Sagaführer: Voya Nui
Nach der Rückkehr nach Metru Nui begannen die Matoraner mit dem Wiederaufbau der Stadt, die von dem Erdbeben und der Visorak-Invasion vor 1000 Jahren in Ruinen lag.
Nachts rief Turaga Dume die anderen Turaga, die Toa Nuva und Takanuva zusammen und informierte sie darüber, dass er und Nuju herausgefunden hatten, dass Mata Nui nicht einfach nur schlief, sondern im Sterben lag. Er erklärte, dass es nur ein Rettung für ihn gab, nämlich die Kanohi Ignika, die Maske des Lebens. Legenden zufolge war diese auf einer Insel namens Voya Nui versteckt, die auch die Spitznamen "Insel des Verhängnisses" und "Dolche des Todes" trug. Das einzige sichere Transportmittel dorthin waren Toa-Kanister.
Nach dem Aufbruch der Toa Nuva bemerkte Jaller schon bald ihr Verschwinden und erkundigte sich bei den Turaga, doch die wollten ihm keine Auskunft geben. Daraufhin rief Jaller alle Matoraner dazu auf, die Reparaturen stillzulegen, bis die Turaga ihr Geheimnis lüfteten.
Auf Voya Nui kamen inzwischen sechs Kanister an, doch in ihnen befanden sich keine Toa, sondern sechs Skakdi, die sich als Piraka bezeichneten und die ebenfalls auf der Suche nach der Maske des Lebens waren, die sich im Inneren des Vulkans befinden sollte. Den Matoranern gegenüber gaben sie sich jedoch als Toa aus, und da die Matoraner von Voya Nui noch nie echte Toa gesehen hatten, glaubten sie ihnen auch. Im Auftrag der Piraka bauten sie ihnen eine Festung und gruben Löcher in die Seiten des Vulkans. Avak entwickelte sechs merkwürdige Waffen, doch zwei Matoraner konnten eine von ihnen stehlen. Als sie sich mit vier weiteren Matoranern darüber unterhielten, kamen sie zu dem Schluss, dass die Waffen gegen sie selbst eingesetzt werden sollten.
Hakann und Avak bemerkten, dass das Vertrauen der Matoraner in die neuen "Toa" allmählich schwand. Um ihren Verdacht zu zerstreuen, erschufen die beiden eine Kreatur aus Feuer und Stein, die die Matoraner angriff. Während Hakann sie kontrollierte, stellte Avak sich als Held dar, der die Matoraner vor ihr beschützten. Zwei Matoraner belauschten die Piraka im Anschluss jedoch und erfuhren so, dass der Kampf nur vorgespielt war. Sie trafen sich mit ihren vier Freunden und bildeten den Matoranischen Widerstand.
Zur selben Zeit brachte Avak einen Matoraner namens Dezalk zu Zaktan, der an ihm seine neuen Zamor-Kugeln und das Antidermis testen wollte. Das Experiment war ein Erfolg, und Dezalk wurde zu einem willenlosen Zombie, der alle Befehle der Piraka befolgte. Zaktan befahl Dezalk, alle Matoraner an einem Ort zu versammeln. Dort schlugen die Piraka dann zu und wendeten das Antidermis auf alle Matoraner an.
Erst kurz darauf erfuhr auch der Matoranische Widerstand davon, doch zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits die einzigen noch verbliebenen freien Matoraner. Sie trafen auf Dezalk und verfolgten ihn nach Mount Valmai, wo sie beobachteten, dass die Matoraner nun Tag und Nacht daran arbeiten mussten, das Magma aus dem Vulkan ablaufen zu lassen.
Kurz darauf kamen die Toa Nuva auf der Insel an und wurden dort von den Piraka überrascht. Hakann besiegte Gali, Avak nahm Kopaka gefangen, und Tahu wurde von Zaktan in einem Schwertkampf geschlagen. Lewa, Pohatu und Onua konnten Reidak zunächst besiegen, wurden dann jedoch von den anderen Piraka niedergeschlagen. Anschließend beschloss Zaktan, dass man den Toa Nuva die Masken und Waffen abnehmen und sie dann in den Vulkan werfen und verbrennen sollte.
Auf Metru Nui stattete Nokama Jaller inzwischen einen heimlichen Besuch ab. Sie informierte ihn, dass die Toa Nuva nach Voya Nui aufgebrochen waren. Da sie seitdem nichts mehr von ihnen gehört hatten, waren sie nun wohl tot und das Universum war dem Untergang geweiht. Daraufhin brach Jaller gemeinsam mit den fünf Matoranern Nuparu, Hewkii, Matoro, Hahli und Kongu, sowie mit Toa Takanuva auf, um den Toa Nuva zu folgen und ihnen zu helfen. Auf ihrer Reise wurden sie jedoch von einem Tunnelabschnitt aufgehalten, der jegliches Licht und Geräusche absorbierte, sodass man darin wie taub und blind war. Takanuva ging vor, um den Tunnel zu erkunden.
