel, und eine Niederlage schien unabwendbar. Doch dann erschienen die militärische Gruppen der verschiedenen Dörfer und retten die Kompanie vor den Rahi.

Kanonische und nicht-kanonische Inhalte

Obwohl das Spiel nicht vom offiziellen BIONICLE-Storyteam abgesegnet wurde, gilt es unter Fans als Teil des BIONICLE-Kanons. Greg Farshtey erklärte zunächst diverse Teile des Spiels als nicht-kanonisch, etwa Pewkus Auftreten als „Taxi-Krabbe“, dennoch wurden diese Teile mehr oder minder zurück in den Kanon aufgenommen.

Zudem wurden auch andere Ereignisse des Spiels, etwa Galis mentale Verbindung mit Takua, mit in den Kanon aufgenommen. Die romantische Beziehung zwischen Hewkii und Macku dagegen gilt trotz mehrerer Hinweise im Spiel als nicht-kanonisch.[1]

Wettbewerb

Die schwebende Maske

Die schwebende Kanohi Hau unter der großen Sonnenuhr war 2001 Teil eines BIONICLE-Wettbewerbs. Das über ihr im matoranischem Alphabet geschriebene Wort bedeutet „RAHI“. LEGO bildete weitere Worte, die im matoranischen Alphabet geschrieben waren, zusammen goldenen Masken in diversen Medien ab. Die Teilnehmer des Wettbewerbs mussten die Worte nun finden und entschlüsseln, und daraufhin die Lösung an LEGO schicken. Unter den Teilnehmern wurde danach eine goldene Hau mit 14 Karat ausgelost.

Komplettlösung

Das Chronist-Wiki verzichtet vorerst aufgrund des Umfangs jener Aufgabe auf eine deutsche Komplettlösung des MNOG. Bis diese Aufgabe erfüllt ist, verweisen wir auf die offizielle, englischsprachige Komplettlösung von LEGO, die unser englisches Gegenstück BIONICLEsector01 zur Verfügung stellt.

Objekte

Trivia

  • Die Musik, die gespielt wird, wenn die Le-Matoraner sich auf den Angriff auf den Nui-Rama-Stock vorbereiten, ist der Walkürenritt des Komponisten Richard Wagner.
  • An mehreren Stellen im Spiel können matoranische Schriftzeichen im Hintergrund ausgemacht werden, einige davon deuten die Bohrok-Invasion im nächsten Jahr an.
    • Auf einem gravierten Stein im Geschäft eines po-matoranischen Händlers steht „Mein Freund war in Po-Wahi und alles war ich bekommen habe, war dieser lausiger Stein“ geschrieben.
    • In Le-Wahi gibt es auf dem Weg von Le-Koro zum Tunnel einen Felsen, auf dem „Wecke einen und du weckst sie alle“ steht, ein Hinweis auf die Bohrok.
    • Ein weiterer Hinweis auf die Bohrok findet sich in einer Inschrift in den Schneefeldern: Wenn man den Schnee von einem Stein kratzte, konnte man die Worte „Hüte dich vor dem Schwarm“ erkennen.
    • Auf den Wänden des Heiligtums steht unter anderem ein Zitat aus Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis: „Wie viel ist neun multipliziert mit sechs?“ Außerdem lässt sich dort die Verpackungsinformation von LEGO-Sets ablesen: „Made by Lego; Produced by CH 6340 Baar Switzerland; Distributed by the Lego Group; DY; 7190 Ailluni Denmark; (c)2001 Lego Group“
    • Der Eingang zur Höhle des Lichts steht in lateinischen Schriftzeichen „Höhle des Lichts“, oder, wenn man auf Englisch spielt, “Cavern of Light”. Dies ist das einzige Hinweisschild im Spiel, das nicht auf matoranisch ist.
  • Es passierte ab und an, dass der Hebel im Aufzug der großen Mine in die falsche Richtung zeigte.
  • Selbst, wenn Takua nicht mit Onewa spricht, nachdem die Nui-Jaga besiegt sind, und daher nicht die Meißel erhält, benutzt er sie trotzdem am Ende, um vor den Bohrok zu fliehen.

Einzelnachweise

  1. Chat mit Greg Farshtey, 29. Juli 2014

Siehe auch

Externe Links