Versionsunterschied von Artikel des Monats/2014

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de>Nuhrii the Metruan
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==Februar 2011==
{{AdMNav}}
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[[Datei:CGI Icarax.jpg|left|200px]]
==Januar==
{{Header|[[Icarax]]}}<p>
{{Header|[[Krieg der Dunklen Jäger gegen die Toa]]}}
Er ist gnadenlos, gierig und gewalttätig - Makuta Icarax, der erbittertste Rivale von Teridax innerhalb der Bruderschaft der Makuta! Bevor seine Atome durch die verheerende Macht von Makuta Gorasts Kanohi Felnas im gesamten Matoranischen Universum verstreut wurden, hatte Icarax eine beträchtliche Anzahl an Verbrechen begangen: er startete eine Invasion auf dem Nördlichen Kontinent, er griff Takanuva mit einem Schattenegel an, er barg die Kanohi Kraahkan und verwendete sie an Teridax' Stelle weiter, er stahl den Stab von Artakha und gab Onua Nuva dabei eine ordentliche Abreibung, und und und...</p><p>Icarax wurde von Toa Ignika in ein Wesen aus Fleisch und Metall zurückverwandelt und bestand daher nicht mehr aus Antidermis. Dies war ihm in Karda Nui kurz von Nutzen, als die anderen Makuta nach seinem Verrat seine Rüstung perforieren wollten, doch gegen Gorasts Maske war diese Eigenschaft völlig nutzlos.</p><p>Das Icarax-Set war hierzulande ein nur über LEGO Shop@Home erhältliches Sonderset und so mancher Fan verzweifelt heute noch an dem Versuch, es in seine Hände zu bekommen... glücklich sind diejenigen, deren Regal er ziert.</p>
 
Endlich wieder ein Lesenswerter Artikel - und die Wahl hat '''Krieg der Dunklen Jäger gegen die Toa''' gewonnen! Also: Worum geht's?
 
[[Der Umschattete]] fordert von [[Turaga]] [[Dume]] die Erlaubnis, eine Basis für die [[Dunkle Jäger|Dunklen Jäger]] auf [[Metru Nui]] bauen zu dürfen. Dieser lehnte ab - was den Dunklen Jägern natürlich nicht gefiel. Sie griffen Metru Nui an, die [[Toa Mangai]] verteidigten die Stadt der Legenden, hoffnungslos in der Unterzahl.
 
Als die Jäger die [[Toa]] schon in das [[Kolosseum]] zurückgedrängt hatten und die [[Matoraner]] in ihren Häusern um ihr Leben fürchteten, schaffte Toa [[Naho]] es, Hilfe in Form von knapp einhundert Toa zu holen. Nun ging der Krieg erst richtig los: Zahlreiche Kämpfe wurden ausgefochten, unter anderem zwischen Toa [[Lhikan]] und [[Vergeltung]]. Beide Seiten hatten große Verluste erlitten, doch die Toa hatten ihren größten noch vor sich.
 
Toa [[Nidhiki]] war nämlich auf ein Angebot [[Lariska]]s eingegangen, die Toa zu verraten und Herscher Metru Nuis zu werden - zum Glück konnte Lhikan sie belauschen und seinen abtrünnigen „Bruder“ entlarven. Dieser wurde danach in einem Hinterhalt im Hinterhalt verbannt. Lhikan hatte den Krieg zugunsten der Toa entschieden, musste sich dafür jedoch von einem guten Freund trennen - bei ihrem nächsten Treffen sollte dieser von [[Roodaka]] in ein Monster verwandelt worden sein...
 
==Februar==
{{Header|[[Metru Nui]]}}
[[Datei:Metru Nui.jpg|right|150px]]
Welche Stadt war die wohl wichtigste des [[Matoranisches Universum|Matoranischen Universums]]? Wo befand sich das Gehirn des [[Großer-Geist-Roboter|Großen Geistes]] und wo wurde [[Teridax]] tödlich getroffen? Ihr kennt die Antwort schon, denn ihr habt die ''Stadt der Legenden'' schließlich zum Lesenswerten Artikel diesen Monats gewählt: Es geht um '''Metru Nui'''!
 
Den ersten flüchtigen Blick auf Metru Nui konnten wir 2003 am Ende des ersten Filmes erhaschen, als die [[Matoraner]] von [[Mata Nui (Insel)|Mata Nui]] mit den [[Toa Nuva]] und den [[Turaga]] wieder zu der Insel aufbrachen.
 
Im nächsten Jahr erfuhren wir mehr: Metru Nui wurde Schauplatz der Jagd zweier [[Dunkle Jäger|Dunkler Jäger]] auf den legendären [[Toa]] [[Lhikan]], der den Grundstein eines neuen Toa-Teams legte: Die [[Toa Metru]]! Die ''[[Sagaführer: Die Legenden von Metru Nui|Legenden von Metru Nui]]'' erzählen (unter anderem) von ihren Bemühungen, [[Teridax]] davon abzuhalten, [[Mata Nui (Wesen)|Mata Nui]] ins Koma zu stürzen, die dann doch leider scheiterten. Die [[Große Katastrophe]] zerstörte Metru Nui, und die Zeit, in den die [[Visorak (Spezies)|Visorak]] die Stadt der Legenden bewohnten, noch mehr.
 
Doch als die Matoraner von Mata Nui nach Metru Nui zurückkehrten, wurde die Stadt wieder aufgebaut und durch den [[Stab von Artakha]] wieder vollständig repariert, sodass die Stadt wieder in altem Glanz erstrahlte. Bald jedoch wurde Metru Nui von [[Rahkshi]] belagert, als der Orden gegen die Bruderschaft kämpfte. Unter dem [[Kolosseum]] riss Teridax dann jedoch die Macht an sich, wurde aber später hier von einem Fragment [[Aqua Magna]]s getroffen, was Metru Nui wieder mal schwer beschädigte. Die Zukunft gehört [[Spherus Magna]], denn Metru Nui ist verlassen und zertrümmert.
 
==März==
{{Header|[[Schlacht von Bara Magna]]}}
[[Datei:MNS 20.jpg|right|200px]]
Für diesen Monat wurde erneut ein Lesenswerter Artikel gewählt – und gewonnen hat unser erster Kampfartikel: die '''Schlacht von Bara Magna''', das vielleicht folgenreichste Gemetzel der ganzen BIONICLE-Saga.
 
Das Ganze fing an, als [[Makuta (Spezies)|Makuta]] [[Teridax]] beschloss, seinen alten Feind [[Mata Nui (Wesen)|Mata Nui]] endgültig zu vernichten und daher mit dem [[Großer-Geist-Roboter]] nach von [[Aqua Magna]] nach [[Bara Magna]] flog. Dieser hatte gerade vom [[Prototyp-Roboter]] Besitz ergriffen und benutzte diesen, um Aqua Magna und [[Bota Magna]] nach Bara Magna zu ziehen, um [[Spherus Magna]] wiederzuvereinen.
 
Während Mata Nui noch auf Teridax einredete, eröffnete dieser das Feuer in Form eines Laserstrahls. Er bedrohte außerdem Mata Nuis Freunde und Verbündete, die [[Agori]] und [[Glatorianer]]. Einer von ihnen, [[Gresh]], suchte nach einem Weg in den Roboter hereinzukommen, um dort Schaden anzurichten. Ihm kamen eine Armee aus [[Rahkshi]] und [[Skakdi]] zuvor, die ihm aus dem Roboter entgegenkamen. Außerdem folgten [[Takanuva]] und [[Tahu (Generation 1)|Tahu]], denen sich einem anfänglichen Missverständnis Gresh anschloss. Tahu wurde in einen [[Toa Mata]] zurückverwandelt und bekam die [[Goldene Rüstung]], die jedoch kurz darauf durch Teridax über das ganze Schlachtfeld verteilt wurde. Nachdem diese von dem Trio erfolgreich eingesammelt wurde und dabei mehrere Kämpfe ausfechten musste, konnte Tahu die Rüstung anlegen.
 