Währenddessen wurde der Matoranische Widerstand auf Voya Nui von Piruk darüber informiert, dass die Piraka sechs Gefangene zum Vulkan brachten, um sie dort hineinzuwerfen. Kurz bevor die Piraka ihr Ziel erreichten, gab es jedoch einen Vulkanausbruch. Die Piraka flohen und ließen die Toa zum Sterben zurück, doch die Toa kamen zu sich und konnten sich in Sicherheit bringen. Als sie sich in Sicherheit glaubten, trafen sie jedoch auf einen Teil des Matoranischen Widerstands. Diese vertrauten den Toa nicht und hielten sie für Verbündete der Piraka.
Balta hatte sich kurz zuvor auf der Flucht vor Thok und Vezok in einer kleinen Höhle versteckt. Vezok entdeckte die Höhle jedoch und verschloss sie, sodass Balta nicht mehr fliehen konnte. Kurz bevor Balta ohnmächtig wurde, erschien Axonn und legte den Ausgang wieder frei. Er warnte ihn, dass seine Freunde gerade einen großen Fehler begingen, und dass er sie unbedingt aufhalten musste.
Jaller wurde inzwischen ungeduldig, und wies seine Gefährten an, den Tunnel in zwei Gruppen zu durchqueren. Die erste Gruppe bestand aus Jaller, Hewkii und Kongu, und schon kurz, nachdem sie losgingen, waren sie nicht mehr zu sehen. Bevor die andere Gruppe losging, banden sich die Matoraner mit einem Seil zusammen, damit sie nicht voneinander getrennt werden. Im dunklen Tunnel fühlte Matoro, wie jemand seine Hand griff, und er führte diesen Jemand mit durch den Tunnel. Dort angekommen stellte er jedoch fest, dass die anderen Matoraner alle vor ihm waren, und die merkwürdige Hand war spurlos verschwunden. Dies war ein Test der Ignika, mit dem sie überprüfen wollte, ob Matoro würdig war sie zu tragen. Matoro hatte den Test bestanden, da er der von ihr beschworenen Hand durch den Tunnel helfen wollte.
Auf Voya Nui stritt Zaktan währenddessen mit den anderen Piraka, da sie die Toa Nuva einfach zurückgelassen hatten, anstatt sie zu töten. Er erwähnte dabei Vezon, der kurze Zeit siebtes Mitglied ihrer Gruppe gewesen war und sie dann zurückgelassen hatte. Thok sagte, dass die Arbeiten der Matoraner beim Vulkan nach der Eruption nur noch halb so schnell vorangingen wie zuvor. Zaktan befahl daraufhin, nach den Toa Nuva zu suchen und die Matoraner noch härter arbeiten zu lassen.
Hewkii entdeckte während der Reise eine Kanohi-Maske. Er probierte sie an und stellte fest, dass es sich um eine Große Maske handeln musste. Takanuva setzte die Maske auf und fand heraus, dass es sich um eine Kanohi Suletu handelte. Die Matoraner wollten sich eine Weile ausruhen, während Jaller Wache hielt und Takanuva den weiteren Weg erkunden wollte. Matoro konnte nicht schlafen und unterhielt sich eine Weile mit Jaller, bis Takanuva zurückkehrte.
Takanuva erzählte von einem Torbogen, hinter dem er andere Matoraner gesehen hatte. Daraufhin traten die sechs Matoraner durch das Tor, doch Takanuva konnte nicht weitergehen, als wäre vor ihm eine unsichtbare Mauer. Als Jaller zurückgehen wollte, stellte er fest, dass ihm auch das nicht mehr möglich war. Takanuva musste sich wohl oder übel von seinen Freunden trennen und kehrte nach Metru Nui zurück, während die Matoraner ihren Weg fortsetzten.
Inzwischen waren die Toa Nuva gezwungen, gegen den Matoranischen Widerstand zu kämpfen, doch da sie die Matoraner nicht verletzen wollten, stand ihre Niederlage von vornherein fest. Tahu erschuf eine schützende Wand aus Feuer, doch kurz darauf wurde Gali von Dalus Waffe getroffen. Diese verbesserte ihre Sicht so stark, dass sie selbst mit geschlossenen Augen noch so viel sehen konnte, dass sie den Verstand verlor. Nun hatte Kopaka genug, er marschierte direkt durch die Feuerwand und fror mehrere der Matoraner ein. Gali griff Tahu an, der sie in Sicherheit bringen wollte, und rannte dann weg.