Gleichzeitig wurde hoch oben Mata Nui langsam aber sicher schwächer. Mit schlechtem Gewissen attackierte er seinen ehemaligen Körper, wissend, dass dort [[Portal:Spezies#Matoranisches Universum|lebendige Wesen]] waren, die er gefährdete. Teridax feuerte einen Gravitationsstrahl auf ihn, den Mata Nui jedoch auf die Monde ablenken konnte, die nun schnell nach Bara Magna gezogen wurden. Gleichzeitig setzte Tahu die Goldene Rüstung ein und vernichtete so tausende Rahkshi auf einmal. Dadurch war Teridax abgelenkt genug, sodass Mata Nui ihn schubsen konnte, dass er am Hinterkopf von einem Teil Aqua Magnas getroffen wurde und starb.
 
Teridax' Tod hatte weitreichende Folgen: Zunächst einmal wurden so die Skakdi zur Kapitulation gezwungenen, außerdem zogen nun sämtliche Wesen des [[Matoranisches Universum|Matoranischen Universums]] auf das nun wiedervereinte Spherus Magna. Mata Nui jedoch benutzte die Energie seines Roboters zur Wiederbelebung der Flora des Planeten und lebte von nun an in der [[Ignika]]. Für uns Fans bedeutet der das Ende des Makuta aber vor allem das Ende einer Ära, nie wieder wird es einen größeren Bösewicht geben als ihn.
 
==April==
{{Header|[[Velika]]}}
[[Datei:CGI Velika.jpg|right|150px]]
Als Orde in ''[[Die Suche nach gestern]]'' die Gedanken des intelligenten [[Vorox]] [[Kabrua]] liest, macht er eine unglaubliche Entdeckung: In dem [[Matoranisches Universum|matoranischen Universum]] hat von Anfang an ein [[Große Wesen|Großes Wesen]] gewohnt - verborgen in einem anderen Körper. Orde erfuhr auch von den Plänen des Großen Wesens für [[Spherus Magna]]: Pläne, deren Anfänge in ''[[Höhere Mächte]]'' von [[Pohatu (Generation 1)|Pohatu]] und [[Kopaka (Generation 1)|Kopaka]] entdeckt wurden: Es geht um die Ermordung mächtiger Wesen aus dem Matoranischen Universum, die ihre Aufgabe nicht richtig erfüllt hatten: Den Anfang machten [[Karzahni (Wesen)|Karzahni]] und [[Tren Krom]]. Die nächsten auf der Liste sind wohl die Wesen in der Festung des wahnsinnigen Großen Wesens, also [[Artakha (Wesen)|Artakha]], [[Axonn]], [[Brutaka]], [[Hafu]], [[Helryx]], [[Kapura]], [[Miserix]], [[Tuyet]] und [[Vezon]].
 
Doch wer ist der Mörder? Wer ist das Große Wesen, das im matoranischen Universum lebte? Es gab viele verschiedene Vermutungen (der Autor dieses Textes vermutete lange Zeit [[Nuparu]]), doch nachdem [[Greg Farshtey]] schon viele Charaktere ausgeschlossen hatte, verriet er schließlich, um wen es sich handelt: Es ist '''Velika'''!
 
Whoas?! Velika, der kleine schwache „[[Voya Nui#Matoraner|Doomtoraner]]“? Der soll Tren Krom und Karzahni umgebracht haben? Aber irgendwie war es ja auch logisch, dass er das große Wesen ist, denn Velika, so unscheinbar er auch war, fiel doch vor allem durch durch seine rätselhafte Sprache und seinen erfinderischen Geist auf, Merkmale seiner wahren Spezies. Und so unscheinbar war er ja auch wieder nicht: Auf Voya Nui wurde er Zeuge der Versklavung der dortigen [[Matoraner]] durch die [[Piraka]] und wurde Mitglied des [[Matoranischer Widerstand|matoranischen Widerstands]]. Für die [[Toa Inika]] erfand er damals einen [[Zamor-Kugelwerfer]], der statt nur einem Schuss mehrere abfeuern konnte, was den Inika einen Vorteil gegenüber den Piraka einräumte.
 
Nach [[Teridax]]' Tod reiste dann auch Velika nach Spherus Magna und zeigte dort sein wahres Gesicht. Doch wie geht es weiter? Wird Velika seine mysteriösen Pläne umsetzen können oder gibt es doch noch irgendwen, der ein Großes Wesen aufhalten kann?
{{Zitat|Er muss aufgehalten werden, [[Gelu]]... falls noch Zeit ist.|[[Orde]], ''[[Die Suche nach gestern]]''|center}}
 
==Mai==
{{Header|[[Piraka]]}}
[[Datei:Piraka.jpg|right|230px]]
Die '''Piraka''': Eine [[Skakdi]]-Bande, die mal ein Teil der [[Dunkle Jäger|dunklen Jäger]] war, sich dann jedoch von der Organisation abspaltete. Als sie von [[Teridax]]' Niederlage gegen [[Takanuva]] hörten, machten sich auf den Weg, um [[Mangaia]] zu plündern. Dort angekommen, spielte [[Hakann]] mit dem [[Speer der Fusion]] herum – und schwupps, wurden aus sechs Piraka sieben – oder sechseinhalb? Naja, so richtig sicher kann man sich wohl nicht sein, ob [[Vezon]] wirklich dazugehört. Nun ja: Teridax, der als [[Antidermis]] anwesend war, manipulierte die Piraka sogleich für seine Zwecke: Er pflanzte ihnen den Gedanken ein, die [[Ignika]] suchen zu müssen, was sie dann auch taten.
 
Auf [[Voya Nui]] angekommen, ohne Vezon, gaben sich die Piraka als [[Toa]] aus, die [[Matoraner]] glaubten ihnen aufs Wort und wurden durch Antidermis von den Skakdi versklavt – alle Matoraner? Nein, denn [[Axonn]] und [[Matoranischer Widerstand|seine Freunde]] leisteten Widerstand, bis die Piraka [[Brutaka]] als Verbündeten gewinnen konnten, der Axonn ausschalten konnte. Auch die [[Toa Nuva]] kamen auf der Insel an, doch auch sie wurden von den Piraka vernichtend geschlagen.
 
Doch es gab neue Helden, die sich den Piraka in den Weg stellten: Die [[Toa Inika]] waren da! In der Festung der Piraka kam es zu einem Gefecht, das endete, als ein Eingang freigelegt wurde, der zur Maske des Lebens führte. Die Piraka waren schneller als die Toa und schafften es über Umwege zur Ignika, und bei ihr fanden sie auch ihren alten Bekannten Vezon wieder. Dieser besiegte sie jedoch, sodass die Piraka beim Kampf der Inika gegen Vezon um die Ignika nur bewusstlos danebenlagen.
 
Später, als die Inika schon in [[Toa Mahri]] verwandelt waren, saßen die Piraka ihnen noch immer im Nacken: Mittlerweile waren sie zu Seeschlangen mutiert, ein Schatten ihrer selbst. Gegenwärtig ist der Spieß jedoch umgedreht, denn die Piraka wurden, mit Ausnahme von Vezon, mit ein paar anderen Individuen zur [[Skakdi-Fusion]], einer mächtigen Entität, die die Toa Mahri zu ihren Dienern machte und das uralte Wesen [[Annona]] bezwang – wenn sie sich mal einig sind, dann blühen die Piraka richtig auf. Als Individuen werden sie jedoch sehr treffend von [[Jaller]] charakterisiert:
 
{{Zitat|Anstelle von Ehre habt ihr Gier; <br>anstelle von [[Drei Tugenden|Treuepflicht]] habt ihr Treulosigkeit; <br>und anstelle eines Herzens habt ihr ein leeres, schwarzes Loch.|[[Jaller]], ''Power Play''|center}}
 
==Juni==
{{Header|[[Adaptive Rüstung]]}}
[[Datei:Toa Nuva Lewa Phantoka.jpg|right|150px]]
Als das Team der [[Toa Nuva]] [[2008]] das dritte Mal verkauft werden sollte, musste sich LEGO etwas einfallen lassen: Man hatte das veränderte Aussehen von Toa-Teams von Jahr zu Jahr unterschiedlich begründet: Als die [[Toa Mata]] zu den Toa Nuva wurden, waren sie von [[Energiegeladene Protodermis|Energiegeladener Protodermis]] verwandelt worden. Als die [[Toa Metru]] zu den [[Toa Hordika]] wurden, waren sie vom [[Hordika-Gift]] mutiert – und als die [[Toa Inika]] zu [[Toa Mahri]] wurden, war die [[Kanohi]] [[Ignika]] verantwortlich. Was ist es also dieses Mal? Die Antwort lautet: '''Adaptive Rüstungen''', geschmiedet von [[Artakha (Wesen)|Artakha]].
 