Die Toa versuchten erneut, den Matoranern klar zu machen, wer sie waren, doch die Matoraner glaubten ihnen immer noch nicht. Genau in diesem Moment kam Balta angerannt und machte seinen Freunden klar, dass sie mit ihren Verdächtigungen falsch lagen. Daraufhin schlossen sich die Toa Nuva und der Matoranische Widerstand zusammen. Kurz darauf erschien Axonn bei Gali und nutzte seine Kräfte, um sie von ihrem Wahnsinn zu heilen. Bevor sie irgendwelche Fragen stellen konnte, war er auch schon wieder verschwunden.
Mehrere Kilometer weit entfernt beobachtete Hakann, wie sich Zaktan mit einer großen Kreatur mit goldener Rüstung unterhielt. Zaktan feuerte eine Zamor-Kugel auf das Wesen, doch der schien dadurch nur stärker zu werden. Als er ging, folgte Hakann ihm.
Jallers Gruppe war inzwischen an einen merkwürdigen Ort gelangt. Schreiende Felsen und Wasserfälle aus Staub waren hier Alltag. Die Matoraner entdeckten ein riesiges Schloss aus Metall und wollten umkehren, doch Manas versperrten ihnen den Weg und zwangen sie, weiter zu gehen.
Sie trafen auf Karzahni, den sie aus alten Legenden kannten. Er hieß sie an diesem Ort willkommen und ließ ihre Masken austauschen, als Symbol für den Beginn eines neuen Lebens an diesem Ort. Jaller verweigerte den Austausch seiner Maske zunächst, da er erst vor kurzem erfahren hatte, dass diese einst Toa Lhikan gehört hatte; Doch Karzahni nutzte seine Maskenkraft, um ihm zu zeigen, was passiert wäre, wenn er sein Leben damals nicht für Takua geopfert hätte. Geschockt durch diese Vision nahm er seine Maske ab. Als die Matoraner ihre neuen Masken bekamen, setzte Kongu die Suletu auf, die sie kurz zuvor gefunden hatten.
Hakann verfolgte Brutaka mehrere Stunden lang, als dieser plötzlich vor seinen Augen verschwand und neben ihm wieder auftauchte und seine Klinge an Hakanns Kehle drückte. Nach einem langen Gespräch trafen die beiden eine Abmachung: Brutaka würde Hakann "dienen", und dieser würde dafür sorgen, dass Brutaka noch mehr Zamor-Kugeln mit Antidermis erhalten würde. Sie kehrten zurück zur Festung der Piraka. Zur selben Zeit machten sich auch die Toa Nuva und der Matoranische Widerstand auf den Weg zu der Festung, um die Waffen und Masken der Toa zurückzuholen.
Avak und Thok suchten derweil im Grünen Gürtel nach den Toa Nuva, als sie plötzlich zu dem Schluss kamen, dass Zaktan sie die ganze Zeit an der Nase herumgeführt haben musste: Mount Valmai war nur eine Ablenkung; Die Maske des Lebens musste sich beim Grünen Gürtel befinden und der Grund für das viele Pflanzenleben sein. Sie kehrten ebenfalls zur Festung zurück, um Zaktan zur Rede zu stellen.
Jallers Gruppe wurde inzwischen von Karzahni beauftragt, sich irgendwelchen nutzlosen Aufgaben zu widmen. Nur die Chronistin Hahli sollte bei ihm bleiben, um ihn darüber zu informieren, was sich in der Welt außerhalb seines Reiches inzwischen ereignet hatte. Die fünf anderen Matoraner entdeckten einige Steintafeln, die die Geschichte dieses Landes erzählte: Früher wurden defekte Matoraner hierhergeschickt, um repariert zu werden, doch Karzahni fehlten die dafür notwendigen Fähigkeiten. Durch seine Reparaturen wurden die Matoraner nur noch schwächer, und daher schickte er sie danach auch nicht zurück in ihre Heimat, sondern an einen anderen Ort. Die Turaga bemerkten natürlich, dass kein Matoraner je zurückkehrte, und schickten daher irgendwann keine weiteren Matoraner mehr dorthin.
In der Festung auf Voya Nui hatte sich das Blatt inzwischen gewendet: Zaktan war nicht mehr der Anführer der Piraka, denn Avak hatte ihn in einem Gefängnis eingeschlossen, dass jedes Mal, wenn er auszubrechen versuchte, ein Geräusch erzeugte, das die Protoditen, aus denen er bestand, verwirrte. Thok wollte sich gerade zum neuen Anführer ernennen, als Hakann und Brutaka ankamen und ihn angriffen. Avak wollte Hakann einsperren, doch Hakann bombardierte ihn mit Lavakugeln, von denen eine auch traf. Nach einem kurzen Streit stellte Hakann Brutaka vor, der gierig auf den großen Behälter mit Antidermis starrte.
Vor der Festung versuchten die Toa Nuva derweil vergeblich, das Tor aufzubrechen, als Piruk sie plötzlich warnte, dass einer der Piraka kam. Anstatt sich zu verstecken, stellten sie sich ihm entgegen. Sie lenkten alle seine Angriffe auf das Tor um, bis er es durchbrochen hatte. Reidak rannte sofort los, um die anderen Piraka vor dem Eindringen der Toa zu warnen, während die Toa wieder ihre Waffen an sich brachten und sich dann auf die Suche nach ihren Masken machten.
Reidak fand das gewaltige Chaos vor, das die Piraka und Brutaka gerade veranstalteten. Er durchschaute, dass dies Hakanns Werk war und schleuderte ihn gegen Avak. Dadurch wurde Zaktan aus seinem Gefängnis befreit. Genau in diesem Moment erschienen die Toa, nun wieder mit ihren Waffen und Masken ausgerüstet, und unterstützt vom Matoranischen Widerstand. Zaktan befahl zum Angriff, doch die Piraka rührten sich nicht, in der Hoffnung, dass die Toa Nuva Zaktan für sie erledigen würden. Daraufhin bot Zaktan Brutaka mehr von dem Antidermis an, und Brutaka schaltete mit einem einzigen Schlag alle Toa und Matoraner aus. Die Matoraner wurden daraufhin von den Piraka zur Kammer der Wahrheit zum Verhör gebracht, während die Toa Brutaka überlassen wurden.
In Karzahni lernten die fünf Matoraner inzwischen einen Matoraner kennen, der damals zusammen mit einigen anderen Matoranern die Toa-Kanister gebaut hatte. Sie fragten nach, ob es in Karzahni solche Kanister gab, und der Matoraner führte sie in einen geheimen Raum, in dem sich sechs Toa-Kanister befanden. Jaller beschloss, mit diesen Kanistern zu fliehen, doch der Matoraner wollte sie aufhalten, da die Kanister nur für Toa gedacht waren.
Plötzlich erschien jedoch Karzahni, der Hahlis Erzählungen inzwischen zu Ende gehört hatte und die sechs Matoraner als Lügner bezeichnete. Er glaubte nicht an die Existenz von Wesen wie Mata Nui und Makuta; In seinem Weltbild existierten nur er selbst und Artakha. Matoro forderte Karzahni dazu heraus, ihnen die schlimmstmögliche alternative Zukunft zu zeigen, und er ließ sich tatsächlich dazu provozieren. Die Vision zeigte den Tod von Mata Nui und den daraus resultierenden Untergang des Matoranischen Universums.
Nach der Vision stand Karzahni unter Schock, da er nun wusste, dass es tatsächlich einen Mata Nui gab, der so mächtig war, dass sein Tod den Untergang von Karzahni und vieler anderer Reiche bedeuten würde. Die Matoraner bemerkten dies und ergriffen die Chance: Sie sprangen in die sechs Kanister und verließen Karzahni in Richtung Voya Nui.
Auf Voya Nui kam Dalu inzwischen wieder zu Bewusstsein, während ihre Freunde zur Kammer der Wahrheit getragen wurden. Eigentlich sollte sie von Zaktan dorthin gebracht werden, doch der war so sehr damit beschäftigt, sein zweiten "Sieg" über die Toa Nuva zu feiern, dass sie fliehen konnte. Sie rannte, bis ihr der Atem ausging, doch dann tauchten Zaktan und Hakann plötzlich vor ihr auf und sie ließ sich ohne Widerstand festnehmen. Auf dem Rückweg begannen die beiden Piraka jedoch zu streiten, wer von ihnen Schuld an der erfolgreichen Flucht der Matoranerin war. Dieser Streit artete in einen Kampf aus und Dalu konnte erneut fliehen, diesmal unbemerkt.
Derweil wanderten Thok und Reidak bei Mount Valmai herum. Während sie sich unterhielten, stieß Thok seinen Kollegen von einem Felsvorsprung herunter und rannte weg, in der Annahme, Reidak sei bei dem Sturz gestorben. Doch Reidak überlebte und kletterte den Fels wieder hoch, um Thok von hinten anzugreifen. Er drohte ihm, ihn auch dort hinunter zu werfen.