Adaptive Rüstungen sind ziemlich praktisch, vor allem, wenn man es mit acht [[Makuta (Spezies)|Makuta]] zu tun hat. Da sie aus [[Protostahl]] bestehen, sind sie schon einmal extrem hart und quasi unzerstörbar. Aber das ist noch nicht alles, denn die Rüstungen sind ja schließlich ''adaptiv'', sie passen sich also an die jeweilige Umgebung ihres Trägers an: Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!
 
Die [[Phantoka]] verdankten ihr das Fliegen, und auch die [[Mistika]] konnten dank ihr einige Zentimeter über dem Sumpf schweben. Später als drei Toa Nuva ihre Fahrzeuge flogen, passten sich die Rüstungen auch an diese Situation an. Wenn man als [[Toa]] gerade nicht in einer extremen Situation war, dann verwandelt sich die Rüstung in einen Normalzustand zurück. Die Toa Nuva sind Artakha sicherlich sehr dankbar für diese Rüstungen – und wir Fans sind es auch.
{{Zitat|Wo auch immer ihr hinreisen werdet, wird sie sich an eure Umgebung anpassen. <br>Kein Gelände, kein Wetter, kein Wind und keine Welle wird jemals euer Meister sein.|[[Artakha (Wesen)|Artakha]] zu den [[Toa Nuva]], ''Downfall''|center}}
 
==Juli==
{{Header|[[Sumpf der Geheimnisse]]}}
[[Datei:Sumpf der Geheimnisse.jpg|right|150px]]
Im Jahr [[2008]] führte uns die Story nach [[Karda Nui]], wo die [[Toa Nuva]] ganzen acht [[Makuta (Spezies)|Makuta]] gegenüber standen. Während das erste Halbjahr sich in den Himmeln des Universumskerns abspielte, war im Sommer der legendäre '''Sumpf der Geheimnisse''' Schauplatz der Kämpfe.
 
Bei der Erschaffung des [[Matoranisches Universum|matoranischen Universums]] gab es den Sumpf jedoch noch gar nicht, denn zu dieser Zeit durchwehten noch die [[Energiestürme]] das Herz des Universums. Erst bei der [[Große Katastrophe|Großen Katastrophe]], die das Einschlafen des [[Mata Nui (Wesen)|Großen Geistes]] und dem Wegbrechen von [[Voya Nui]] verursachte, floss [[Gruben-Mutagen|verseuchtes]] Wasser nach Karda Nui, welches auf dessen Boden besagten Sumpf bildete und später diverse [[Portal:Rahi|Rahi]] drei Makuta mutieren sollte.
 
Später, als nach den Makuta auch die Toa Nuva und schließlich auch [[Takanuva]] im Sumpf ankamen, konnten die Toa die [[Schlüsselstein]]e einsammeln und den [[Codrex]] betreten, wo sie schließlich zusammen mit der [[Ignika]] Mata Nui erwecken konnten, wobei nicht nur die dortigen überlebenden Makuta, sondern auch den Sumpf der Geheimnisse zerstört wurde.
 
 
{{Zitat|Karda Nui – wie könnte man seine Erhabenheit, sein Wunder, seine schiere Schönheit beschreiben? Wie fasst man das Gefühl in Worte, das man bekommt, wenn man es zu ersten Mal sieht? Es ist nicht einfach, aber lasst es mich versuchen. Es ist eine große Höhle. Mit einem Sumpf darin.|[[Mutran]], ''[[Die Mutran-Chroniken]]''|center}}
 
==August==
{{Header|[[Kolhii-Turnier]]}}
[[Datei:MoL Kolhii-Turnier.jpg|right|230px]]
Sicherlich ist es reiner Zufall, dass der Artikel zum '''Kolhii-Turnier''' am 13. Juli 2014 geschrieben wurde – es könnte unmöglich eine Anspielung auf ein anderes großes Turnier sein, zu dem zudem auch noch diverse Parallelen existieren wie neugebaute Stadien und die Teilnahme sämtlicher Regionen der bekannten Welt. Doch? Egal, lassen wir das besser.
 
Das [[Kolhii]]-Turnier haben viele Fans durch das [[Mata Nui Online Game II: The Final Chronicle|MNOG2]] aus der Sicht der [[Ga-Matoraner]]in [[Hahli]] erlebt. Nachdem die [[Turaga]] das Turnier angeküdigt hatten und [[Nokama]] sie und [[Macku]] zum Team [[Ga-Koro]]s bestimmt wurden, bereiste sie ganz [[Mata Nui (Insel)|Mata Nui]], um für das Turnier zu trainieren. Sie erlernte die verschiedenen [[Prinzipien]] und [[Kolhii-Fähigkeiten]] und so konnte Ga-Koro die Teams von Ko-Koro, Le-Koro und Onu-Koro aus dem Turnier werfen.
 
Schließlich ging es dann im Finale im [[Ta-Koro-Kolhii-Stadion|Kolhii-Stadion]] in [[Ta-Koro]] gegen [[Hewkii]], [[Hafu]], [[Jaller]] und [[Takanuva|Takua]]. Obwohl letzterer sich extra einen besonderen Trick ausgedacht hatte, gewann Ga-Koro (3 Tore) am Ende trotzdem und Zweiter wurde Po-Koro (2), sodass der Gastgeber (0) das Finale deutlich verloren hatte. Das betrübte Takua und Jaller aber bald auch nicht mehr, schließlich mussten sie nun den Siebten Toa suchen...
 
{{Zitat|Auf ganz [[Mata Nui (Insel)|Mata Nui]] werden Spiele gespielt, das Finale soll im neugebauten [[Ta-Koro-Kolhii-Stadion]] stattfinden.|[[Turaga]] [[Nokama]], ''[[Mata Nui Online Game II: The Final Chronicle|The Final Chronicle]]''|center}}
 
==September==
{{Header|[[Nui-Rama]]}}
[[Datei:Set Nui-Rama.jpg|right|200px]]
Summ, summ, summ, hier kommen die Nui-Rama! Die lästigen ''Großen Fliegen'' sind orange oder grün und haben einen großen Stachel sowie kräftige Klauen, mit denen sie andere [[Portal:Rahi|Rahi]] jagen.
 
Im [[Großer Krieg|Großen Krieg]] unter [[Makuta (Spezies)|Makuta]] [[Teridax]]' Einfluss wurden die Nui-Rama wahre Sklaventreiber: Dort nahmen sie einen Großteil der Bevölkerung Le-Koros gefangen, darunter auch [[Turaga]] [[Matau]] und [[Toa Mata]] [[Lewa (Generation 1)|Lewa]], sodass kaum noch [[Le-Matoraner]] im Dorf übrig blieben. Mit der Hilfe des [[Chronist]]en [[Takanuva|Takua]] konnte die Gukko-Vogel-Truppe unter Führung von [[Kongu]] jedoch in den Nui-Rama-Stock eindringen und dort, nachdem [[Toa]] [[Onua (Generation 1)|Onua]] den [[Infizierte Kanohi|infizierten]] Lewa besiegen konnte, die Le-Matoraner von den Nui-Rama befreien.
 
Später lernten wir, dass die Nui-Rama schon zu ihrer Zeit auf [[Metru Nui]] Schaden anrichteten, indem sie dort Transportröhren durchbohrten, um aus ihnen flüssige [[Protodermis]] zu bekommen. In den Unfällen, die dadurch herbeigeführt wurden, kam auch der [[Ko-Matoraner]] [[Ihu]] um sein Leben, der [[Nuju]]s Mentor gewesen war.
{{Zitat|Meine Güte - eklige Dinger. Es ist schlimm genug, einen von ihnen zu erledigen - verärgere einen Schwarm und du wirst einen sehr kurzen Tag haben.|[[Rahaga]] [[Kualus]], ''Rahi Beasts''|center}}
 
==Oktober==
{{Header|[[Pohatu (Generation 1)|Pohatu]]}}
[[Datei:Animation Pohatu.jpg|right|200px]]
Toa '''Pohatu''', er ist der Meister des [[Stein]]s! Zusammen mit den anderen [[Toa Mata]] wurde er auf [[Artakha (Insel)|Artakha]] erschaffen und war dabei, als die [[Av-Matoraner]] vor den [[Avohkah]] gerettet wurden und als sein Team [[Makuta (Spezies)|Makuta]] [[Teridax]] in [[Mangaia]] besiegte.
 
Nachdem er in einen [[Toa Nuva]] verwandelt wurde, konnte er sein Elemet sogar noch besser beherrschen, sodass er buchstäblich Berge versetzen konnte. Einst schaffte er es, die Festung der [[Dunkle Jäger|Dunklen Jäger]] zum Einsturz zu bringen – und das zeitversetzt, damit sein Team und er selbst erst noch aus der Festung herausspazieren konnten. Als die [[Toa]] es schließlich mithilfe der [[Ignika]] schafften, den großen Geist [[Mata Nui (Wesen)|Mata Nui]] zu erwecken, fungierte Pohatu als Pilot des [[Rockoh T3]], mit dem er einen Teil des Teams sicher aus [[Karda Nui]] heraussteuerte.
 
Pohatu war immer der Meinung, dass [[Einigkeit]] besser ist als Zwietracht, was in seinem Team anfangs schon fast eine Ausnahme war. Besonders mit [[Onua (Generation 1)|Onua]] verstand er sich gut, war aber auch mit den anderen [[Toa Nuva]] befreundet. Pohatu galt als humorvoll, und er nahm fast nie etwas ernster als es war, auch sich selbst nicht.
 
{{Zitat|Ich wollte schon immer ein Toa sein. Nur eine Frage: Was ist ein Toa?|Pohatu, ''[[BIONICLE Legends 10: Swamp of Secrets|Swamp of Secrets]]''|center}}
 
==November==
{{Header|[[Gali (Generation 1)|Gali]]}}
[[Datei:Set Gali 2015.jpg|right|200px]]
Gali ist ein gutes Beispiel für ein System, das das Chronist-Wiki neulich eingeführt hat: Generationen-Tabs. Da sich die Geschichte von [[2015]] allerwahrscheinlichst in einer anderen Kontinuität abspielen wird, waren wir gezwungen, den Artikel aufzuspalten: [[Gali (Generation 1)]] für die bisherige Gali, [[Gali (Generation 2)]] für die neue Gali, und „Gali“ selbst fungiert nun als Begriffsklärungsseite. Es stellt sich nun natürlich die Frage, welcher Artikel nun die Auszeichnung „Lesenswert“ erhalten soll. In diesem Monat halte ich '''Gali (Generation 1)''' für die bessere Wahl, schon allein aus Gründen des Umfangs der beiden Artikel. Das nebenstehende Bild zeigt jedoch die neue Gali, einfach weil das Bild so neu ist.
 
Ursprünglich war [[Toa]] Gali offenbar gar nicht im Konzept von [[BIONICLE]] vorgesehen, es ist wohl dem Einfluss der LEGO-Mitarbeiterin [[Robin Smith]] zu verdanken, dass es auch weibliche Figuren in der Saga auftreten. Von nun an war sie also die Schweser unter fünf Brüdern im Team der [[Toa Mata]], später der [[Toa Nuva]], und bekam geradezu die typischen weiblichen Eigenschaften zugeschrieben: Nicht nur einmal musste sie die Streithähne [[Tahu (Generation 1)|Tahu]] und [[Kopaka (Generation 1)|Kopaka]] miteinander versöhnen, eine nicht allzu begehrenswerte Aufgabe, wenn ihr mich fragt.  


{{Zitat|Ich werde mit der Maske zurückkehren... soll ich sie mit oder ohne den Kopf, der sie trägt, besorgen?|Icarax zu Antroz, ''Shadows in the Sky''|center}}
Dieses Klischee wurde dann aber mit den Jahren mehr und mehr abgelegt. „Wasser ist was für Weicheier“, sprach Toa Tahu einmal. [[Makuta (Spezies)|Makuta]] [[Icarax]] ist da sicher anderer Meinung. Trotzdem blieb Gali immer vernünftig. [[Krika]] meinte einst, Gali sei zu schlau für eine Toa und hätte eigentlich eine Makuta sein sollen. Ihr versuchte er auch zu erklären, welch katastrophale Konsequenzen das Erwecken des Großen Geistes zur Folge hätten, allerdings erfolglos. Gali war die einzige Zeugin, als [[Ignika#Karda Nui|Toa Ignika]] sich im [[Codrex]] für [[Mata Nui (Wesen)|Mata Nui]] opferte, sie war auch die einzige, die ihn dazu bringen konnte. Sie stand in nächster Nähe, als der Große Geist erweckt wurde, unwissend, dass so Makuta [[Teridax]]' Plan vollendetet wurde.
</onlyinclude>


==Januar 2011==
Über die zweite, neue Gali wissen wir noch nicht allzu viel, außer, dass sie schlecht ist im Erzählen von Witzen. Hoffen wir mal, dass diese Eigenschaft nicht obgalitorisch bei jeder Gelegenheit auftaucht und im Laufe der Zeit egalisiert wird.  
[[Datei:Nidhiki.jpg|left|150px]]
{{Header|[[Nidhiki]]}}<p>
Als der zweite BIONICLE-Film herauskam, wunderten sich viele Fans darüber, dass Nidhiki Lhikan als "Bruder" bezeichnete - und schon bald wurde offenbart, dass er in seiner Vergangenheit ein Toa in Lhikans Team gewesen war, welches später die Bezeichnung Toa Mangai bekam.</p><p>Nidhiki wurde einige Zeit lang ein Fanfavorit und Protagonist/Antagonist in einigen Fanfictions - und auch in der Kurzgeschichte ''[[Die Geburt eines Dunklen Jägers]]'' und in dem Roman ''Legacy of Evil''.</p><p>Im Film machte Nidhiki Jagd auf Lhikan und die Toa Metru, um seine Rechnung mit dem Toa Mangai des Feuers zu begleichen. Insgeheim arbeitete er aber mit seinem Partner Krekka für den Makuta von Metru Nui. Der Verräter wurde letztendlich selbst verraten und mit Krekka von Teridax absorbiert, wodurch dieser seine berühmt-berüchtigte Titanengestalt erlangte. Nun ist Nidhiki, der Ex-Toa und Dunkle Jäger, zurückgekehrt, um unser Artikel des Monats zu werden.</p><br>


{{Zitat|Mit dir macht die ständige Gewalt fast keinen Spaß mehr!|Nidhiki zu [[Lhikan]], ''[[Die Geburt eines Dunklen Jägers]]''|center}}
{{Zitat|Trotz all unserer interessanten [[Elementarkräfte]], die wir haben mögen, vermute ich, dass unsere beste Waffe unser Verstand ist.|Toa Gali, ''[[BIONICLE Chronicles 1: Tale of the Toa|Tale of the Toa]]''|center}}  