Avak und Vezok schmiedeten ein Bündnis, als Vezok plötzlich jemanden zwischen den Bäumen sah. Er zerstörte mit seinem Schlagblick einen der Bäume, hinter dem er die Person vermutete, doch dahinter war niemand. Dafür fiel plötzlich ein anderer Baum auf die beiden zu und sie konnten gerade noch ausweichen, und kurz darauf passierte dasselbe noch einmal mit zwei angespitzten Holzstücken. Avak nutzte seinen Teleskop- und Röntgenblick, um den Angreifer aufzuspüren. Die beiden Piraka folgten Axonn eine Weile, bis er plötzlich wieder spurlos verschwand.
Auf der Suche nach dem Muskelberg fanden sie eine Höhle, in der sich Aufzeichnungen über die Vergangenheit von Voya Nui befanden. Vezok nutzte seinen Schlagblick, um diese Aufzeichnungen zu vernichten. Während die Piraka abgelenkt waren, brachte Axonn den Eingang der Höhle zum Einsturz, um sie vorübergehend einzusperren.
Später brach im Wald wieder einmal ein Streit zwischen den Piraka aus. Schließlich konnte Zaktan den Kampf unterbrechen und sagte, dass sie sich nicht mehr wie "hungernde Rahi" verhalten müssten, wenn sie endlich die Maske des Lebens finden und Voya Nui verlassen würden. Thok kommentierte, dass keiner von ihnen wusste, wo die Maske war. Daraufhin entgegnete Zaktan, dass ihr ehemaliges Mitglied Vezon das vermutlich sehr wohl wusste. Er beauftragte Thok und Reidak mit der Suche nach ihm.
Thok und Reidak fanden an der Küste den Kanister, mit dem Vezon nach Voya Nui gekommen war. Als sie seinen Fußspuren folgen wollten, brach der Boden unter ihnen auf und sie konnten sich gerade noch an den Kanten der entstandenen Schlucht festhalten. Axonn erschien, packte sie, und schlug ihre Köpfe zusammen. Nachdem er sie weggeworfen hatte, griff Thok ihn mit seinem Bannblick an und Reidak warf ihm einen riesigen Felsbrocken entgegen. Axonn wehrte beide Angriffe mühelos ab.
Die beiden Piraka fragten Axonn, wer er war, und er antwortete, dass er einer der vielen Wächter der Maske des Lebens ist. Die Piraka wollten sich rausreden und sagten, dass sie nur nach ihrem Kollegen Vezon suchen wollte, doch Axonn erklärte, dass Vezon ein Diener der Maske geworden war. Als er mit seiner Axt auf die beiden einschlagen wollte, tauchte plötzlich Brutaka auf und schlug seinen alten Freund zu Boden.
Später schmiedete Hakann einen Plan, um Zaktan seiner Position als Anführer zu berauben. Dazu entwickelte er gemeinsam mit den anderen vier Piraka eine spezielle Zamor-Kugel, die die Kräfte des Getroffenen auf den Schützen, der sie abgeschossen hatte, übertragen sollte.
Währenddessen schoss ein Energieblitz von dem Roten Stern auf den Planeten herab und traf die sechs Toa-Kanister, in denen sich Jaller und seine Gruppe befanden. Die Energie wurde direkt auf die Matoraner übertragen, und sie verwandelten sich in die Toa Inika. Als sie auf Voya Nui aus ihren Kanistern stiegen und ihre Waffen kreuzten, schoss ein Blitz in den Himmel und bildeten sechs neue Geistessterne. Die Piraka beobachteten das Erscheinen der neuen Sterne.
Kurz darauf wachte Balta in der Nähe der Kammer der Wahrheit auf und bemerkte, dass Dalu verschwunden war. Er weckte die anderen vier anwesenden Matoraner auf, und gemeinsam retteten sie Garan, der gerade in der Kammer der Wahrheit verhört wurde.
Die Toa Inika sammelten sich in einer Höhle, um ihr weiteres Vorgehen zu planen. Dabei bemerkten sie ihre organischen Masken und ihre merkwürdigen leuchtende Gesichter unter den Masken. Sie aktivierten unkontrolliert ihre Kanohi-Masken: Nuparu flog durch die Höhle; Kongu konnte nicht mehr aufhören, die Gedanken der anderen zu hören; Matoros Geist wanderte durch die Höhle, während sein Körper leblos am Boden lag; Und Hahli schien Selbstgespräche zu führen, da sie mit dem für die anderen unsichtbaren Geist von Matoro redete. Als sie ihre Masken unter Kontrolle hatten, berichtete Matoro, dass sich Matoraner in der Nähe befanden.
Die Toa brachen auf, um herauszufinden, was auf dieser Insel vor sich ging. Nach kurzer Zeit trafen sie auf Vezok, und als dieser sie mit den Zamorkugeln angriff, entdeckten sie ihre Immunität gegen Antidermis. Außerdem fanden sie heraus, dass ihre Elementarkräfte zusätzlich auch mit Blitzkräften versehen waren. Kurz darauf trafen sie auf Garan, der sie über die Lage auf der Insel aufklärte und sie zum Versteck des Widerstands brachte.
Dort tauschten sie sich mit den Matoranern aus und erhielten Zamor-Werfer, die Velika gebaut hatte. Anschließend teilten sie sich in drei Gruppen auf: Jaller und Hahli begannen mit der Befreiung versklavter Matoraner; Hewkii und Matoro machten sich auf die Suche nach Axonn; Und Kongu und Nuparu brachen in die Festung der Piraka ein, um die Toa Nuva zu suchen. Die Mission von Jaller und Hahli war ein Erfolg und verlief ereignislos; Hewkii und Matoro fanden Axonn jedoch schwer verletzt vor, und er bat die beiden Toa darum, Brutaka aufzuhalten, auch wenn es dessen Tod bedeuten würde.
Kongu und Nuparu hatten jedoch das größte Pech: Sie wurden von Brutaka und den Piraka entdeckt. Zu ihrem Glück kamen die anderen Toa genau rechtzeitig, um ihnen im Kampf zu helfen. Während die Matoraner in der Festung nach den Toa Nuva suchten, schlugen die Toa zuerst Brutaka und dann nach und nach die Piraka nieder. Doch dann kam Brutaka wieder zu sich und Hakann feuerte seine spezielle Zamor-Kugel auf ihn ab, die Brutakas Kräfte auf ihn übertrugen. Nur Thok schaffte es noch, sich auf Hakann zu stürzen und somit ebenfalls einen Teil von Brutakas Kraft zu bekommen. Mit ihrer neuen Macht schalteten die beiden Piraka mühelos alle ihre Feinde und "Freunde" aus.
Als die Toa wieder zu sich kamen, wurde ihnen klar, dass Hakann und Thok den geschwächten Brutaka gezwungen hatten, ihnen die Position der Maske des Lebens zu enthüllen. Axonn kam hinzu und wollte die beiden Piraka verfolgen, doch Jaller überredete ihn, nicht alleine zu gehen. Sie schlossen ein vorübergehendes Bündnis mit den verbliebenen vier Piraka, da nur sie das Wissen hatten, wie sie die beiden Ausreißer wieder ihrer Kräfte berauben konnten. Während die vier mit der Entwicklung einer Zamor-Kugel mit diesem Zweck begannen, warnte Axonn Jaller vor den Wächtern der Maske und gab ihm eine glänzende Zamor-Kugel zum "Schutz".
Währenddessen entdeckten die Matoraner in der Festung einige Aufzeichnungen über die Geschichte von Voya Nui. Nachdem ein großer Teil der Insel vor längerer Zeit abgebrochen und im Meer versunken war, hatten die Matoraner die Bewohner dieses Inselteils für tot gehalten. Doch diesen Aufzeichnungen zufolge waren sie möglicherweise doch noch am Leben, was die Widerstandskämpfer sehr überraschte.
Inzwischen hatten Hakann und Thok wieder einmal angefangen, sich zu streiten. Die aus ihrem Kampf heraus entstehende Zerstörung machte es den Toa Inika und den anderen Piraka einfach, ihnen zu folgen und sie einzuholen. Es kam zu einem Kampf, bei dem Hakann und Thok die anderen vier Piraka schnell besiegten, dann jedoch von den Toa Inika in Bedrängnis gebracht wurden. Hakann und Thok bereiteten schließlich einen mächtigen, kombinierten Angriff vor, während Hewkii die vorbereitete Zamor-Kugel auf sie abfeuerte. Als Folge davon wurden die beiden ihrer Kräfte beraubt, und alle am Kampf beteiligten außer Zaktan wurden ohnmächtig.
Die geraubten Kräfte kehrten zu Brutaka zurück. Er wachte auf und stellte fest, dass Axonn zurückgeblieben war, um über ihn zu wachen. Axonn hoffte, dass Brutaka wieder bei Vernunft war und die Maske des Lebens wieder beschützen wurde, doch Brutaka verspottete ihn und die beiden machten sich bereit, gegeneinander zu kämpfen.
Als die Toa Inika wieder zu sich kamen, waren die Piraka bereits die Treppe zur Maske des Lebens hinunter zum Versteck der Maske des Lebens aufgebrochen. Da die Toa Inika keine Zeit hatten, auf Verstärkung zu warten, brachen sie sofort auf und folgten ihnen. Auf dem Weg der Piraka erinnerte sich Zaktan an seine Vergangenheit und all die Ereignisse, die die Piraka zu diesem Ort geführt hatten.