==August 2010==
==Dezember==
[[Datei:Set Tarakava.jpg|right|150px]]
<onlyinclude>
{{Header|[[Tarakava]]}}<p>
{{Header|Lewa}}
Eines der derzeitigen Großprojekte im Chronist-Wiki ist die Erstellung aller Seiten zu Rahi und Kreaturen, eine mühselige Aufgabe, derer sich Vezon23 angenommen hat. Stellvertretend für all die vielen Tierchen sehen wir nun die Klitschko-Eidechse als Artikel des Monats August, ein boxendes Ungetüm, das die Matoraner als "Tarakava" bezeichneten.</p><p>Makuta Teridax bestückte einige Tarakava auf Mata Nui mit Infizierten Masken und schickte sie in den Kampf gegen die Toa. Außerdem erschuf er mithilfe der Entität der Energiegeladenen Protodermis zwei Mutantenmonster, den Tarakava Nui und das Zweiköpfige Tarakava. Darüber hinaus existierte von diesen Amphibienwesen noch eine Wüstenvariante, die man passenderweise als Sand-Tarakava bezeichnete.</p><p>Außerdem ist es das erklärte Ziel der CW-Autoren, im Monat August das Toa-of-Wiki hinsichtlich der Artikelzahl zu überholen, und Vezons Rahi-Projekt (und somit auch die Tarakava-Seite) ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.</p>
[[Datei:Set Lewa 2015.jpg|right|250px]]
Das Chronist-Wiki hat zwei Artikel, die den grün-gefärbten Toa Lewa behandeln: Den '''[[Lewa (Generation 1)|Toa der Luft]]''' aus der ersten Generation und den '''[[Lewa (Generation 2)|Meister des Dschungels]]''' aus der zweiten Generation. Die beiden sind sich, was ihren Charakter angeht, sehr ähnlich, den sie sind lediglich ihre jeweiligen Gegenstücke in der anderen Generation. In diesem Monat ist der altbekannte Toa der Luft unser Lesenswerter Artikel, wenngleich das nebenstehende Bild den aktuelleren Meister des Dschungels zeigt.


==Juli 2010==
Der Lewa der ersten Generation war immer der entspannt-leichtsinnige Toa-Held, der Dinge lieber zu leicht als zu ernst nahm. Allerdings war er auch der, der immer in Schwierigkeiten geriet. Mal wurde er von [[Nui-Rama]], mal von den [[Bohrok]] überwältigt-versklavt. Da konnte ihn nur [[Onua (Generation 1)|Onua]] retten, der zum Glück auch immer zur Stelle war.
[[Datei:Comic alle Toa Inika.jpg|left|140px]]
{{Header|[[Toa]]}}<p>
Ja, ihr seht richtig. Nach den Matoranern sind nun die Toa als Artikel des Monats auf der Startseite. Unsere Helden, handelsüblich im Sixpack, begleiten uns nun schon seit 2001. Damals dachten wir noch, es gäbe nur sechs von ihnen, doch inzwischen wissen wir, dass zu Glanzzeiten 3000 Toa gleichzeitig existierten - sie gab es also an jeder Ecke des Matoranischen Universums.</p><p>In den Augen ihrer Feinde sind Toa "laut" (Lariska), "klein" (Teridax) und "gutes Rohmaterial für Rahi" (Chirox). Für die Matoraner sind sie aber eine Quelle des Schutzes vor Bösewichtern wie Teridax, den Visorak, den Rahkshi, den Bohrok, den Dunklen Jägern oder Rahi-Monstern. Für die Fans sind sie weiterhin eine Quelle der Inspiration, was sich derzeit in der Begeisterung für Toa Varian und die neuen Toa in zukünftigen Webserien wiederspiegelt.</p><p>Dieser Monat steht also ganz im Zeichen der Toa und so ist es nur recht und billig, dass sie der Artikel des Monats Juli sind. Wetten, ob "Turaga" der August-AdM wird, werden im Chronist-Forum entgegengenommen. Wer sein Geld noch nicht wegen einer WM-Wette auf Deutschland verloren hat, kann also gerne mitwetten.</p>


==Juni 2010==
Im Jahr [[2015]] kommt Lewa auch in der zweiten Generation vor: Hier kontrolliert er nicht mehr die [[Luft]], sondern den [[Dschungel]], gilt aber noch immer als waghalsig-tollkühner Toa.
{{Header|[[Matoraner]]}}<p>
[[Datei:Reparierte Matoraner.jpg|left|250px]]
Es war einmal auf einer tropischen Insel namens Mata Nui... die Tohunga lebten in Frieden bis der böse Makuta seinen Schatten über das Land warf... doch das Insulanervolk der Maori bestand auf die Rechte an seiner Sprache und sorgte flugs dafür, dass der Name Tohunga von der Wand der Geschichte verschwand, um durch "Matoraner" ersetzt zu werden. Wie wir inzwischen wissen sind die Matoraner menschengroße "Nanotechnologie", die in dem Großer-Geist-Roboter lebten, dessen Innereien ihnen zu Ehren "Matoranisches Universum" genannt wurden.</p><p>Matoraner werden zu Toa, Toa werden zu Turaga und Turaga zu Legenden. Doch wie sich herausstellt können Matoraner auch zu Artikeln des Monats werden. Was dies für die Zukunft der BIONICLE-Saga bedeutet ist in Expertenkreisen noch strittig, aber alle sind sich einig, dass sie die Chronist-Wiki-Hauptseite gut dekorieren können.</p>


==Mai 2010==
{{Zitat|Alles, was mir etwas bedeutet, ist von [[Teridax|Makuta]]s Verderbtheit vergiftet worden. <br>Ich werde tun, was immer nötig ist, um ihn aufzuhalten.|Toa Lewa, ''[[Herrschaft der Schatten]]''|center}}
[[Datei:Takanuva.jpg|left|140px]] {{Header|[[Takanuva]]}}<p>
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Takua war schon 2001 einer der herausragendsten Tohunga... äh, Matoraner. Er geriet schnell in Probleme und boxte sich alleine oder mithilfe der Toa wieder aus ihnen heraus. Treue Freunde des Chronisten waren seine Ussal-Krabbe Pewku und der Ta-Matoraner Jaller. Mit letzterem begab Takua sich schließlich auf die Suche nach dem Toa des Lichts, nachdem er die Maske des Lichts entdeckt hatte. Diese Suche war in mehrerlei Hinsicht eine Selbstsuche, denn Takuas Charakter entwickelte sich auf jener Reise und letzten Endes fand er den Toa des Lichts - in sich selbst.</p><p>Nach Jallers Tod setzte er die Avohkii auf und wurde zu Takanuva. Er besiegte den Makuta, verschmolz mit ihm zu Takutanuva, belebte Jaller wieder und erstand durch die Kraft des Lichts wieder. Seither erleuchtet er die BIONICLE-Saga, auch wenn er für einen Toa des Lichts inzwischen ein ziemlich finsteres Gemüt hat.</p>
<noinclude>[[Kategorie:Chronist-Wiki]]</noinclude>

Aktuelle Version vom 28. August 2020, 22:09 Uhr


Lesenswerter Artikel.png

Das Chronist-Wiki stellt in unregelmäßigen Abständen Lesenswerte Artikel (ehemals Artikel des Monats) auf, die mit einem erläuterndem Text auf der Hauptseite vorgestellt werden bzw. wurden. Alle Lesenswerten Artikel sind mithilfe der Vorlage:AdM mit einer Kupfernen Maske des Sieges gekennzeichnet.

Die folgenden Texte stellen die Lesenswerten Artikel aus dem Jahr 2014 vor.


Januar

Krieg der Dunklen Jäger gegen die Toa

Endlich wieder ein Lesenswerter Artikel - und die Wahl hat Krieg der Dunklen Jäger gegen die Toa gewonnen! Also: Worum geht's?

Der Umschattete fordert von Turaga Dume die Erlaubnis, eine Basis für die Dunklen Jäger auf Metru Nui bauen zu dürfen. Dieser lehnte ab - was den Dunklen Jägern natürlich nicht gefiel. Sie griffen Metru Nui an, die Toa Mangai verteidigten die Stadt der Legenden, hoffnungslos in der Unterzahl.

Als die Jäger die Toa schon in das Kolosseum zurückgedrängt hatten und die Matoraner in ihren Häusern um ihr Leben fürchteten, schaffte Toa Naho es, Hilfe in Form von knapp einhundert Toa zu holen. Nun ging der Krieg erst richtig los: Zahlreiche Kämpfe wurden ausgefochten, unter anderem zwischen Toa Lhikan und Vergeltung. Beide Seiten hatten große Verluste erlitten, doch die Toa hatten ihren größten noch vor sich.

Toa Nidhiki war nämlich auf ein Angebot Lariskas eingegangen, die Toa zu verraten und Herscher Metru Nuis zu werden - zum Glück konnte Lhikan sie belauschen und seinen abtrünnigen „Bruder“ entlarven. Dieser wurde danach in einem Hinterhalt im Hinterhalt verbannt. Lhikan hatte den Krieg zugunsten der Toa entschieden, musste sich dafür jedoch von einem guten Freund trennen - bei ihrem nächsten Treffen sollte dieser von Roodaka in ein Monster verwandelt worden sein...

Februar

Metru Nui

Metru Nui.jpg

Welche Stadt war die wohl wichtigste des Matoranischen Universums? Wo befand sich das Gehirn des Großen Geistes und wo wurde Teridax tödlich getroffen? Ihr kennt die Antwort schon, denn ihr habt die Stadt der Legenden schließlich zum Lesenswerten Artikel diesen Monats gewählt: Es geht um Metru Nui!

Den ersten flüchtigen Blick auf Metru Nui konnten wir 2003 am Ende des ersten Filmes erhaschen, als die Matoraner von Mata Nui mit den Toa Nuva und den Turaga wieder zu der Insel aufbrachen.

Im nächsten Jahr erfuhren wir mehr: Metru Nui wurde Schauplatz der Jagd zweier Dunkler Jäger auf den legendären Toa Lhikan, der den Grundstein eines neuen Toa-Teams legte: Die Toa Metru! Die Legenden von Metru Nui erzählen (unter anderem) von ihren Bemühungen, Teridax davon abzuhalten, Mata Nui ins Koma zu stürzen, die dann doch leider scheiterten. Die Große Katastrophe zerstörte Metru Nui, und die Zeit, in den die Visorak die Stadt der Legenden bewohnten, noch mehr.

Doch als die Matoraner von Mata Nui nach Metru Nui zurückkehrten, wurde die Stadt wieder aufgebaut und durch den Stab von Artakha wieder vollständig repariert, sodass die Stadt wieder in altem Glanz erstrahlte. Bald jedoch wurde Metru Nui von Rahkshi belagert, als der Orden gegen die Bruderschaft kämpfte. Unter dem Kolosseum riss Teridax dann jedoch die Macht an sich, wurde aber später hier von einem Fragment Aqua Magnas getroffen, was Metru Nui wieder mal schwer beschädigte. Die Zukunft gehört Spherus Magna, denn Metru Nui ist verlassen und zertrümmert.

März

Schlacht von Bara Magna

MNS 20.jpg

Für diesen Monat wurde erneut ein Lesenswerter Artikel gewählt – und gewonnen hat unser erster Kampfartikel: die Schlacht von Bara Magna, das vielleicht folgenreichste Gemetzel der ganzen BIONICLE-Saga.

Das Ganze fing an, als Makuta Teridax beschloss, seinen alten Feind Mata Nui endgültig zu vernichten und daher mit dem Großer-Geist-Roboter nach von Aqua Magna nach Bara Magna flog. Dieser hatte gerade vom Prototyp-Roboter Besitz ergriffen und benutzte diesen, um Aqua Magna und Bota Magna nach Bara Magna zu ziehen, um Spherus Magna wiederzuvereinen.

Während Mata Nui noch auf Teridax einredete, eröffnete dieser das Feuer in Form eines Laserstrahls. Er bedrohte außerdem Mata Nuis Freunde und Verbündete, die Agori und Glatorianer. Einer von ihnen, Gresh, suchte nach einem Weg in den Roboter hereinzukommen, um dort Schaden anzurichten. Ihm kamen eine Armee aus Rahkshi und Skakdi zuvor, die ihm aus dem Roboter entgegenkamen. Außerdem folgten Takanuva und Tahu, denen sich einem anfänglichen Missverständnis Gresh anschloss. Tahu wurde in einen Toa Mata zurückverwandelt und bekam die Goldene Rüstung, die jedoch kurz darauf durch Teridax über das ganze Schlachtfeld verteilt wurde. Nachdem diese von dem Trio erfolgreich eingesammelt wurde und dabei mehrere Kämpfe ausfechten musste, konnte Tahu die Rüstung anlegen.

Gleichzeitig wurde hoch oben Mata Nui langsam aber sicher schwächer. Mit schlechtem Gewissen attackierte er seinen ehemaligen Körper, wissend, dass dort lebendige Wesen waren, die er gefährdete. Teridax feuerte einen Gravitationsstrahl auf ihn, den Mata Nui jedoch auf die Monde ablenken konnte, die nun schnell nach Bara Magna gezogen wurden. Gleichzeitig setzte Tahu die Goldene Rüstung ein und vernichtete so tausende Rahkshi auf einmal. Dadurch war Teridax abgelenkt genug, sodass Mata Nui ihn schubsen konnte, dass er am Hinterkopf von einem Teil Aqua Magnas getroffen wurde und starb.

Teridax' Tod hatte weitreichende Folgen: Zunächst einmal wurden so die Skakdi zur Kapitulation gezwungenen, außerdem zogen nun sämtliche Wesen des Matoranischen Universums auf das nun wiedervereinte Spherus Magna. Mata Nui jedoch benutzte die Energie seines Roboters zur Wiederbelebung der Flora des Planeten und lebte von nun an in der Ignika. Für uns Fans bedeutet der das Ende des Makuta aber vor allem das Ende einer Ära, nie wieder wird es einen größeren Bösewicht geben als ihn.

April

Velika

CGI Velika.jpg

Als Orde in Die Suche nach gestern die Gedanken des intelligenten Vorox Kabrua liest, macht er eine unglaubliche Entdeckung: In dem matoranischen Universum hat von Anfang an ein Großes Wesen gewohnt - verborgen in einem anderen Körper. Orde erfuhr auch von den Plänen des Großen Wesens für Spherus Magna: Pläne, deren Anfänge in Höhere Mächte von Pohatu und Kopaka entdeckt wurden: Es geht um die Ermordung mächtiger Wesen aus dem Matoranischen Universum, die ihre Aufgabe nicht richtig erfüllt hatten: Den Anfang machten Karzahni und Tren Krom. Die nächsten auf der Liste sind wohl die Wesen in der Festung des wahnsinnigen Großen Wesens, also Artakha, Axonn, Brutaka, Hafu, Helryx, Kapura, Miserix, Tuyet und Vezon.

Doch wer ist der Mörder? Wer ist das Große Wesen, das im matoranischen Universum lebte? Es gab viele verschiedene Vermutungen (der Autor dieses Textes vermutete lange Zeit Nuparu), doch nachdem Greg Farshtey schon viele Charaktere ausgeschlossen hatte, verriet er schließlich, um wen es sich handelt: Es ist Velika!

Whoas?! Velika, der kleine schwache „Doomtoraner“? Der soll Tren Krom und Karzahni umgebracht haben? Aber irgendwie war es ja auch logisch, dass er das große Wesen ist, denn Velika, so unscheinbar er auch war, fiel doch vor allem durch durch seine rätselhafte Sprache und seinen erfinderischen Geist auf, Merkmale seiner wahren Spezies. Und so unscheinbar war er ja auch wieder nicht: Auf Voya Nui wurde er Zeuge der Versklavung der dortigen Matoraner durch die Piraka und wurde Mitglied des matoranischen Widerstands. Für die Toa Inika erfand er damals einen Zamor-Kugelwerfer, der statt nur einem Schuss mehrere abfeuern konnte, was den Inika einen Vorteil gegenüber den Piraka einräumte.