Die Piraka kamen schließlich an einer Abzweigung im Tunnel, deren linker Pfad jedoch blockiert war. Sie wurden gebremst, als Hakann plötzlich angegriffen wurden und seine Rüstung zu schmelzen begann. Eine großes Wesen kam ihnen entgegen, und es entpuppte sich als der legendäre Irnakk, der sie mit den Kräften seiner Zamor-Kugeln ihre schlimmsten Albträume durchleben ließ. Während des Kampfes wurde Zaktan in Irnakks Verstand gezogen, doch er begriff, dass Irnakk verschwinden würde, wenn er keine Angst mehr von ihm haben würde. Er verkündete, dass nun er die Angst genauso als Waffe einsetzen würde wie Irnakk, und ihr Angreifer verschwand.
Dank seiner Maskenkraft hatte Matoro diesen Kampf beobachten können. Kurz darauf kamen die Toa Inika an dieselbe Abzweigung wie die Piraka zuvor. Diesmal war jedoch der rechte Weg blockiert und die Toa mussten daher dem linken Weg folgen. Dort begegnete ihnen nach kurzer Zeit Toa Lhikan der sie dazu ermahnte, umzukehren. Als die Toa Inika antworteten, dass sie eine derart wichtige Aufgabe keinesfalls einfach abbrechen konnte, antwortete ihnen Lhikan, dass er wohl genauso wie sie handeln würde, doch er erinnerte sie daran, dass er wegen ebendieser Selbstlosigkeit vor 1.000 Jahren gestorben war. Daraufhin löste sich die Illusion auf.
In der Festung der Piraka dauerte der Kampf zwischen Axonn und Brutaka noch immer an. Die beiden waren sich ebenbürtig, da Brutaka zwar größer war und damit eine größere Reichweite hatte, doch Axonn verfügte über mehr physische Kraft. Axonn versuchte, seinem Gegner die Waffe abzunehmen, doch er bekam dabei einen heftigen Stromschlag. Daraufhin nutzte Brutaka seine Maskenkraft, um ein Dimensionstor zu öffnen, durch das er Axonn verbannen wollte.
Auf dem Weg zur Maske des Lebens trafen die Toa Inika inzwischen auf Illusionen von Teridax, einem Rahkshi, einem Bohrok, einem Bohrok-Kal, einem Nui-Rama und einem Muaka. Sie konnten ihre Gegner schnell besiegen, doch dann schien sich die Illusion zu lichten und die Toa Nuva kamen zum Vorschein. Die Toa Inika waren geschockt, da sie sich für den Tod der Toa Nuva verantwortlich glaubten, doch Jaller sprach seinen Freunden Mut zu und überzeugte sie, dass sie trotz ihren Ängsten weitergehen mussten. Als sie sich auf den Weg machten, lösten sich die Toa Nuva auf und die Toa Inika begriffen, dass auch das nur ein Teil der Illusion gewesen war.
Die Piraka waren inzwischen ebenfalls in die nächste Falle getappt, konnten jedoch entkommen und bereiteten einen Hinterhalt für die Toa Inika vor. Währenddessen fand der Matoranische Widerstand endlich die Toa Nuva. Sie waren wegen eines Geräts, das ihnen die elementare Energie absaugte, stark geschwächt, und mit Antidermis versklavt. Die Matoraner befreiten sie mit ihren eigenen Zamorkugeln von dem Antidermis, und informierten sie über die Toa Inika.
Die Toa Inika kamen derweil in einen großen Raum, in der sie die aufgezeichnete Stimme eines Großen Wesens hörten. Diese erklärte, dass sie in der Kammer des Todes waren, in der einer der Toa sterben müsste, um weitergehen zu können. Matoro meldete sich freiwillig, da er der "nutzloseste" der sechs Toa war - die anderen waren in ihrem Leben Anführer, Athleten, Chronisten oder Erfinder, während er selbst nur ein einfacher Übersetzer gewesen war. Daraufhin verkündete die Stimme, dass die Toa ihren Weg fortsetzen dürften, da sie für die Maske sogar dazu bereit waren, einen von sich zu opfern.
Kurz darauf trafen sie auf einen Protodax, der von der Maske des Lebens aus einem Protodit erzeugt worden war. Bei jedem Angriff wurden es mehr von ihnen, doch dann tauchte Umbra auf, ein weiterer Wächter der Maske. Die Toa Inika stellten schnell fest, dass sie ihn im direkten Kampf nicht besiegen konnten. Schließlich lockten sie ihn in eine Falle: Während er seine Licht-Form angenommen hatte, erzeugte Matoro spiegelglatte Eisflächen, die ihn reflektierten, bis er ohnmächtig wurde.