Nach Teridax' Tod reiste dann auch Velika nach Spherus Magna und zeigte dort sein wahres Gesicht. Doch wie geht es weiter? Wird Velika seine mysteriösen Pläne umsetzen können oder gibt es doch noch irgendwen, der ein Großes Wesen aufhalten kann?

Er muss aufgehalten werden, Gelu... falls noch Zeit ist.
Orde, Die Suche nach gestern


Mai

Piraka

Piraka.jpg

Die Piraka: Eine Skakdi-Bande, die mal ein Teil der dunklen Jäger war, sich dann jedoch von der Organisation abspaltete. Als sie von Teridax' Niederlage gegen Takanuva hörten, machten sich auf den Weg, um Mangaia zu plündern. Dort angekommen, spielte Hakann mit dem Speer der Fusion herum – und schwupps, wurden aus sechs Piraka sieben – oder sechseinhalb? Naja, so richtig sicher kann man sich wohl nicht sein, ob Vezon wirklich dazugehört. Nun ja: Teridax, der als Antidermis anwesend war, manipulierte die Piraka sogleich für seine Zwecke: Er pflanzte ihnen den Gedanken ein, die Ignika suchen zu müssen, was sie dann auch taten.

Auf Voya Nui angekommen, ohne Vezon, gaben sich die Piraka als Toa aus, die Matoraner glaubten ihnen aufs Wort und wurden durch Antidermis von den Skakdi versklavt – alle Matoraner? Nein, denn Axonn und seine Freunde leisteten Widerstand, bis die Piraka Brutaka als Verbündeten gewinnen konnten, der Axonn ausschalten konnte. Auch die Toa Nuva kamen auf der Insel an, doch auch sie wurden von den Piraka vernichtend geschlagen.

Doch es gab neue Helden, die sich den Piraka in den Weg stellten: Die Toa Inika waren da! In der Festung der Piraka kam es zu einem Gefecht, das endete, als ein Eingang freigelegt wurde, der zur Maske des Lebens führte. Die Piraka waren schneller als die Toa und schafften es über Umwege zur Ignika, und bei ihr fanden sie auch ihren alten Bekannten Vezon wieder. Dieser besiegte sie jedoch, sodass die Piraka beim Kampf der Inika gegen Vezon um die Ignika nur bewusstlos danebenlagen.

Später, als die Inika schon in Toa Mahri verwandelt waren, saßen die Piraka ihnen noch immer im Nacken: Mittlerweile waren sie zu Seeschlangen mutiert, ein Schatten ihrer selbst. Gegenwärtig ist der Spieß jedoch umgedreht, denn die Piraka wurden, mit Ausnahme von Vezon, mit ein paar anderen Individuen zur Skakdi-Fusion, einer mächtigen Entität, die die Toa Mahri zu ihren Dienern machte und das uralte Wesen Annona bezwang – wenn sie sich mal einig sind, dann blühen die Piraka richtig auf. Als Individuen werden sie jedoch sehr treffend von Jaller charakterisiert:

Anstelle von Ehre habt ihr Gier;
anstelle von Treuepflicht habt ihr Treulosigkeit;
und anstelle eines Herzens habt ihr ein leeres, schwarzes Loch.

Jaller, Power Play


Juni

Adaptive Rüstung

Toa Nuva Lewa Phantoka.jpg

Als das Team der Toa Nuva 2008 das dritte Mal verkauft werden sollte, musste sich LEGO etwas einfallen lassen: Man hatte das veränderte Aussehen von Toa-Teams von Jahr zu Jahr unterschiedlich begründet: Als die Toa Mata zu den Toa Nuva wurden, waren sie von Energiegeladener Protodermis verwandelt worden. Als die Toa Metru zu den Toa Hordika wurden, waren sie vom Hordika-Gift mutiert – und als die Toa Inika zu Toa Mahri wurden, war die Kanohi Ignika verantwortlich. Was ist es also dieses Mal? Die Antwort lautet: Adaptive Rüstungen, geschmiedet von Artakha.

Adaptive Rüstungen sind ziemlich praktisch, vor allem, wenn man es mit acht Makuta zu tun hat. Da sie aus Protostahl bestehen, sind sie schon einmal extrem hart und quasi unzerstörbar. Aber das ist noch nicht alles, denn die Rüstungen sind ja schließlich adaptiv, sie passen sich also an die jeweilige Umgebung ihres Trägers an: Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!

Die Phantoka verdankten ihr das Fliegen, und auch die Mistika konnten dank ihr einige Zentimeter über dem Sumpf schweben. Später als drei Toa Nuva ihre Fahrzeuge flogen, passten sich die Rüstungen auch an diese Situation an. Wenn man als Toa gerade nicht in einer extremen Situation war, dann verwandelt sich die Rüstung in einen Normalzustand zurück. Die Toa Nuva sind Artakha sicherlich sehr dankbar für diese Rüstungen – und wir Fans sind es auch.

Wo auch immer ihr hinreisen werdet, wird sie sich an eure Umgebung anpassen.
Kein Gelände, kein Wetter, kein Wind und keine Welle wird jemals euer Meister sein.

Artakha zu den Toa Nuva, Downfall


Juli

Sumpf der Geheimnisse

Sumpf der Geheimnisse.jpg

Im Jahr 2008 führte uns die Story nach Karda Nui, wo die Toa Nuva ganzen acht Makuta gegenüber standen. Während das erste Halbjahr sich in den Himmeln des Universumskerns abspielte, war im Sommer der legendäre Sumpf der Geheimnisse Schauplatz der Kämpfe.

Bei der Erschaffung des matoranischen Universums gab es den Sumpf jedoch noch gar nicht, denn zu dieser Zeit durchwehten noch die Energiestürme das Herz des Universums. Erst bei der Großen Katastrophe, die das Einschlafen des Großen Geistes und dem Wegbrechen von Voya Nui verursachte, floss verseuchtes Wasser nach Karda Nui, welches auf dessen Boden besagten Sumpf bildete und später diverse Rahi drei Makuta mutieren sollte.

Später, als nach den Makuta auch die Toa Nuva und schließlich auch Takanuva im Sumpf ankamen, konnten die Toa die Schlüsselsteine einsammeln und den Codrex betreten, wo sie schließlich zusammen mit der Ignika Mata Nui erwecken konnten, wobei nicht nur die dortigen überlebenden Makuta, sondern auch den Sumpf der Geheimnisse zerstört wurde.


Karda Nui – wie könnte man seine Erhabenheit, sein Wunder, seine schiere Schönheit beschreiben? Wie fasst man das Gefühl in Worte, das man bekommt, wenn man es zu ersten Mal sieht? Es ist nicht einfach, aber lasst es mich versuchen. Es ist eine große Höhle. Mit einem Sumpf darin.
Mutran, Die Mutran-Chroniken


August

Kolhii-Turnier

MoL Kolhii-Turnier.jpg

Sicherlich ist es reiner Zufall, dass der Artikel zum Kolhii-Turnier am 13. Juli 2014 geschrieben wurde – es könnte unmöglich eine Anspielung auf ein anderes großes Turnier sein, zu dem zudem auch noch diverse Parallelen existieren wie neugebaute Stadien und die Teilnahme sämtlicher Regionen der bekannten Welt. Doch? Egal, lassen wir das besser.

Das Kolhii-Turnier haben viele Fans durch das MNOG2 aus der Sicht der Ga-Matoranerin Hahli erlebt. Nachdem die Turaga das Turnier angeküdigt hatten und Nokama sie und Macku zum Team Ga-Koros bestimmt wurden, bereiste sie ganz Mata Nui, um für das Turnier zu trainieren. Sie erlernte die verschiedenen Prinzipien und Kolhii-Fähigkeiten und so konnte Ga-Koro die Teams von Ko-Koro, Le-Koro und Onu-Koro aus dem Turnier werfen.

Schließlich ging es dann im Finale im Kolhii-Stadion in Ta-Koro gegen Hewkii, Hafu, Jaller und Takua. Obwohl letzterer sich extra einen besonderen Trick ausgedacht hatte, gewann Ga-Koro (3 Tore) am Ende trotzdem und Zweiter wurde Po-Koro (2), sodass der Gastgeber (0) das Finale deutlich verloren hatte. Das betrübte Takua und Jaller aber bald auch nicht mehr, schließlich mussten sie nun den Siebten Toa suchen...

Auf ganz Mata Nui werden Spiele gespielt, das Finale soll im neugebauten Ta-Koro-Kolhii-Stadion stattfinden.
Turaga Nokama, The Final Chronicle


September

Nui-Rama

Set Nui-Rama.jpg

Summ, summ, summ, hier kommen die Nui-Rama! Die lästigen Großen Fliegen sind orange oder grün und haben einen großen Stachel sowie kräftige Klauen, mit denen sie andere Rahi jagen.

Im Großen Krieg unter Makuta Teridax' Einfluss wurden die Nui-Rama wahre Sklaventreiber: Dort nahmen sie einen Großteil der Bevölkerung Le-Koros gefangen, darunter auch Turaga Matau und Toa Mata Lewa, sodass kaum noch Le-Matoraner im Dorf übrig blieben. Mit der Hilfe des Chronisten Takua konnte die Gukko-Vogel-Truppe unter Führung von Kongu jedoch in den Nui-Rama-Stock eindringen und dort, nachdem Toa Onua den infizierten Lewa besiegen konnte, die Le-Matoraner von den Nui-Rama befreien.

Später lernten wir, dass die Nui-Rama schon zu ihrer Zeit auf Metru Nui Schaden anrichteten, indem sie dort Transportröhren durchbohrten, um aus ihnen flüssige Protodermis zu bekommen. In den Unfällen, die dadurch herbeigeführt wurden, kam auch der Ko-Matoraner Ihu um sein Leben, der Nujus Mentor gewesen war.

Meine Güte - eklige Dinger. Es ist schlimm genug, einen von ihnen zu erledigen - verärgere einen Schwarm und du wirst einen sehr kurzen Tag haben.
Rahaga Kualus, Rahi Beasts


Oktober

Pohatu

Animation Pohatu.jpg

Toa Pohatu, er ist der Meister des Steins! Zusammen mit den anderen Toa Mata wurde er auf Artakha erschaffen und war dabei, als die Av-Matoraner vor den Avohkah gerettet wurden und als sein Team Makuta Teridax in Mangaia besiegte.

Nachdem er in einen Toa Nuva verwandelt wurde, konnte er sein Elemet sogar noch besser beherrschen, sodass er buchstäblich Berge versetzen konnte. Einst schaffte er es, die Festung der Dunklen Jäger zum Einsturz zu bringen – und das zeitversetzt, damit sein Team und er selbst erst noch aus der Festung herausspazieren konnten. Als die Toa es schließlich mithilfe der Ignika schafften, den großen Geist Mata Nui zu erwecken, fungierte Pohatu als Pilot des Rockoh T3, mit dem er einen Teil des Teams sicher aus Karda Nui heraussteuerte.

Pohatu war immer der Meinung, dass Einigkeit besser ist als Zwietracht, was in seinem Team anfangs schon fast eine Ausnahme war. Besonders mit Onua verstand er sich gut, war aber auch mit den anderen Toa Nuva befreundet. Pohatu galt als humorvoll, und er nahm fast nie etwas ernster als es war, auch sich selbst nicht.

Ich wollte schon immer ein Toa sein. Nur eine Frage: Was ist ein Toa?
— Pohatu, Swamp of Secrets


November

Gali

Set Gali 2015.jpg

Gali ist ein gutes Beispiel für ein System, das das Chronist-Wiki neulich eingeführt hat: Generationen-Tabs. Da sich die Geschichte von 2015 allerwahrscheinlichst in einer anderen Kontinuität abspielen wird, waren wir gezwungen, den Artikel aufzuspalten: Gali (Generation 1) für die bisherige Gali, Gali (Generation 2) für die neue Gali, und „Gali“ selbst fungiert nun als Begriffsklärungsseite. Es stellt sich nun natürlich die Frage, welcher Artikel nun die Auszeichnung „Lesenswert“ erhalten soll. In diesem Monat halte ich Gali (Generation 1) für die bessere Wahl, schon allein aus Gründen des Umfangs der beiden Artikel. Das nebenstehende Bild zeigt jedoch die neue Gali, einfach weil das Bild so neu ist.

Ursprünglich war Toa Gali offenbar gar nicht im Konzept von BIONICLE vorgesehen, es ist wohl dem Einfluss der LEGO-Mitarbeiterin Robin Smith zu verdanken, dass es auch weibliche Figuren in der Saga auftreten. Von nun an war sie also die Schweser unter fünf Brüdern im Team der Toa Mata, später der Toa Nuva, und bekam geradezu die typischen weiblichen Eigenschaften zugeschrieben: Nicht nur einmal musste sie die Streithähne Tahu und Kopaka miteinander versöhnen, eine nicht allzu begehrenswerte Aufgabe, wenn ihr mich fragt.

Dieses Klischee wurde dann aber mit den Jahren mehr und mehr abgelegt. „Wasser ist was für Weicheier“, sprach Toa Tahu einmal. Makuta Icarax ist da sicher anderer Meinung. Trotzdem blieb Gali immer vernünftig. Krika meinte einst, Gali sei zu schlau für eine Toa und hätte eigentlich eine Makuta sein sollen. Ihr versuchte er auch zu erklären, welch katastrophale Konsequenzen das Erwecken des Großen Geistes zur Folge hätten, allerdings erfolglos. Gali war die einzige Zeugin, als Toa Ignika sich im Codrex für Mata Nui opferte, sie war auch die einzige, die ihn dazu bringen konnte. Sie stand in nächster Nähe, als der Große Geist erweckt wurde, unwissend, dass so Makuta Teridax' Plan vollendetet wurde.

Über die zweite, neue Gali wissen wir noch nicht allzu viel, außer, dass sie schlecht ist im Erzählen von Witzen. Hoffen wir mal, dass diese Eigenschaft nicht obgalitorisch bei jeder Gelegenheit auftaucht und im Laufe der Zeit egalisiert wird.

Trotz all unserer interessanten Elementarkräfte, die wir haben mögen, vermute ich, dass unsere beste Waffe unser Verstand ist.
— Toa Gali, Tale of the Toa


Dezember

Lewa

Set Lewa 2015.jpg

Das Chronist-Wiki hat zwei Artikel, die den grün-gefärbten Toa Lewa behandeln: Den Toa der Luft aus der ersten Generation und den Meister des Dschungels aus der zweiten Generation. Die beiden sind sich, was ihren Charakter angeht, sehr ähnlich, den sie sind lediglich ihre jeweiligen Gegenstücke in der anderen Generation. In diesem Monat ist der altbekannte Toa der Luft unser Lesenswerter Artikel, wenngleich das nebenstehende Bild den aktuelleren Meister des Dschungels zeigt.

Der Lewa der ersten Generation war immer der entspannt-leichtsinnige Toa-Held, der Dinge lieber zu leicht als zu ernst nahm. Allerdings war er auch der, der immer in Schwierigkeiten geriet. Mal wurde er von Nui-Rama, mal von den Bohrok überwältigt-versklavt. Da konnte ihn nur Onua retten, der zum Glück auch immer zur Stelle war.

Im Jahr 2015 kommt Lewa auch in der zweiten Generation vor: Hier kontrolliert er nicht mehr die Luft, sondern den Dschungel, gilt aber noch immer als waghalsig-tollkühner Toa.

Alles, was mir etwas bedeutet, ist von Makutas Verderbtheit vergiftet worden.
Ich werde tun, was immer nötig ist, um ihn aufzuhalten.

— Toa Lewa, Herrschaft der Schatten