Auf einer Brücke kam es zu einem Kampf gegen die Piraka, die dort einen Hinterhalt vorbereitet hatten. Die Elementarkräfte der Toa Inika brachten die Brücke zum Einsturz, wobei sie scheinbar starben, und die Piraka gingen weiter zur Kammer des Lebens. Dort trafen sie auf ihr ehemaliges Mitglied Vezon. Dieser bot an, ihnen die Maske des Lebens zu überlassen, wenn sie Vezok töteten. Dazu waren die Piraka zwar bereit, doch Zaktan äußerte seine Vermutung, dass Vezon ihnen die mit seinem Kopf verschmolzene Maske gar nicht geben konnte, selbst wenn er wollte. Daraufhin nutzte Vezon seinen Speer der Fusion, um Vezok und Reidak zu vereinen und die restlichen Piraka von dieser monströsen Kreatur angreifen zu lassen.
Währenddessen kämpften Brutaka und Axonn noch immer in der Festung der Piraka. Axonn gab sich alle Mühe, den Angriffen seines früheren Freundes auszuweichen, ohne dabei in das Dimensionstor zu stolpern. Er warnte Brutaka, dass seine Taten Botar auf den Plan rufen würden, und der Riese hielt inne. Diese Gelegenheit nutzte Axonn, um Brutaka mit aller Kraft anzugreifen. Brutaka warf einen verzweifelten Blick auf den riesigen Behälter mit Antidermis, doch Axonn bemerkte dies und warf seine Axt, um den Behälter zu zerstören.
Da Axonn nun unbewaffnet war, griff Brutaka ihn erneut an, doch Axonn konnte ihn ohne Mühe überwältigen. Kurz bevor Brutaka ohnmächtig wurde, schien es, als würde Vernunft in seinen Augen zurückzukehren. Daraufhin erschien Botar, um Brutaka in die Grube zu bringen, und er warnte Axonn, sich nicht einzumischen. Nachdem alle drei verschwunden waren, kamen Krahka und Tahtorak aus Brutakas Dimensionstor, die das letzte Jahrtausend im Feld der Schatten umhergeirrt waren.
In der Kammer des Lebens trafen nun die Toa Inika auf Vezon und die ohnmächtigen Piraka. Er und Fenrakk, an den er gebunden war, waren jedoch viel zu stark, um sich ihnen im offenen Kampf zu stellen. Also versuchten sie, Fenrakk in die Lava zu drängen. Dies gelang ihnen auch, doch daraufhin verwandelte sich Fenrakk in den Kardas-Drachen.
Während dem Kampf konnte Kongu die Gedanken der Maske des Lebens lesen - sie wollte Matoro als neuen Wächter, da sie Vezon inzwischen hasste und fürchtete. Kongu informierte Jaller darüber und leitete die Gedanken der Maske dann an Vezon weiter, um ihn zu provozieren. In diesem Moment schoss Jaller mit der Zamor-Kugel, die Axonn ihm gegeben hatte, und machte Vezon und Kardas bewegungsunfähig. Danach wies er Matoro an, die Ignika zu nehmen.
Die Piraka kamen wieder zu sich und griffen die Toa an. Die Ignika befreite sich aus dem Griff von Matoro und flog die Katakomben hinauf an die Inseloberfläche. Während die Toa Inika ihr hinterherliefen, brach unter den Piraka ein Streit um den Speer der Fusion aus: Vezok wollte sich wieder mit Vezon vereinen, doch die anderen Piraka zerstörten den Speer. Nach einer Weile kam die Maske des Lebens an der Oberfläche an und schwebte dort ans Meer, wo sie versank. Hahli wollte ihr folgen, wurde jedoch von dem hohen Wasserdruck überwältigt. In diesem Moment erschien ein Ta-Matoraner aus den Tiefen des Meeres und brachte Hahli zurück an die Oberfläche. Mit letzter Kraft flehte der Matoraner die Toa Inika an, einer Stadt unter den Wellen zu helfen, bevor er zusammenbrach und starb.
Die Toa Inika trafen sich mit Axonn und den Toa Nuva. Sie einigten sich darauf, dass die Toa Inika der Maske ins Meer folgten, während die Toa Nuva alle weiteren Vorbereitungen für die Erweckungen Mata Nuis treffen mussten. Axonn versprach, weiter auf die Matoraner von Voya Nui aufzupassen, und öffnete den Zugang zu einem Tunnel, der sie in die Tiefen des Meeres führen sollte. Er sprach noch einige warnende Worte, bevor sie sich verabschiedeten und er ihnen hinterhersah.